Der ehemalige Direktor des Internationalen Währungsfonds berät zunächst für drei Monate die Führung in Belgrad. Empfiehlt er dem Land ein Hilfsprogramm des IWF?
Schluss mit der rhetorischen Prüderie: Deutsche Politiker (und Politikerinnen) greifen immer öfter zum Wort „sexy“. Anmerkungen zur Karriere eines Superadjektivs.
Gefährliche Liebschaften: Frankreichs führender Medienjournalist Renaud Revel vom Nachrichtenmagazin „L’Express“ blickt durchs Schlüsselloch ins Elysée. Sein Buch „Die Amazonen der Republik“ ist der Sommerbesteller dieses Jahres.
Der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn muss vermutlich vor Gericht. Er soll wegen schwerer gemeinschaftlicher Zuhälterei vor ein Strafgericht gestellt werden, teilte die Staatsanwaltschaft im nordfranzösischen Lille am Freitag mit.
Vor zwei Jahren verlor der Franzose Dominique Strauss-Kahn nach einer Sexaffäre seinen Chefposten beim Internationalen Währungsfonds. Jetzt wird er Aufsichtsrat einer russischen Bank.
T-Shirt aus, Botschaft da: Die jungen Frauen aus Kiew haben mit ihren körperpolitischen Aktionen viel Aufmerksamkeit erregt. Jetzt droht der Protestform von „Femen“ die schiere Routine.
Was bleibt nach der totalen Emanzipation von der Spannung zwischen den Geschlechtern? Der Philosoph Robert Pfaller über die Herrschaft der Belästigten, Ohrfeigen und die Lust am erotischen Rollenspiel
Skrupelloses Expermiment: Die Philosophin Marcela Jacub ließ sich mit Dominique Strauss-Kahn ein, um anschließend ein Buch über ihn zu schreiben. „Belle et bête“ ist mittlerweile nur noch mit Beipackzettel erhältlich.
Dominique Strauss-Kahn hat eine Autorin verklagt, die in ihrem neuen Buch über eine Affäre mit dem einstigen Hoffnungsträger der französischen Sozialisten erzählt.
„Herrenwitz mit Folgen – hat Deutschland ein Sexismus-Problem?“ fragte Günther Jauch seine Gäste. Zum Glück waren auch ein paar Frauen geladen, die keinen Zweifel daran ließen, wie wichtig das Thema ist.
Paul Rosenberg war einer der führenden Pariser Galeristen für die Moderne. Seine Enkelin Anne Sinclair hat ein schönes Buch über ihn geschrieben.
Der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn und das New Yorker Zimmermädchen Nafissatou Diallo haben ihren Rechtsstreit um eine angebliche Vergewaltigung außergerichtlich beigelegt.
Der frühere IWF-Chef Strauss-Kahn muss sich nicht in einem Zivilverfahren wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung verantworten. Angeblich hat er sich gegen eine Millionenzahlung mit der Frau geeinigt, die ihn beschuldigt hatte. Die Anwälte dementieren.
Dominique Strauss-Kahn muss sich nicht vor Gericht wegen Vergewaltigungs-Vorwürfen bei einer Party in Washington verantworten: Die Ermittlungen wurden fallen gelassen. Über weitere Ermittlungen wegen Zuhälterei wird im November entschieden.
Frankreichs First Lady Valérie Trierweiler will nicht nur im Palast, sondern auch im Fernsehen moderieren, ihren Vertrag als Mitarbeiterin beim Magazin „Paris Match“ hat sie verlängert. Doch kritische Stimmen sagen, sie schade dem Journalismus.
Marisol Touraine ist Ministerin auf Abruf. Die französische Sozialministerin kämpft vor den Parlamentswahlen um ihr Amt und will alle 81 Kommunen ihres Wahlkreises besuchen.
Die Ermittlungen um die illegalen Sex-Partys mit Dominique Strauss-Kahn werden ausgeweitet: Nun geht es nicht mehr nur um bandenmäßige Zuhälterei, sondern auch um gemeinschaftliche Vergewaltigung.
Der neue französische Finanzminister Pierre Moscovici verspricht, den Schuldenabbau ernst zu nehmen. In der Vergangenheit hat er sich vor allem in der Europa-Politik profiliert.
