Ein schweres Erdbeben hatte am Wochenende die Region Fukushima erschüttert.
Fast genau zehn Jahre nach der Tsunami-Katastrophe im Nordosten Japans wird die Region abermals von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Dieses Mal hatten die Bewohner der Region Glück im Unglück.
Am späten Samstagabend hat ein schweres Erdbeben den Nordosten Japans erschüttert. Das Beben traf die Region, in der die Menschen sich auf den zehnten Jahrestag der Tsunami-Katastrophe im März vorbereiten.
Erfolg für den Energiekonzern Vattenfall: Der finanzielle Ausgleich für den beschleunigten Atomausstieg nach Fukushima muss neu geregelt werden. Die Lage ist für die Bundesregierung heikel, zumal die Entscheidung auch RWE freut.
Die Regierung in Tokio plant, Millionen Liter Wasser, die auf dem Gelände des zerstörten Kernkraftwerks Fukushima Daiichi lagern, ins Meer abzulassen. Proteste dagegen kommen aus Südkorea – aber auch aus dem eigenen Land.
Die Klimaschutzbewegung bringt der Ökostrom-Branche so viele Kunden wie seit Fukushima nicht mehr. Bis zu 20.000 Verträge werden sie 2020 abschließen.
An den Grenzen der Demokratie: Die Regierung Japans geht immer vehementer gegen Künstler vor, die sich kritisch mit der Vergangenheit des Landes auseinandersetzen.
Im letzten Moment einigen sich das IOC und Japan auf eine Verschiebung der Spiele ins Jahr 2021. Die Entscheidung stößt auch in Deutschland auf großen Zuspruch bei Athleten. Der Traum sei nicht zu Ende.
Der Olympische Fackellauf für die noch nicht abgesagten Spiele in Tokio soll in Fukushima losgehen, allerdings ohne Fackel. Der Transport der Flamme könnte kaum trostloser bewerkstelligt werden.
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Covid-19 bedroht Tokio 2020. Doch Japans Premierminister Shinzo Abe braucht Olympia als Symbol des Wiederaufbaus. So blendet er alles aus, was stören könnte.
Neun Jahre nach dem Beben, dem Tsunami und der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 ist das japanische Tomioka immer noch eine Geisterstadt. Der Ort liegt in der 20-Kilometer-Sperrzone um das Atomkraftwerk.
Tausende Menschen arbeiten in der 2011 havarierten Atomanlage Fukushima Daiichi in Japan daran, eine Art Normalzustand herzustellen. Einen Kühlkreislauf wird es hier nie wieder geben, und die Bergung der geschmolzenen Brennstäbe dürfte noch Jahrzehnte dauern.
Es ist das prominenteste Verfahren im Gefolge des Atomunfalls. Das Bezirksgericht Tokio sprach am Donnerstag drei ehemalige Spitzenmanager des Energieversorgers Tepco vom Vorwurf frei, ihre professionellen Pflichten vernachlässigt zu haben.
Seit sieben Jahren erhalten Kinder in Schanghai nukleare Früherziehung, weil vielen Eltern die Atomkraft nicht geheuer ist. Trotzdem bleibt die Skepsis für China das größte Hindernis für den Bau neuer Reaktoren.
Seoul hat Angst vor atomar verseuchter Nahrung aus Fukushima. Deshalb gibt es für Südkoreas Sportler während der Olympischen Spiele in Tokio möglicherweise eine eigene Kantine. Der Konflikt zwischen den Ländern spitzt sich immer weiter zu.
2017 legte sich wie aus dem Nichts ein Schleier von radioaktivem Ruthenium über Europa. Keiner wollte es gewesen sein. Ein Team von Forschern sagt jetzt: Es gab ein Unglück in Russland.
Solche Zombies sah man nie: In der spanisch-deutschen Dystopie „La Zona“ breitet sich nach einem Atomunfall das Grauen mit beängstigender Ruhe aus.
