Am Landgericht Detmold beginnt ein Prozess gegen Europas größten Autokonzern VW. Dieser kann für die Zukunft der Branche entscheidend sein. Auch für weitere Klimaschutzklagen könnte die Entscheidung wegweisend sein.
Eine Fridays-for-Future-Aktivistin sorgt auf der Volkswagen-Hauptversammlung für Aufsehen. Auch VW-Anleger sind unzufrieden und machen ihrem Ärger Luft.
Bundesverkehrsminister Wissing will die Förderung von E-Autos ausbauen. Nicht nur Umweltverbände sind alarmiert.
In Sibirien haben schwere Brände Wohnhäuser, Kindergärten und Sägewerke zerstört. Greenpeace wirft den örtlichen Landwirten vor, für die Feuer mitverantwortlich zu sein.
In der Diskussion um Nutzvieh ist immer häufiger von Tierwohl die Rede. Allerdings hält das Wort bislang nicht, was es verspricht. Will man herausfinden, was Ziegen und Kühe wirklich brauchen, ist mehr Forschung nötig.
Wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine rechnen die Frankfurter Ostermarschierer mit großen Zulauf. Die Hauptkundgebung findet auf dem Römerberg statt.
Die grünen Minister Baerbock und Habeck wollen das Energie-Embargo gegenüber Russland nutzen, um Schwung für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu erzeugen.
Um gegen andauernd Einfuhr von Öl und Gas aus Russland zu protestieren, haben Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace vor Fehmarn einen russischen Öltanker blockiert. Ihnen droht eine Strafe wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr.
Die Umweltschutzorganisation will damit auf die fortlaufende Verarbeitung russischen Öls in Deutschland aufmerksam machen. Diese müsse gestoppt werden, so Greenpeace.
Autofreie Sonntage, Tempolimit und Sparen am Heizungsregler: Diese Vorschläge machen die Runde. Nicht alle erscheinen jedoch praktikabel und effektiv.
Zur wachsenden Zahl der Energiespar-Appelle gesellen sich etwa von Greenpeace Vorschläge, die Deutschen zu bestimmtem Verhalten zu zwingen. Da ist unnötig.
Deutliche Tempolimits, dazu eine Verlängerung der Homeoffice-Pflicht: Mit diesen Maßnahmen, befristet auf den Ukraine-Krieg, ließen sich bis zu 12 Prozent der Netto-Ölproduktimporte ersetzen, erklärt Greenpeace.
Der Pressefotograf Jochen Günther übergibt seine Bilder an das Institut für Stadtgeschichte. Die Aufnahmen ergänzen den Archivbestand um teils seltene Motive.
Die Berufung von Lars Feld zu einem engen Berater Lindners wirkt auf den ersten Blick wie ein Affront gegen die Koalitionspartner. Doch es sind nicht SPD und Grüne, denen die Personalie zu denken geben sollte.
Jennifer Morgan ist nicht die erste Funktionärin der Ökogruppe, die in der deutschen Politik Karriere macht.
Die bisherige Umweltaktivistin Jennifer Morgan wird Klimabeauftragte im Auswärtigen Amt. Das findet nicht jeder gut.
Mit der Berufung der Greenpeace-Chefin setzt Außenministerin Baerbock ein Ausrufungszeichen. Die üblichen Bedenkenträger haben keine Bedenken.
Für Jennifer Morgan heißt es von Greenpeace ins Auswärtige Amt. Am Mittwoch wurde die gebürtige Amerikanerin zur „Beauftragten für Internationalen Klimaschutz“ berufen. Nicht alle sind mit der Besetzung einverstanden.
Die bisherige Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan wird Klima-Sonderbeauftragte im Auswärtigen Amt. Für Annalena Baerbock ist das eine „Traumbesetzung“. Für die Unionsparteien „überspringt“ die Regierung damit die Grenzen zum Lobbyismus.