Vor einem Jahr beschuldigte ein Zimmermädchen den damaligen Währungsfondschef Dominique Strauss-Kahn der Vergewaltigung. Strafrechtlich ist der Fall abgeschlossen, aber zivilrechtlich klagt das angebliche Opfer gegen DSK - und der nun auch gegen die Frau.
Dominique Strauss-Kahn muss sich in New York einem Zivilprozess stellen. Ein Richter sprach dem ehemaligen Chef des Internationalen Währungsfonds die diplomatische Immunität ab - und ließ die Zivilklage eines Zimmermädchens wegen Vergewaltigung zu.
Ein Hauch kommender Macht liegt über seinen Auftritten: François Hollande kann im Wahlkampf vor allem auf sein Talent zum Bad in der Menge zählen - und auf die Unbeliebtheit von Amtsinhaber Sarkozy.
In Lille ist das Ermittlungsverfahren gegen den früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn eröffnet worden. Er steht im Verdacht, an bandenmäßiger Zuhälterei beteiligt gewesen zu sein.
Frau gegen Frau, Richterin gegen Anwältin: Barbara Auer und Ina Weisse brillieren im ZDF-Film „Das Ende einer Nacht“, in dem es um mögliche Vergewaltigung in einer Partnerschaft geht.
Wo sich Laienpsychologie und Körpersäfte, Marxismus und Glücksversprechen mischen: Svenja Flaßpöhler sucht das richtige Maß, den Zwängen der Leistungsgesellschaft zu entkommen.
Im Präsidentschaftswahlkampf taucht Frankreich tief ein in das Doppelleben eines Mannes, dem es beinahe das höchste Amt anvertraut hätte. Dominique Strauss-Kahn muss aussagen, weil er Sexorgien organisiert haben soll.
War es doch ein Komplott, das Dominique Strauss-Kahn zu Fall gebracht hat? Und wenn ja: Warum interessieren sich die Franzosen nicht dafür?
Ein Bericht hat den Verdacht einer politischen Verschwörung gegen Dominique Strauss-Kahn wiederaufleben lassen, ein Comeback halten aber selbst enge Vertraute für unwahrscheinlich.
Nach dem Bericht eines amerikanischen Enthüllungsreporters könnte der ehemalige Chef des IWF Opfer eines Komplotts geworden sein.
Der Nachfolger des Italieners Lorenzo Bini Smaghi im Direktorium soll Benoît Coeuré werden. Dieser Schritt gilt als Zeichen der Öffnungspolitik der französischen Regierung gegenüber dem politischen Mitte-links-Lager.
Wem es in Washington zu langweilig ist, der fährt nach Berlin. Mit dem Auto braucht man nur drei Stunden. Und das ist kein Spuk - anders als vieles andere in Berlin, Maryland.
Pikante Details in der Callgirl-Affäre machen Strauss-Kahn zu schaffen. Zusammen mit seiner Frau hat er juristische Schritte wegen Verletzung Privatsphäre angekündigt.
Sein Buch heißt „Das Arschloch“ und ist voll bitterböser Häme: Der Franzose Marc-Edouard Nabe lässt in seinem Roman über DSK kein Tabu ungebrochen - und verlegt sein Buch deshalb selbst.
Dominique Strauss-Kahn kann aufatmen. Die Französin Tristane Banon verzichtet nach seinem Freispruch vom Vorwurf der Vergewaltigung auf weitere rechtliche Schritte gegen den ehemaligen Chef des IWF. Ihren Vorwürfen bleibt sie jedoch treu.
Weil die Vorwürfe der Klägerin verjährt sind, leitet die Staatsanwaltschaft kein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Vergewaltigung gegen Dominique Strauss-Kahn ein.
Sie war die Verführerin in „Chocolat“ und die Pflegerin des „Englischen Patienten“: Schauspielerin Juliette Binoche spricht über das Leben, die Liebe und das Spiel.
In Frankreich machen die Sozialisten eine Modernisierungskur durch, die ihnen keiner zugetraut hatte. Das altbekannte Schauspiel der Selbstzerfleischung bleibt aus.