Die Staatenvertreter bei den Vereinten Nationen haben das Mandat zur Ausarbeitung eines ersten Entwurfs für ein globales Plastikabkommen erteilt. Umstritten ist, was drinstehen soll.
An manchen Tagen färbt sich das Wasser im Süden Englands braun: Exkremente werden teilweise ungeklärt ins Meer gelassen. Einige sind schon beim Baden krank geworden. Der Protest wächst.
Mit einer Aktion vor dem Reichstagsgebäude in Berlin will die Umweltschutzorganisation Greenpeace auf die Haltungsbedingungen von Rindern aufmerksam machen. Die Organisation ließ auf der Wiese mehrere Kühe grasen – eine Botschaft an den Bundeslandwirtschaftsminister.
Bund, Länder und Kommunen bringen sich für den Flüchtlingsgipfel in Stellung. Für Diesel-Kläger wird spannend, was der BGH urteilt. Und die Briten können heute ausschlafen. Der F.A.Z.-Newsletter.
Gentechnisch veränderter Reis enthält mehr Provitamin-A und soll Menschen vor Krankheiten bewahren. Ein Experte erklärt, warum er nun nicht mehr gepflanzt werden darf.
Die sogenannte Letzte Generation, Greenpeace und die Linke fordern ein Startverbot für Privatflugzeuge auf deutschen Flughäfen. Eine vollständige Verbannung wäre allerdings kaum möglich.
Die Front gegen die EU-Taxonomie wird breiter: Nach Österreich und Luxemburg haben nun mehrere Umweltorganisationen Klagen gegen die EU-Einstufung von Gas und Atomkraft erhoben.
Am Abend sollen die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen. Politiker von Union und FDP wünschen sich auch darüber hinaus eine Zukunft für die Kernenergie. Deren Gegner treffen sich zu „Abschaltfesten“.
Mit der Abschaltung der drei letzten Atomkraftwerke enden mehr als sechs Jahrzehnte Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung in Deutschland. Aber viele auch sehr kostenintensive Probleme bleiben.
Greenwashing steht einer nachhaltigen Entwicklung der Märkte entgegen. Wir haben einen Wissenschaftler, einen Fondsmanager, einen Greenpeace-Vertreter und die Vorsitzende des Sustainable-Finance-Beirats zum Streitgespräch gebeten.
Die Einigung über die Zukunft der Verbrenner mit E-Fuels ist für deren Verfechter der Anfang einer neuen Diskussion. Elektromobilität und synthetische Kraftstoffe ergänzen sich, sagt Greenpeace-Mitgründerin Monika Griefahn.
Laut einer Analyse des Forschungsinstituts CE Delft sei die Zahl der Flüge mit Privatjets um 64 Prozent angestiegen. Deutschland ist weit vorne dabei.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt Beschwerden gegen die Schweiz und Frankreich wegen mangelnden Klimaschutzes. Die Kläger sagen, das erhöhe ihr Gesundheitsrisiko.
Für Speisen und Getränke können Kunden seit diesem Jahr einen Mehrwegbehälter verlangen. In der Praxis funktioniere das oft nicht, meint Greenpeace. Auf einem Portal können Verbraucher nun Verstöße melden.
In Straßburg beschäftigt sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) erstmals mit möglichem Staatsversagen gegenüber dem Klimawandel. Droht Regierungen Ungemach?
Die Bundesregierung sortiert sich nach dem Koalitionsausschuss-Marathon. König Charles III. besucht Deutschland. Und die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gehen in die entscheidende Phase. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Nach der Marathonsitzung der Ampelkoalition kommt von zahlreichen Verbänden scharfe Kritik. Vor allem Umweltschützer sind mit den Ergebnissen unzufrieden. Aber es gibt auch Lob.
Die nächste Weltklimakonferenz findet in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Jennifer Morgan, Staatssekretärin für Klima-Außenpolitik und frühere Greenpeace-Chefin, hält das für unproblematisch. Wichtiger seien Ergebnisse.