Eine der profiliertesten Aktivistinnen soll künftig für Deutschland die internationale Klimapolitik koordinieren. Wer ist die neue Sondergesandte Jennifer Morgan – und was muss sie erreichen?
Die Europäischen Zentralbank will trotz aller Kritik weder die Zinsen anheben, noch ihre Anleihekäufe einstellen. Verbal allerdings betont sie die Unsicherheit über die weitere Inflationsentwicklung jetzt stärker. Ein erstes Zeichen für einen Kurswechsel?
Friedrich Merz ist nun offiziell neuer CDU-Vorsitzender. "Wir übernehmen die CDU in einer schweren Zeit", sagte Merz in Berlin nach der Auszählung der Briefwahl, bei der 95,33 Prozent der Delegierten des digitalen Parteitags für ihn stimmten.
Wie sehr ist die Klimapolitik schuld am starken Anstieg des Preisniveaus? Einige Studien liefern dafür Anhaltspunkte. Greenpeace hat darauf jedoch eine ganz andere Sichtweise.
Das skandinavische Land hat grünes Licht für Pläne gegeben, mit denen Brennelemente gelagert werden sollen. Der Standort befindet sich 130 Kilometer nördlich von Stockholm. Greenpeace kritisiert das Vorhaben.
Ökonomen der Bundesbank haben untersucht, wie eine Verschärfung der Klimapolitik auf die Aktienkurse von 5285 börsennotierten Unternehmen wirken würde. Immerhin etwa 7 Prozent könnten ihren Börsenwert halbieren. Betroffen seien vor allem bestimmte Branchen.
Bayerns Ministerpräsident ist überzeugt, dass der Mindestabstand zu Windrädern die Energiewende nicht behindert. Der Bundesklimaminister ist gänzlich anderer Meinung, setzt aber erst einmal auf Dialog.
Ohne die Kernkraft sei der Klimawandel nicht aufzuhalten, glauben die Atombefürworter. Ein verstrahlter Planet rette die Menschheit aber auch nicht, entgegnen die Atomkraftgegner. Wackelt der Atomausstieg in Deutschland?
Im vergangenen Jahr transportierten deutsche Firmen knapp 700.000 Tonnen Plastikmüll ins Ausland. Aber: Das ist ein drittel weniger als im Jahr davor. Deutliche Änderungen gibt es auch in der Liste jener Länder, die uns den Müll abnehmen.
Bislang gilt für Fleisch, Milch oder Eier der reduzierte Satz von 7 Prozent. Das sei zu wenig, findet die Umweltschutzorganisation.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde spricht über die Furcht der Deutschen vor der Inflation und den Abschied von Bundesbankchef Jens Weidmann. Außerdem erklärt sie, wann sie die Geldpolitik straffen würde.
Secondhand-Klamotten, Biowaren, kein Fleisch und das Rad als Vehikel der Wahl: Der Alltag ist geprägt vom Bemühen, möglichst klimafreundlich zu leben. Wären da nicht die regelmäßigen Kurzstreckenflüge in die Heimat.
Im Kampf gegen den Klimawandel treiben ausgerechnet die Gerichte die Politik zur Eile. Doch so hoffnungsfroh das stimmt – eine Lösung kann es nicht sein.
Überreste aus der Flutkatastrophe vor wenigen Monaten, abgeladen vor der SPD-Parteizentrale in Berlin - Mit dieser Aktion wollte die Umweltschutzorganisation Greenpeace am Mittwoch den wahrscheinlich neuen Bundeskanzler Olaf Scholz auffordern, seine Ankündigungen zum Klimaschutz wahrzumachen.
Umweltaktivisten wollen VW vorschreiben lassen, wie der Konzern aus der Verbrennertechnik aussteigen muss. Sollte ihre Klage Erfolg haben, wäre das ein gefährlicher Eingriff, der Willkür Tür und Tor öffnet.
Die Umweltschutzorganisation will den Autokonzern verpflichten, bis 2030 seine Emissionen zu senken und keine Verbrenner mehr herzustellen.