Der Protest gegen neue Reisebeschränkungen bleibt weitgehend aus – es sind ohnehin kaum Urlauber und Geschäftsleute unterwegs. Airlines und Reiseanbieter sorgen sich vielmehr um den Sommer.
Die Lufthansa-Tochtergesellschaft und die Gewerkschaft haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt. Für die rund 2000 Beschäftigten in der Kabine und am Boden ist demnach eine Arbeitsplatzsicherung bis ins Frühjahr 2022 vereinbart.
Die Luftfahrt wurde von der Corona-Pandemie hart getroffen und gerade ein Teil der lukrativen Firmenkunden geht womöglich dauerhaft verloren. Was macht ein Pilot, wenn er nicht fliegen darf?
Reisende in der Economy Class müssen von März an für Speisen und Getränke auf europäischen Lufthansa-Flügen bezahlen. Dafür soll die Verpflegung besser an die Wünsche der Kunden angepasst werden.
Heinz-Hermann Thiele beklagt Blockaden der Gewerkschaften für die Sanierung des Konzerns – und fordert den Staat auf, zu vermitteln. Sollten sich die Verhandlungen hinziehen, warnt er vor unmittelbaren Kündigungen im großen Stil durch die Lufthansa.
Berlins Flughafen macht nun zwar auf – das Drama aber setzt sich fort. Dabei geht es nicht nur um Corona, sondern auch um überzogene Ziele und viel Geld.
Der Probebetrieb am neuen Hauptstadtflughafen in Berlin läuft schon mal zur Zufriedenheit. Einer Eröffnung Ende Oktober steht offenbar nichts mehr im Weg.
Wer bei Opodo und anderen Portalen Flüge gebucht hat, die aufgrund der Pandemie storniert wurden, hat es schwer, an sein Geld zu kommen. Rechtlich ist die Sache eindeutig, aber viele Anbieter stellen sich quer.
Im Flugzeug ist es nicht immer einfach, die Abstandsregeln einzuhalten. Bei Eurowings können sich Reisenden nun einen freien Mittelplatz kaufen.
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Fluggesellschaften stehen in der Kritik, Tickets für ausgefallene Flüge nicht zu erstatten. Bundesjustizministerin Christine Lamprecht erinnert an die europarechtlichen Vorgaben.
Jeder fünfte Führungsposten fällt weg, die Verwaltung soll um 1000 Stellen schrumpfen. Der Lufthansa-Konzern legt mit Kürzungsplänen nach – will aber im Geschäft mit Urlaubern einem alten Bekannten Konkurrenz machen.
Nächster Nackenschlag für Flugbegleiter und Piloten: Der Ferienflieger Sun Express, an dem auch die Lufthansa beteiligt ist, stellt den deutschen Flugbetrieb ein. Betroffen sind 1200 Mitarbeiter.
Die Coronavirus-Pandemie legt Schwächen von Unternehmen gnadenlos offen, sagt der TUI-Vorstandsvorsitzende Fritz Joussen. Im F.A.Z.-Interview spricht er über Sparpläne, Stellenabbau – und die angeblich ungebrochene Lust aufs Reisen.
Viele Airlines verzögern die Rückzahlung ausgefallener Flüge. Für wie dumm halten sie uns Kunden? Ein Wutausbruch.
Die Deutschen zurück auf ihrer geliebten Urlaubsinsel? Von Montag an darf eine Vorhut deutscher Touristen nach Mallorca – um zu testen, ob das geht.
Corona hat den internationalen Luftverkehr fast komplett kollabieren lassen. Jetzt löst er sich langsam aus seiner Schockstarre und muss feststellen, dass es keine Rückkehr zur Normalität gibt.
Im Zuge der Corona-Krise hatte die Lufthansa ihren Flugplan stark eingeschränkt. Nun kündigt die Fluggesellschaft an, wieder zusätzliche Flüge anzubieten. Auch Urlaubsorte sollen angeflogen werden.
Die Landwirtschaft ist auf die Erntehelfer aus Osteuropa angewiesen. Die ersten dürfen jetzt einreisen, müssen danach aber in Quarantäne. Am Flughafen in Rumänien hielten sie sich offenbar nicht an die Abstandsregeln.
