Die Union einigt sich auf einen Kanzlerkandidaten. Schulen und Kitas müssen wohl bald wieder schließen. Das Vertrauen in die EU sinkt trotz Corona-Krise kaum. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Der FC Schalke 04 kommt nicht zur Ruhe: Zusätzlich zum drohenden Abstieg aus der Fußball-Bundesliga erklärt nun Marketing-Vorstand Alexander Jobst seinen Abschied.
Die Rechtslage ist schwierig: Die Ostseepipeline ist genehmigt – unabhängig vom Verhalten Russlands unter Völkerrecht. Wenn das Projekt gestoppt würde, wären wohl auf jeden Fall Entschädigungszahlungen fällig.
Im kalten Winter heizen die Deutschen mehr. Deshalb will Gazprom jetzt seine Liefermengen erhöhen. Ungewöhnlich leer sind die Speicher in Deutschland laut Fachleuten aber noch nicht.
Der frühere Kanzler Gerhard Schröder verurteilt erstmals das Vorgehen des russischen Präsidenten in der Krim. Gegen Sanktionen spricht er sich dennoch aus. Und auch gegenüber Donald Trump und seinen Anhängern findet er deutliche Worte.
In Amerika regt sich weiterhin Widerstand gegen die Gasleitung des russischen Konzerns Gazprom. Etwa 100 Kilometer fehlen der Pipeline noch zu Fertigstellung.
Nach Sanktionsdrohungen aus den Vereinigten Staaten ruhte der Bau der fast fertigen Gasleitung durch die Ostsee für rund ein Jahr – jetzt soll es weitergehen.
Gegen Unternehmen, die an dem Projekt beteiligt sind, sollen die angedrohten Strafmaßnahmen allerdings ausgeweitet werden.
Amerika erhöht den Druck, um Nord Stream 2 zu verhindern. Von einer „sterbenden Pipeline“ ist die Rede. Unternehmen und Personen, denen Sanktionen drohen, werden angeblich angerufen, „um sie zu warnen und ihnen Zeit zum Aussteigen zu geben“.
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Die Kritik an Gerhard Schröders Nähe zu Putin reißt nicht ab. Nun kritisiert der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses den früheren Kanzler scharf. Und auch ein SPD-Politiker wird deutlich.
Kreml-Kritiker Alexej Nawalnyj hat dem früheren Kanzler vorgeworfen, „verdeckte Zahlungen von Putin“ erhalten zu haben. Gerhard Schröder weist dies nun entschieden zurück.
Der Bau der Pipeline Nord Stream 2 durch die Ostsee stößt in Polen seit langem auf Protest. Jetzt verlangt die polnische Wettbewerbsbehörde vom russischen Energiekonzern Gazprom mehr als sechs Milliarden Euro.
Eine Kleinstadt auf Rügen wird plötzlich zum Zentrum der Weltpolitik. Es geht um Russland, Trump und Nord Stream 2. Doch was bedeutet das für Menschen, die dort wohnen? Vier Tage in Sassnitz.
Vor dem EU-Gipfel in Brüssel sind die Töne aus Berlin verhalten: Trotz der Vergiftung Alexej Nawalnyjs seien gravierende europäische Reaktionen wie ein Aus für die Ostseepipeline nicht zu erwarten. Denn schon vor Nawalnyj tat sich die EU schwer im Umgang mit der Pipeline.
Die Grünen wollen die Ostseepipeline stoppen: Durch eine EU-Regel zum Kampf gegen Chemiewaffen. Unterstützung könnte aus Polen kommen.
Wegen des Giftanschlags auf Aleksej Nawalnyj wollen immer mehr Politiker die Gaspipeline Nord Stream 2 stoppen. Leicht wäre das nicht. Aber möglich.
Wegen des Giftanschlags auf Aleksej Nawalnyj wollen immer mehr Politiker Nord Stream 2 stoppen. Doch die Frage nach einer möglichen Grundlage steht im Raum.
Was sind politische Konsequenzen aus dem Mordversuch an Aleksej Nawalnyj? Wenn die Konturen der zukünftigen Beziehungen mit Russland deutlich werden, darf Vernunft nicht mit Schwäche verwechselt werden.
