Die Bundesregierung soll sich zu sehr in die der Netzagentur obliegende Regulierung der Strom- und Gasnetze einmischen.
Eine bloße „privatwirtschaftliche“ Angelegenheit ist die Pipeline Nord Stream 2 nicht. Und klar ist auch: Wir sind schon jetzt von Putins Gas abhängig.
Hessen setzt auf einen gewaltigen Umbau der Stromerzeugung. Dazu wurden 17 Windräder seit Anfang des Jahres gebaut. Diese sind aber so gut wie nichts, wenn die Neuausrichtung der Energiepolitik wirklich gelingen soll.
Der Kohleausstieg ist ein teilweise fauler und sehr teurer Kompromiss. Doch immerhin gibt es nun die Chance, eine lange Kontroverse zu befrieden.
Eines der wichtigsten Beratergremien der Bundesregierung fordert tiefgreifende Reformen in der Energiepolitik. Die Wissenschaftler liefern konkrete Vorschläge – zum Beispiel einen viel höheren CO2-Preis.
Die Ökostromförderung nach dem EEG wird heute 20 Jahre alt. Sie hat einen dreistelligen Milliardenbetrag gekostet. Wie fällt die Bilanz aus?
Eine Quittung für jeden Einkauf? Das ist vom 1. Januar an für Bäcker, Dönerbuden und Eisverkäufer Pflicht. Warum das dem Wirtschaftsminister plötzlich gegen den Strich geht.
Von einem Kohleausstieg will Donald Trump nichts wissen, sondern die Grenzwerte sogar aufweichen. Dagegen formiert sich nun Widerstand, auch aus einem besonders wichtigen Bundesstaat.
Ohne Atomenergie seien die Klimaschutzziele in Gefahr, meint die Internationale Energieagentur. Es drohe ein zusätzlicher Ausstoß von vier Milliarden Tonnen CO2 – mehr als das Vierfache des deutschen Ausstoßes im Jahr.
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Luftverschmutzer sollen in Deutschland künftig bezahlen – die Bürger sollen im Gegenzug an anderer Stelle entlastet werden. Ein entsprechender Konsens in der Koalition zeichnet sich ab.
Die Bundesregierung will die Energiewende vorantreiben und für mehr Klimaschutz sorgen. Altmaiers Wirtschaftsministerium ist zuständig. Doch dort ist zurzeit jede siebte Stelle in der Energiepolitik unbesetzt.
Die Amerikaner sollen Flüssiggas über Terminals ins deutsche Netz einspeisen können. Mit Nord Stream 2 hat das laut Altmaier aber wenig zu tun. Auf einer deutsch-amerikanischen Konferenz präsentiert der Minister den Plan.
Energiepolitik gehorcht kaum noch dem Gebot, das auch für sie gelten muss: Freiheit bewahren. Stattdessen wird die Energiewende bestimmt von ideologischen Spielchen und der Suche nach Sündenböcken.
Der deutsche Wohlstand hat der Steinkohle viel zu verdanken. Aber an die Stelle von Wirtschaftlichkeit können nicht Subventionen auf Ewigkeit rücken.
Noch vor den ersten offiziellen Gesprächen formuliert Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger erste Forderungen an eine mögliche Koalition mit der CSU. Neben drei Ministerposten nennt er einen pragmatischeren Kurs in der Flüchtlingspolitik.
Es ging um die Energiepolitik und den Hambacher Forst. Eingeladen waren Gäste, die das vielfältige Meinungsspektrum repräsentieren. Oder auch nicht.
Die energiepolitischen Pläne der Koalition gehen nicht auf, sie sind fehlerhaft und widersprüchlich. Konkret bedeuten sie Mehrkosten für Stromkunden – auch dem Klimaschutz wird kaum geholfen.
Armin Laschet verkündet stolz eine Einigung in energiepolitischen Fragen, die SPD reagiert irritiert. Zugleich ärgert sich die Union über neue Entwicklungen beim Familiennachzug.
Die Jamaika-Verhandlungen sind zäh. Und was kommt am Ende heraus? Ökonomen haben da ein paar Ideen: mehr Investitionen in Digitales und Bildung. Und sie fürchten feste Ausstiegsdaten in der Energiepolitik.
Das Thema Braunkohle entzweit die Jamaika-Unterhändler. Die CSU wirft den Grünen Denken in „ideologischen Schablonen“ vor.
Die Energiewende ist erschreckend ineffizient, doch eine CO2-Abgabe könnte Abhilfe schaffen. Die Idee bekommt sogar Rückenwind von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron.
Die Bundesregierung verpasst ein Klimaziel nach dem anderen. Auch eine Million E-Autos bis 2020 sind unerreichbar. Merkel sollte den Mund weniger voll nehmen.
Zwei Wochen vor der Bundestagswahl nennt Christian Lindner Bedingungen für eine mögliche Regierungsbeteiligung. Der FDP-Chef erklärt auch, warum ihm für ein Bündnis mit Union und Grünen „die Phantasie fehlt“.
Trotz drohender Sanktionen aus Amerika: Der größte deutsche Öl- und Gasförderer hält an den Plänen zum Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 fest. „Europa“, sagt Konzernchef Mehren, „bestimmt seine Energiepolitik selbst.“
Wie man ein Rohr verlegt: Amerika erklärt Europa den Krieg – indem es sich in die mit Russland betriebene Energiepolitik einmischt. Ein Gastbeitrag.
Amerikas Präsident steigt auch deshalb aus dem Klimaabkommen aus, weil er die heimische Kohle-Industrie retten will. Doch sein Plan wird aus mehreren Gründen scheitern.
Mit seiner rückwärtsgewandten Klimapolitik ist Donald Trump auf einem gefährlichen Irrweg. Als Antwort darauf muss die EU das Ende des Kohlezeitalters einläuten – und beim Klimaschutz den Schulterschluss mit China suchen. Ein Gastbeitrag.
Trumps Politik wird Energie billiger machen, das dürfte die Wirtschaft beleben. Eines allerdings kann sie gerade nicht bewirken: das Comeback der Kohlekumpel.
16 Prozent der Deutschen sind von der Existenz des Klimawandels nicht überzeugt – mehr als in anderen europäischen Ländern. Erneuerbare Energieträger sehen die jedoch positiv.
Spätestens 2037 solle Schluss mit der Verstromung von Braunkohle sein, fordern die Grünen im Bundestag. Die schmutzigsten Kraftwerke wollen sie am liebsten aber sofort vom Netz nehmen.
Die Gaspreise auf den internationalen Märkten sinken, doch die Verbraucher profitieren davon nur teilweise. Eine aktuelle Studie beziffert den Unterschied auf den Euro genau.
Die Bergbauarbeiter in West Virginia sind tief enttäuscht von der derzeitigen Energiepolitik. Sie glauben zu wissen, wer ihnen helfen würde.
Die Energiewende führt zu unerwarteten Konflikten: Deutschland will den Handel mit Strom nach Österreich begrenzen. Die Preise steigen.
Moskau und Riad wollen auch eine mögliche Förderbegrenzung ausloten. Aus Saudi Arabien hört man, dass das Einfrieren der Produktion derzeit nicht dringlich sei.
Chinas Energiepolitik betrifft die Welt. Die Regierung in Peking sieht in der Atomkraft die wichtigste Quelle für die Zukunft. Doch im Reich der Mitte könnte der Widerstand aus der eigenen Bevölkerung die Pläne gefährden.