Der frühere Siemens-Vorstand Siegfried Russwurm vertritt künftig die Interessen der Industrie in Berlin. Wer den oberfränkischen Ingenieur näher kennt, weiß: Das kann heiter werden.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie - kurz: BDI - hat einen neuen Präsidenten gewählt. Nachfolger von Dieter Kempf wird der frühere Siemens-Manager Siegfried Russwurm.
Wegen anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen verschärft die Politik den Kampf gegen die Pandemie. Die November-Schließungen werden verlängert, für Einzelhändler gibt es neue Auflagen. Nicht nur die Industrie klagt.
Der BDI begrüßt Joe Biden mit einem ganzen Strauß von Forderungen. Die meisten Unternehmen hingegen äußern sich nur zurückhaltend. Was alle eint: die Hoffnung auf einen neuen Ton.
Der Präsident des Industrieverbands BDI hält die neuen Corona-Beschränkungen für „sehr schmerzhaft“ – zeigt aber Verständnis für die Entscheidung der Politik.
Die Regierung stützt Betriebe mit Milliarden. Sie überträgt ihnen aber auch immer mehr Verantwortung – und macht ihnen mit Vorgaben das Leben schwer.
Die Corona-Krise hält die Welt weiter in Atem. Nun schlüpft Deutschland in die Rolle des Konfliktlösers und Vermittlers. Es warten große Aufgaben.
Die deutsche Industrie bekommt Ende des Jahres einen neuen Cheflobbyisten. Auf Amtsinhaber Dieter Kempf soll Thyssen-Krupp-Aufsichtsratschef Siegfried Russwurm folgen.
Beim Streitthema Autokauf-Subventionen zieht der Riss sich quer durch die Lager. Der Unions-Fraktionschef ist ebenso dagegen wie der Verband der Maschinenbauer. Aber mächtige Fürsprecher lassen kurz vor dem entscheidenden Treffen nicht locker.
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Die Autohersteller drängen auf Kaufanreize. Doch für welche Modelle diese eigentlich gelten soll und ob eine „Mobilitätsprämie“ nicht besser wäre, ist umstritten.
Industriepräsident Dieter Kempf glaubt an die Eigenverantwortung der Unternehmen in der Umsetzung gesundheitlicher Vorkehrungen am Arbeitsplatz – vorausgesetzt der Staat setzt klare Regeln.
Der Industrieverband hält die vielerorts beschlossenen Exportbeschränkungen von Medizingütern und persönlicher Schutzausrüstung für gefährlich. Ähnlich sieht es die WTO.
Kleine Einzelhandelsgeschäfte dürfen bald wieder öffnen. Doch über die Begrenzung der Verkaufsfläche sind nur die wenigsten glücklich.
In vielen Staaten zahlen Unternehmen weniger Steuern als in Deutschland. Die Industrie will das nun nicht länger hinnehmen. Wissenschaftler belegen indes, dass die deutschen Unternehmen sich keineswegs um ihre Steuern drücken.
Er wolle zwar keine Raketen aus der Friedrichsstraße steigen lassen, ein deutscher Weltraumbahnhof sei dennoch sinnvoll, findet Industrie-Präsident Kempf. Die FDP pflichtet ihm bei – und will die Weltraumwirtschaft „entfesseln“.
Der Digitalgipfel trügt. Die Debatte prägen nicht die Begeisterten, sondern die Ängstlichen. So fällt Deutschland zurück.
Dieter Kempf stellt der schwarz-roten Koalition eine vernichtende Halbzeitbilanz aus. Im F.A.Z.-Interview spricht der BDI-Chef über Klimaschutz, Bürokratie und zu geringe Investitionen.
Viel Zustimmung ist zu hören für die Staatsbürgschaft für Condor. Doch wer dem Ferienflieger über den Winter hilft, kann strauchelnden Autozulieferern den Frühlingskredit kaum verwehren.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier will in den nächsten Wochen eine überarbeitete Strategie vorlegen. Doch noch immer sind zentrale Fragen offen.