Robert Habeck kritisiert seine zu Anfang sogenannte Fortschritts-Koalition stark. Er nennt zwar keine Namen – aber vor allem wegen den Plänen des grünen Wirtschaftsministers kommt es bei der Ampel verstärkt zu Diskussionen.
Grundsteuer, Coronahilfen, Energiepauschale: In der Verwaltung verläuft manches langwierig. Die Regierung hat um Vorschläge zum Bürokratieabbau gebeten.
Klimaaktivisten haben alle vier Prozesse gegen Autokonzerne verloren. Die Autobauer müssten nicht mehr tun, als der Staat selbst für den Klimaschutz leiste.
Ein Bericht von Greenpeace kommt zu dem Schluss: Das massenhafte Fischsterben in der Oder im vergangenen Sommer ist wohl auf Salzeinleitungen polnischer Bergbaubetriebe zurückzuführen. Die weisen die Vorwürfe zurück.
Biolandwirt Ulf Allhoff-Cramer hatte den Volkswagen-Konzern juristisch herausgefordert. Mit seiner Klimaklage ist er nun vor dem Detmolder Landgericht gescheitert.
Das Landgericht Braunschweig hat erklärt, dass Kläger die CO2-Emissionen des Autokonzerns dulden müssen. Greenpeace kündigt weitere rechtliche Schritte an.
Der ukrainische Präsident Selenskyj will „Flügel“ für die Freiheit seines Landes und wirbt dafür in Brüssel. Die EU-Staaten ringen um einen härteren Migrationskurs. Und: Ignoriert die Gastronomie das Mehrweggebot? Der F.A.Z.-Newsletter.
Brasilien versenkt einen ausgemusterten Flugzeugträger voller Giftstoffe. Greenpeace spricht vom „größten Verstoß gegen Chemikalien- und Abfallabkommen“ durch ein Land.
Mitarbeiter von Mineralölkonzernen verstehen immer weniger, wie Nachhaltigkeitsziele und Förderung zusammengehen. Von den guten Absichten von Shell, Exxon und Co. spüren sie wenig. Einige treten lautstark die Flucht an.
Seit Januar gilt die Mehrwegpflicht für die Gastronomie. In den Restaurants, Bistros und Cafés herrscht noch oft Ratlosigkeit angesichts der komplizierten Umsetzung.
Ein Traktoren-Konvoi quer durch Berlin und eine Protestnote für Agrarminister Özdemir: Zum Beginn der Grünen Woche gingen Tausende Menschen für eine klimagerechte und ökologische Agrarpolitik auf die Straße.
EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel hat vorgeschlagen, die gewaltigen Bestände der Notenbank an Staatsanleihen nach grünen Kriterien umzuschichten. Die Meinungen dazu sind kontrovers.
Japan will radioaktiv belastetes Abwasser aus Fukushima Daiichi in den Pazifik ablassen. Doch die Angst vor dem kontaminierten Wasser ist weit verbreitet. Meerestiere sollen die Sorgen zerstreuen.
Greenpeace will VW vor Gericht zum beschleunigten klimagerechten Umbau seines Geschäftsmodells zwingen. Das Landgericht Braunschweig dürfte dem kaum folgen.
In wenigen Tagen soll Lützerath dem Braunkohletagebau weichen. 2000 Menschen demonstrieren dagegen, darunter Luisa Neubauer. Aktivisten errichten Barrikaden. Sie eint der Zorn auf die Grünen.
Darf ein ARD-Moderator mit einer Aktivistin liiert sein? Ist der neue „Avatar“-Film viel zu lang? Kann man Ozelote essen? Die Herzblatt-Geschichten.
Der Streit um klimagerechte Geldanlage eskaliert. Die Fondsgesellschaft erstattet Strafanzeige.