Überraschend will das Kontrollgremium am Montagabend zusammenkommen, um den Streit um die Führungsfrage im Konzern zu entschärfen.
Zwischen VW-Chef Diess und dem Betriebsrat schwelt seit Monaten ein Konflikt über das Tempo der Transformation und die Tiefe der Einschnitte. Der Aufsichtsrat versucht in einer Art Pendeldiplomatie zu vermitteln.
Der Machtkampf zwischen VW-Chef und Betriebsrat schwelt auch nach der wichtigen Präsidiumssitzung weiter. Derweil springt der Markenvorstand für Elektromobilität ab.
Entgegen der Ankündigung haben Eigentümer und Kontrolleure nicht über die Zukunft des VW-Chef entschieden. Doch damit ist der tiefgehende Streit noch nicht behoben. Herbert Diess will den Autohersteller tiefgreifend wandeln.
Erst im Sommer ist VW-Chef Herbert Diess nur knapp seinem Rauswurf entgangen. Jetzt ist der Machtkampf in dem Unternehmen neu ausgebrochen – und die Spitze des Aufsichtsrats tagt.
Der Wolfsburger Konzern gibt Milliarden für die Digitalisierung und Elektromobilität aus. Das Geld soll auch in die renditeschwachen Werke in der Heimat fließen.
Der VW-Aufsichtsratschef warnt vor Unternehmenspleiten in der Zuliefererindustrie – und drängt auf mehr Staatshilfe, etwa für den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Die oberste Führungsriege von VW im Dieselskandal muss weiterhin keine strafrechtlichen Folgen befürchten. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart stellt ihre Ermittlungen gegen den VW-Aufsichtsrat Pötsch gegen Zahlung einer Geldauflage ein.
Im VW-Konzern bringt ein großangelegter Personalwechsel neue Topmanager an die Spitze der Nutzfahrzeugsparte. Prominentester Abgang: Andreas Renschler – der Chef des börsennotierten Lkw- und Busgeschäfts von Traton.
Herbert Diess ist angeschlagen, der Machtkampf mit dem Betriebsrat hat ihm zugesetzt. Noch stärkt die Eigentümerfamilie dem Vorstandsvorsitzenden den Rücken – aber sie stellt klare Forderungen.
Das Urteil des Bundesgerichtshofs im Dieselskandal lässt den Kläger jubeln. Nur: Wer ist für die Manipulationen verantwortlich?
Mit der Einstellung des Strafverfahrens gegen führende Köpfe von VW wird die Aufklärung des Diesel-Skandals schwerer.
Im Skandal rund um die Manipulation von Abgaswerten bei Volkswagen will die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren gegen Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch und Vorstandschef Herbert Diess einstellen – zu einem hohen Preis.
Der Finanzvorstand des Volkswagen-Konzerns, Frank Witter, will Mitte des kommenden Jahres aus dem Vorstand des Unternehmens ausscheiden. Einen Nachfolger gibt es noch nicht.
Das autonome Auto fährt nicht morgen und nicht übermorgen. Es wird frühstens 2030 soweit sein. Vielleicht dauert es aber auch bis 2040. Das sind die Gründe.
Volkswagen-Chef Diess setzt mit Milliardeninvestitionen darauf, dass sich Elektroautos in den nächsten Monaten am Markt durchsetzen werden. Er warnt vor irrationalen Debatten über Alternativen.
Von Montag an sitzt die Volkswagen-Führung in Braunschweig auf der Anklagebank – die VW-Manager müssen den Konzern wohl bald aus dem Gerichtssaal lenken. Das haben auch schon andere vor ihnen geschafft.
Wenn es zum Verfahren gegen die Spitzenmanager kommt, wäre die Volkswagen AG Nebenbeteiligte. Nun kündigt sie Widerstand an.
Während der VW-Chef Diess zur Anklage wegen Marktmanipulation schweigt, stärken ihm die Gremien den Rücken. Derweil hat die Prüfung der Anklage durch das Landgericht Braunschweig begonnen.
VW wird ein großes Autowerk in der Türkei nahe Izmir errichten. Dort sollen künftig der Passat und der Škoda Superb gebaut werden. Es hakt nur noch an Einzelheiten.
Für die Führungsspitze von Volkswagen wird es ernst – sie muss sich auf einen Strafprozess einstellen.
Eine Verurteilung der VW-Manager Diess und Pötsch wäre ein neuer Höhepunkt im Wirtschaftskrimi namens Diesel-Skandal. Doch dass sie tatsächlich ins Gefängnis wandern, ist eher unwahrscheinlich.
Der Aufsichsratschef Pötsch, Vorstandschef Diess und der ehemalige Vorstandsvorsitzende Winterkorn sollen Anleger „vorsätzlich zu spät“ über die Dieselaffäre informiert haben. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat daher Anklage erhoben.
Die neue Pilotanlage in Salzgitter soll der Auftakt für einen großangelegten Einstieg in die Fertigung werden. Doch die Risiken für den Wolfsburger Autokonzern sind hoch.
Nach dem Tod des langjährigen Volkswagen-Chefs Ferdinand Piëch haben Wegbegleiter aus dem Unternehmen und aus der Politik ihren Respekt vor der Lebensleistung des Managers ausgedrückt.
VW will führender Anbieter batteriegetriebener Fahrzeuge werden. Der Aufsichtsrat gab nun eine Milliarde Euro für Investition frei – eine wichtige Voraussetzung müsste aber erfüllt sein.
Seit Anfang 2019 leitet Ingo Speich den Bereich Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei der Fondsgesellschaft Deka. Im Interview attackiert der Fondsmanager den Bayer-Vorstand, kritisiert die Gehälter der Deutschen Bank und lobt Siemens.
VW-Aufsichtsratschef Pötsch warnt vor stark steigenden Autopreisen. Vor allem bei Kleinwagen sei das heutige Preisniveau nicht zu halten, wenn ein E-Motor eingebaut werden müsse.
Die Porsche SE kontrolliert die Mehrheit der Stimmrechte des VW-Konzerns. Das macht Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch zu zwei der mächtigsten Menschen in der deutschen Automobilindustrie. Im F.A.Z.-Gespräch machen beide klare Ansagen.
Der VW-Konzern steckt in den nächsten fünf Jahren ein Drittel seiner Gesamtausgaben in Elektromobilität und Digitalisierung. Ganze Werke werden umgerüstet. Und China wird zur Chefsache.
VW und der Abgas-Skandal - eine fast unendliche Geschichte. Nach dem Betrug fordern Aktionäre Schadenersatz in Milliardenhöhe. Bekommt Volkswagen nun die nächste Abgasrechnung präsentiert? Das Musterverfahren am kommenden Montag in Braunschweig soll Klarheit bringen.
Die Kontrolleure wollen sich auf ihrer Sitzung am kommenden Montag über den Fall informieren lassen. Wie lange kann sich Rupert Stadler noch an der Konzernspitze von Audi halten?
Das komplette Vermögen des früheren VW-Chefs ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Gefahr. Und die Ermittlungen der deutschen Staatsanwälte nähern sich „der Ziellinie“.
Der neue Chef des Autobauers zeigt: Volkswagen funktioniert nach dem Abgasskandal genauso wie vorher. Ein Kommentar.
Herbert Diess will als neuer Volkswagen-Chef Tempo machen: Bei der Elektromobilität, der Digitalisierung des Autos und bei neuen Mobilitätsdiensten. Alle neuen Personalien und strukturellen Änderungen im Überblick.