Aus Sicht von Wirtschaftsminister Altmaier gehört die EEG-Umlage auf den Strompreis zügig abgeschafft. Nach der Wahl im Herbst müsse das die neue Regierung umsetzen.
Die Förderkosten für Wind und Sonne sind 2020 in die Höhe geschnellt. Hauptgrund sind die Corona-Krise und die Gesetzmäßigkeiten der EEG-Subvention.
Im neuen Jahr tritt die EEG-Novelle in Kraft. Doch schon jetzt ist klar: Das wird nicht reichen.
Wind und Sonne legen im Corona-Jahr kräftig zu – es bleiben aber einige Einschränkungen, wie ein Blick auf die Stromerzeugung in diesem Dezember zeigt.
Mit der Verabschiedung im Parlament wird der Ausbau von Ökostrom-Anlagen auf einen sicheren Rechtsbasis gestellt. Die Koalition lobt vor allem die Vorteile für die Kommunen. Dagegen sprechen die Grünen von einer „Bankrotterklärung“.
Die Ökostromförderung soll weitergehen, die Verbraucher aber weniger belasten. Der Koalition ist wichtig, dass gewerbliche und private Investoren bei der Stange bleiben.
Der Zielwert soll zwar erst im Frühjahr festgelegt werden, insgesamt soll die Erzeugung von Ökostrom in Deutschland aber schneller vorangetrieben werden. Darauf einigte sich nun die Koalition.
Die Bundesregierung fördert mit Milliarden E-Autos und grünen Wasserstoff. Aber eine entscheidende Frage ignoriert sie: Wo soll der ganze Ökostrom dafür herkommen?
Mit der Energiewende hat die Politik einer Generation von Öko-Unternehmern den Markt geöffnet. Doch einige der Vorzeige-Gründer haben sich mit dem Umbau der Energieversorgung verhoben. Willi Balz zahlt einen hohen Preis. Eine Reportage.
Die Bundesregierung will den Markthochlauf von grünem Wasserstoff kräftig subventionieren – und plant neben schon vereinbarten Fördermilliarden eine Befreiung von der EEG-Umlage.
Wirtschaftsminister Altmaier will mit einer Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die aktuellen Schwächen ausbessern. Nicht alle bewerten die einzelnen Ansätze als positiv.
Die Bundesregierung will den Bau von Windrädern erleichtern – und dafür gesetzlich verankern, dass Windräder der öffentlichen Sicherheit dienen. Einwände verfangen bislang nicht.
33 Milliarden Euro dürfte die deutsche Ökostromförderung dieses Jahr kosten – so viel wie nie. Die Industrie dringt auf eine grundlegende EEG-Reform. Selbst die SPD spricht mittlerweile von einem „bürokratischen Monstrum“.
Die Förderung des Ökostroms kostet Milliarden. Nun liegt eine Rechnung vor, wie sich die Coronavirus-Pandemie auf die EEG-Umlage auswirkt.
Die Klimaschutzbewegung bringt der Ökostrom-Branche so viele Kunden wie seit Fukushima nicht mehr. Bis zu 20.000 Verträge werden sie 2020 abschließen.
Die Kosten für die deutsche Ökostromförderung steigen weiter. Auch im September spülte die EEG-Umlage viel zu wenig Geld in die Kassen, um die Ausgaben zu decken.
Zum Wohle des Klimas sollen alte Solaranlagen auch ohne EEG-Förderung weiterlaufen. Aber wie funktioniert das genau?
Niedersachsens Umweltminister fordert einen Umbau der Ökostrom-Förderung. Die EEG-Umlage soll mit Mitteln aus der CO2-Abgabe deutlich gesenkt und Strom günstiger werden.
Bundeswirtschafts- und Energieminister Peter Altmaiers Pläne sind ambitionierter als bisher bekannt. Langfristig soll die deutsche Energieerzeugung allein durch erneuerbare Energien erfolgen.
Der Wirtschafts- und Energieminister will bald eine Neufassung für das Erneuerbare-Energien-Gesetz präsentieren. Erste Details sind jetzt bekannt geworden. Was wohl der Wirtschaftsflügel seiner Partei dazu sagen wird?
Tausenden von Solaranlagen auf deutschen Hausdächern droht unnötigerweise die Abschaltung. Die Schuld daran wird Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gegeben.
Im Alter vom Ersparten zu leben ist nicht einfach. Für den Anleger stellt sich die Frage: hohe Rente oder hohe Rendite? Unser Finanzexperte weiß, worauf es bei dieser Überlegung ankommt.
Monat für Monat verrechnen die Netzbetreiber das Aufkommen aus der EEG-Umlage mit den Ausgaben für staatlich geförderten Ökostrom. Im Juli vergrößerte sich der Fehlbetrag abermals.
Der Ausbau der Windkraft hinkt vor allem in Deutschland den gesetzten Zielen hinterher. In anderen europäischen Ländern sieht es nicht viel besser aus. Die Branche ist enttäuscht.
Die Regierung will die Ökostrom-Umlage senken, um die unter hohen Strompreisen ächzenden Haushalte und Unternehmen zu entlasten. Doch laut einer Studie ist sogar eine Abschaffung der umstrittenen Abgabe möglich. Das hätte jedoch auch einen Nachteil.
Die Liberalen sehen die Zeit endgültig gekommen „für einen Ausstieg aus der Dauersubvention“ – und setzen auf Europa. Der schon existierende EU-Zertifikatehandel verzeichnet derweil große Preissprünge.
Die Corona-Ausbrüche in Schlachtbetrieben befeuern eine politische Debatte über die Zukunft der Fleischindustrie. Manche haben schon ein Vorbild für den Wandel ausgemacht: die EEG-Umlage.
Eines der wichtigsten Beratergremien der Bundesregierung fordert tiefgreifende Reformen in der Energiepolitik. Die Wissenschaftler liefern konkrete Vorschläge – zum Beispiel einen viel höheren CO2-Preis.
Nach zähem Ringen verständigt sich die Regierung endlich auf eine Strategie zur Förderung von Wasserstoff. Wird er „grün“ erzeugt, soll die EEG-Umlage künftig wegfallen. Dennoch droht der Stahlindustrie eine Kostenlawine.
Die Energiebranche kommt bisher robust durch die Krise und erfüllt sogar die Erwartungen im Klimaschutz. RWE-Chef Rolf Schmitz fordert von der Politik, Strom billiger zu machen.
Die Regierung will die Wirtschaft und Verbraucher von hohen Strompreisen entlasten. Doch nach Prognosen eines Energiewende-Instituts könnte das zu wenig sein, um die Preissteigerungen abzufangen.
Die Gesetze zu Kohleausstieg, Wind- und Solarkraft kommen nicht voran. Berlin will Verbraucher und Wirtschaft in der Rezession nicht zusätzlich belasten. Die Strompreise dürften trotzdem weiter steigen.
Seit zehn Jahren steht der Jurist Johannes Teyssen an der Spitze des Energiekonzerns Eon. „Wer den Lockdown als ökologisches Ideal feiert, hat nichts kapiert“, sagt er im Interview.
Veronika Grimm ist die neue Energie-Expertin im Rat der Wirtschaftsweisen. Der Öffentlichkeit ist sie bisher nicht besonders aufgefallen. Das muss für sie kein Nachteil sein.
Es liegt nahe, dass die Maßnahmen, die gegen die Ausbreitung des Coronavirus getroffen werden müssen, auch Auswirkungen auf die Klimapolitik haben. Ein Gastbeitrag.