Moskau braucht die Pipeline nicht nur, um die Ukraine beim Gastransit zu umgehen. Russland will damit seine Rolle auf Europas Energiemarkt festigen. Wie sehr würden die europäischen Sanktionen das Land treffen?
Wie soll Deutschland auf den Giftanschlag auf den russischen Oppositionellen reagieren? Von Merkels Vorgänger erwarten viele Bürger seine enge Verbindung zum Kreml zu lösen.
Eine bloße „privatwirtschaftliche“ Angelegenheit ist die Pipeline Nord Stream 2 nicht. Und klar ist auch: Wir sind schon jetzt von Putins Gas abhängig.
Die Partner taten immer so, als ginge es bei der Ostsee-Leitung allein um Gas und Geld. Dabei hat kaum ein Projekt so viele politische Gräben aufgerissen. Eine Rekonstruktion.
Die bürgerliche Revolution in Belarus wird vor allem von Frauen getragen. Aber was helfen Blumen und Umarmungen gegen Polizeigewalt und russische Hilfstruppen?
24 von 27 EU-Ländern halten die angedrohten amerikanischen Sanktionen offenbar für rechtswidrig. Die amerikanische Botschaft reagiert: Die russische Dominanz auf Europas Gasmarkt lasse Amerika keine Wahl.
Das erste Unternehmen warnt davor, dass die Gasleitung Nord Stream 2 womöglich nicht zu Ende gebaut wird. „Kein Staat hat das Recht, der EU ihre Energiepolitik zu diktieren“, sagt der deutsche Außenminister Maas in Richtung Washington.
Nach den Drohungen aus den Vereinigten Staaten gegen einen deutschen Hafen werden Rufe nach Gegenmaßnahmen lauter. Der Druck auf die Bundesregierung wächst.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin nennt die Sanktionsdrohung gegen den Hafen Sassnitz-Mukran „absolut inakzeptabel“. Ein ehemaliger Bundesminister spricht gar von einer „wirtschaftlichen Kriegserklärung“.
Die am Bau von Nord Stream 2 beteiligten Unternehmen rufen nach einer politischen Antwort an Washington. Die Fertigstellung der Gaspipeline sei „eine Frage der europäischen Souveränität“.
Noch steht der Klub für Bodenständigkeit. Doch das Wirken von Tönnies hat schon abgefärbt. Will Schalke glaubwürdig bleiben, braucht es eine Kultur, die nicht von dem Milliardär geprägt ist. Die Mitglieder haben es in der Hand.
In Minsk hat sich die Zivilgesellschaft selbständig gemacht, doch in Armenien waren viele zu sorglos: Musiker aus postsowjetischen Ländern diskutieren die Folgen der Corona-Krise.
Aus Angst vor Sanktionen steht der Bau der Ostseepipeline still, das Verlegeschiff „Solitaire“ wurde abgezogen. Laut einer russischen Zeitung könnte das geheimnisvolle Spezialschiff „Akademik Tschersky“ einspringen.
Das schweizerisch-niederländische Unternehmen Allseas hat seine Arbeit an der Ostsee-Pipeline ausgesetzt. Das Nord-Stream-2-Konsortium hält an seinen Plänen fest und will so bald wie möglich weiterbauen.
Die Vereinigten Staaten wollen den Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 noch verhindern und daran beteiligte Unternehmen sanktionieren. Die SPD kritisiert das heftig – Gegenmaßnahmen planen Bundesregierung und EU derzeit allerdings nicht.
Nach monatelangen Verhandlungen haben Russland und die Ukraine sich im Grundsatz auf einen neuen Gasvertrag geeinigt. Damit scheint ein neuer „Gaskrieg“ wie 2009 abgewendet. Russisches Gas soll weiter durch die Ukraine fließen.
Nord Stream 2 sollte eigentlich Ende 2019 in Betrieb gehen. Jetzt kündigt Amerika aber Sanktionen gegen die beteiligten Unternehmen an. Wie reagieren Deutschland und Russland und was bedeutet das für die Unternehmen?