Die Sommerwelle rollt. Der Vorstandsvorsitzende von Curevac, Franz-Werner Haas, mahnt: „Covid ist noch nicht vorbei.“ Und sagt, warum er immer noch auf einen Curevac-Impfstoff hofft.
„Wir verkaufen unser Tafelsilber nicht“ – so rechtfertigte Peter Altmaier vor zwei Jahren den Curevac-Einstieg. Wer das Thema heute in Berlin anspricht, erntet betretenes Schweigen. Und die Perspektiven für Curevac sind nicht rosig.
Curevac schreibt wegen des Rückzugs seines ersten Impfstoffkandidaten weiter rote Zahlen. Der operative Verlust lag im vergangenen Jahr bei mehr als 410 Millionen Euro.
Franz-Werner Haas, der Chef der Biotechfirma Curevac, spricht über die Arbeit am nächsten Corona-Impfstoff, die Talfahrt an der Börse – und die Pläne von Dietmar Hopp.
CureVac hat den ersten Impfstoff-Kandidaten aufgegeben. An der Börse kommt die Entscheidung nicht gut an. Derweil zeigt sich ein Vakzin der zweiten Generation wohl schon vielversprechend.
CureVac-Investor Dietmar Hopp ist zuversichtlich, dass das Unternehmen auch nach den jüngsten Rückschlägen erfolgreich sein wird. Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Franz-Werner Haas steht CureVac ohnehin zu Unrecht in der Kritik.
Der Impfstoff des Tübinger Impfstoffherstellers CureVac erreicht nur eine Wirksamkeit von 47 Prozent. Die Aktie reagiert stark - und bricht vorbörslich um mehr als die Hälfte ein.
CureVac-Chef Franz-Werner Haas brennt für die Technologie hinter dem Corona-Vakzin – dabei muss sich sein Impfstoff erst noch beweisen.
Mehr Tempo ist in Tübingen nicht in Sicht: Die neuen Virus-Varianten könnten die laufenden Studien bei Curevac beeinflussen. Den Anlegern scheint das nicht zu gefallen.
Bund und Länder sind sich bei ihrem Gipfel einig: Im ersten Quartal bleibt es noch schwierig mit den Impfstoffen, dann wird es besser. Ein nationaler Impfplan soll mehr Berechenbarkeit bringen.
Vor dem Impfgipfel sprechen Jens Spahn und Armin Laschet mit Curevac und Bayer. Bis zum Jahresende stünden mehrere hundert Millionen Dosen zur Verfügung, verspricht Curevac-Chef Haas. Der Gesundheitsminister mahnt, in der Debatte realistisch zu bleiben.
Ende des Jahres sollen mehrere hundert Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen. Die EU-Kommission hat bei Curevac 220 Millionen Dosen vorbestellt.
Ausgerechnet der Impfstoffhersteller, an dem sich Deutschland beteiligt hat, braucht noch Zeit. Eine Zulassung ist im zweiten Quartal 2021 geplant. In Brüssel kursiert nun ein interessantes Gedankenspiel.
Wie viel Optimismus dürfen wir uns im neuen Jahr leisten, und wann ist mit Besserung zu rechnen? Die Pandemie dominiert zwar auch die Erwartungen der meisten Spitzenmanager – aber es gibt noch mehr Themen, die sie umtreiben, als Corona.
Das Tübinger Biotechunternehmen hat positive Ergebnisse aus der ersten klinischen Studienphase mit dem potentiellen Corona-Impfstoff veröffentlicht. Noch vor Ende des Jahres soll ein groß angelegter Test mit zig tausend Probanden starten.
Das Biotech-Unternehmen um Großaktionär Dietmar Hopp soll für die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus eine Viertel Milliarde Euro vom Bund erhalten.
Das Tübinger Biotech-Unternehmen hat mit dem Börsengang mehr als 200 Millionen Dollar erlöst. Der erste Handelstag startete sehr stark, der Aktienkurs lag weit über dem Ausgabepreis.
Die Tübinger Biotechfirma Curevac geht in New York an die Börse. Ein Gespräch mit dem Chef Franz-Werner Haas über die Avancen von Präsident Trump, viel Geld vom Staat und die Hoffnung auf einen Impfstoff.
Demnächst sollen Dutzende gesunde Erwachsene in Deutschland den Impfstoff bekommen. Die Zulassung zur Erprobung ging außerordentlich schnell. Das habe aber nichts mit dem Einstieg des Bundes bei dem Unternehmen zu tun.
Warum beteiligt sich der Bund an dem Tübinger Biotechunternehmen, an anderen aber nicht? Diese Frage wird nicht nur in Berlin heiß diskutiert.