Der Industriepräsident Dieter Kempf wirbt dafür, mit Brasilien gerade jetzt im Gespräch zu bleiben. Aber er benennt auch klare Erwartungen der deutschen Unternehmen an die Regierung Bolsonaro.
In Frankfurt sammeln sich Tausende, um für eine klimafreundliche Verkehrswende zu demonstrieren. In den Messehallen hat dagegen der Besucheransturm auf die Automobilausstellung begonnen. Der BDI-Chef verteidigt die Autoindustrie – und die SUVs.
Schnelles Internet fehlt an vielen Orten immer noch. Das wird sich in fünf Jahren kaum bessern, sagt Industrievertreter Dieter Kempf. Er hat Ideen, wie sich Geld sparen lässt.
Schäfer-Gümbel will die Vermögenssteuer wieder einführen. Die Union sieht darin eine „billige Neiddebatte“ und hält mit einem Konzept für niedrigere Unternehmenssteuern dagegen. Mancher findet die Debatte „ermüdend“.
Schon jetzt berichten Unternehmen zwischen Ostsee und sächsischer Schweiz von Problemen, qualifizierte Ausländer für offene Stelle zu begeistern. Das dürfte nicht leichter werden.
Bei den bevorstehenden Wahlen hat die AfD momentan gute Chancen, zweitstärkste oder stärkste Kraft im Osten zu werden. Industriepräsident Kempf warnt: Ein AfD-Erfolg würde den ostdeutschen Unternehmen schaden.
Erst AfD-Erfolge, dann Imageschaden, schließlich Abschwung und Strukturschwäche: Als Vertreter der deutschen Industrie zeichnet Dieter Kempf vor den Landtagswahlen im Osten ein drastisches Bild.
Der Verdruss in der Wirtschaft über die große Koalition ist groß. Die Hoffnung ruht jetzt auf den Grünen – ob in Schwarz-Grün oder Jamaika. Doch welche Grausamkeiten denken sich die Grünen für die Wirtschaft aus?
Auf dem Tag der Industrie geht es zur Sache. Diese Regierung habe kaum etwas zustande gebracht, schimpft BDI-Präsident Kempf. Die Kanzlerin schießt zurück und wird sogar pathetisch.
Kritik von der Wirtschaft, Lob von den Gewerkschaften: Beim Industriekongress von Wirtschaftsminister Peter Altmaier bilden sich ungewöhnliche Allianzen.
Die Vorstellung von Altmaiers Industrieplan war riskant, denn er war mit den Unternehmen selbst nicht abgesprochen. Der mächtige Industrieverband BDI hat nun reagiert, fordert weniger Staat – und warnt vor „Schnellschüssen“.
Die Kohle-Regionen erhalten ein Sofortprogramm. Der Bund gibt 240 Millionen Euro, unter anderem für neue Gleise, neue Straßen und moderne Forschung. Auch ein Radfernweg ist geplant.
Der Industrieverband BDI warnt vor massiven Rückschlägen für die deutsche Wirtschaft, sollte es zu einem ungeregelten EU-Austritt der Briten kommen. Es drohten auch Stellenstreichungen.
Amerika macht Druck, Sicherheitsbehörden warnen – nun hat Berlin offenbar entschieden: Chinas Technikkonzern Huawei darf Aufträge für das deutsche 5G-Netz bekommen – aber unter einer Bedingung.
Wie gefährlich ist der chinesische Tech-Konzern Huawei wirklich? Washington macht Druck. Die deutsche Industrie mahnt – aus mehreren Gründen.
Die Deutschen haben Angst vor China. Das bringt die Bundesregierung auf dumme Gedanken: Heute stellt Wirtschaftsminister Altmaier seine „Nationale Industriestrategie 2030“ vor.