Acht Jahre nach der dreifachen Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi versuchen die Menschen in der Region um die Atomruine, ihre Heimat wiederzubeleben.
Die deutsche Energiewende ist nicht nur staats- statt marktwirtschaftlich geprägt, sondern auch klimapolitisch von Widersinn. Dabei wäre es naheliegend, aus der deutschen Energiewende europäische Industriepolitik zu machen. Ein Gastbeitrag.
Sieben Jahre nach dem Unglück im Atomkraftwerk Fukushima haben die meisten Länder das Verbot der Einfuhr von Lebensmitteln aus Japan wieder aufgehoben. Die Mehrheit der Bürger in Taiwan aber bleibt voller Sorge.
Die Katastrophe als Signum unserer Zeit: „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen“ von Philipp Weiss hat alle Anlagen zu einem Sensationsdebüt. Kann er das auf tausend Seiten einlösen?
Sieben Jahre nach der Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi zeichnen sich in der japanischen Atomwirtschaft zaghafte Schritte zu einer Konsolidierung ab. Es laufen Gespräche zwischen dem dem Betreiber Tepco, Toshiba, Hitachi und Chubu Electric.
„Hoffnung beleuchtet unseren Weg“ +++ Olympiasieger Schöneborn und Grimm treten zurück +++ Narcisse hört auch auf +++ Denk über Risiken des Radsports +++ Sport kompakt am Dienstag.
Kurz nach der Atomkatastrophe in Fukushima nimmt sich ein 102-Jähriger das Leben, weil er nicht evakuiert werden möchte. Sieben Jahre später muss der Betreiber des Kraftwerks Schadenersatz an die Familie zahlen.
Auf den beiden Museums-Inseln Teshima und Naoshima wollen japanische Architekten ihren Landsleuten den Weg zu einer neuen Ästhetik weisen. Es ist beeindruckend – wenn nur der Geruch nicht wäre.
Der japanische Energieversorger Tepco geriet nach der Kernschmelze im Kraftwerk Fukushima in die Schlagzeilen. Nun steht er kurz davor, die verschärften Sicherheitsprüfungen für ein anderes Atomkraftwerk zu bestehen.
Die 2011 von schweren Naturkatastrophen heimgesuchte Stadt Fukushima soll Austragungsort der Baseball-Auftaktspiele zu Olympia 2020 werden. Damit soll der Region in Japan auch wirtschaftlich geholfen werden.
Sechs Jahre nach der Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi hat in Tokio der erste Prozess gegen ehemalige Spitzenmanager des Betreibers Tepco begonnen. Die drei erklärten sich für unschuldig.
Abrupte Richtungswechsel sind erlaubt – wenn die Grundrechte der Betroffenen beachtet werden. Der Atomausstieg erfordert einen Ausgleich.
Die drei großen Energieversorger Eon, RWE und Vattenfall klagen gegen den übereilten Atomausstieg. Die Versorger wollen Entschädigung - am Dienstag entscheidet das Verfassungsgericht.
Wenige Stunden nach einem schweren Beben können die Bewohner der Katastophenregion Fukushima wieder aufatmen. Die Behörden warnen jedoch vor Nachbeben und raten weiterhin zu Vorsicht.
Kehrt Japan wirklich zur Kernkraft zurück? Im Süden beginnt gerade ein politisch-juristisches Tauziehen um die ersten beiden Reaktoren, die nach Fukushima wieder ans Netz gegangen waren. Der Ausgang ist ungewiss.
Deutsche Technik als Goldstandard? Vorbei. Osteuropa missbilligt die deutsche Energiewende und setzt auf Atomkraft als Rückgrat der Stromversorgung.
Deutschlands größter Stromerzeuger ist zum Pleitekandidaten geworden. Der Brexit könnte ihm den Rest geben. Was sind die Aussichten des Konzerns?
Der Konzern wollte wegen des zeitweisen Ausfalls der Stromproduktion viel Geld vom Staat. Nun weist das Landgericht Hannover die Forderung von 382 Millionen zurück.