Lufthansa beendet den Flugbetrieb der Germanwings, noch bevor Diskussionen über eine mögliche Staatshilfe zum Abschluss gekommen sind. Außerdem verkleinert Lufthansa die Flotte.
Deutsche Reisende wollen jetzt schnell nach Hause. Aber wie? Diese Frage stellen sich gerade viele, die in aller Welt festsitzen. Zum Beispiel in Südafrika.
Die Auswirkungen des Coronavirus setzen Fluggesellschaften zu. Die Luftfahrt kündigt tiefe Einschnitte im Flugplan an. Wegen Zukunftssorgen gibt es auch eine Forderung an die EU.
Die Lufthansa und ihre Tochtergesellschaften reagieren abermals auf das Coronavirus und bieten allen Kunden bei Neubuchungen bis Ende März eine kostenlose Umbuchung an. Sie können ein Datum bis Ende des Jahres wählen.
Wegen des neuartigen Coronavirus steht bei der Lufthansa vorübergehend jedes fünfte Flugzeug außer Dienst. Die Airlines des Konzerns, darunter auch Eurowings, Swiss und Austrian Airlines, mussten ihren Flugplan deutlich ausdünnen.
Wegen des Coronavirus meidet der Luftfahrtkonzern weiter das chinesische Festland. Zudem gibt es neue Details zu den schon angekündigten Flugstreichungen in Europa.
Orkan „Sabine“ fegt über Deutschland und Europa. Die Schäden in der Nacht sind zwar geringer ausgefallen als erwartet – der Straßen- und Flugverkehr ist dennoch stark beeinflusst. Im Süden ist der Orkan noch nicht vorbei.
Bundesweit sollen Fernzüge am Sonntagabend an großen Bahnhöfen enden. In Nordrhein-Westfalen wird auch der Regionalverkehr gestoppt. Bei Papenburg stürzte ein Baum auf einen Regionalzug der Westfalenbahn.
Einst buhlten Billigfluglinien um besonders sparwütige Kunden, nun müssen die Preisbrecher selbst sparen. Die Low-Cost-Anbieter drosseln ihre Expansion. Was sind die Folgen?
Trotz Preisschlacht und Flugscham hat sich der Blick auf die Branche zuletzt aufgehellt: Eigentlich gehen die Luftfahrtunternehmen optimistisch ins neue Jahr. Doch nun kommt der Iran-Konflikt dazu.
Obwohl es zeitweise nicht danach aussah, hat die Kabinengewerkschaft Ufo ihren Streik bei der Lufthansa-Tochter nach drei Tagen beendet. 85 Prozent der Germanwings-Flüge konnten trotz des Ausstands durchgeführt worden.
Der Flugbegleiter-Streik bei Germanwings geht weiter. Rund 60 Verbindungen fallen am Dienstag aus.
Zwischendurch hatte es kurzzeitig so ausgesehen, als bliebe den Germanwings-Kunden ein Streik erspart – aber die Arbeitnehmerseite lenkte nicht ein.
Eurowings sagt wegen des Streiks der Flugbegleitergewerkschaft Ufo zum Jahreswechsel mehr als 170 Flüge ab. Die Arbeitnehmervertreter kritisieren die „wirklich unschöne Rhetorik“ der Gegenseite.
Die Fronten sind verhärtet, Flugausfälle ab Montag wohl nicht mehr abzuwenden: Die Flugbegleiter von UFO weisen ein Angebot von Germanwings mit drastischen Worten zurück.
Im kommenden Jahr muss die Lufthansa die Wende hinbekommen, ihr Chef Carsten Spohr an vielen Punkten ran. Der Arbeitskampf ist darunter eher ein kleineres Problem.
„Früher waren Flugreisen den Eliten vorbehalten. Das darf nicht zurückgedreht werden“, warnt Lufthansa-Chef Carsten Spohr im Interview. Dennoch sieht er Chancen in der Klimadebatte. Vom Frankfurter Flughafen verlangt er mehr Qualität.