Warum haben die Bankenaufseher so spät auf die Tricksereien mit Aktien reagiert? Eine Aussage des kommissarischen Bafin-Präsidenten erschreckt.
Die Behörde hat zu wenig getan, um mögliche Insidergeschäfte ihrer Mitarbeiter zu verhindern. Obwohl die Verfahren bei den von ihr beaufsichtigten Banken üblich sind.
Die Einnahmen der umsatzstärksten Fußballvereine sind im Corona-Jahr um mehr als eine Milliarde Euro geschrumpft. Die Bundesligaklubs kommen aber vergleichsweise glimpflich davon.
Der frühere Chef der Awo Hessen-Süd soll in wenigen Jahren 1,8 Millionen Euro verdient haben. Er ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Mit dem Black Friday startet das Weihnachtsgeschäft vieler Einzelhändler. Einen Grund zum Feiern werden in diesem Jahr aber nur wenige haben. Ein Blick nach Deutschland, Amerika und Frankreich.
In der Pandemie steht in vielen Konzernen das mobile Arbeiten ganz oben auf der Agenda. Daraus ergeben sich Fragen für die IT-Infrastruktur und wie die Büros der Zukunft aussehen werden, berichten Finanzvorstände in einer Umfrage.
Die IT-Umstellung der Apotheker- und Ärztebank ging gründlich schief, einige der 230 Subsysteme kamen nicht ins Laufen. Chef Ulrich Sommer betreibt Fehleranalyse und schiebt einen Teil der Schuld dem alten IT-Partner Fiducia-Gad zu – der widerspricht.
Den Fußball-Klubs brechen die Einnahmen weg. Dafür steigen die Spielergehälter nicht. Dass die Zuschauer nun in die Stadien zurückkehren, dürfte sich für die Klubs dagegen kaum rechnen.
Wirtschaftsprüfer bewegen sich in einer Balance zwischen Dienstleistung und öffentlichem Auftrag. Wenn in den Prüfergesellschaften der Dienstleistungsgedanke überwiegt, ist Gefahr im Verzug.
Wirtschaftsprüfer erfüllen einen öffentlichen Auftrag. Nach dem Skandal um Wirecard stehen sie in der Kritik. Doch ihnen entgeht in der Regel wenig.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz will das Geschäft von Wirtschaftsprüfern reformieren. In der Branche stößt das auf Kritik. Vor allem eine angedachte Verschärfung wird nach dem Wirecard-Skandal abgelehnt.
Die Branche wächst zwar auch in Corona-Zeiten. Doch das Verfolgerfeld hinter den „Big Four“ wird kleiner – und die Sorgen über die Folgen des Wirecard-Skandals wachsen.
Der Rettungsfonds für Krisenunternehmen wie die Lufthansa verteilt Beratermandate für rund 26 Millionen Euro. Dabei steht wohl weniger die Bezahlung im Vordergrund als das Prestige. Welche Spezialisten wurden engagiert?
Die Corona-Krise koste deutsche Sportvereine Milliarden Euro, bis zu vier Millionen Mitglieder und bedrohe drei Viertel der Vereine existentiell – sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Sportausschuss.
IK-up! verkauft Software für Mitarbeiterkommunikation. Gerade in Zeiten des Homeoffice ist diese sehr gefragt. Gestartet ist das Trio aber mit einer ganz anderen Geschäftsidee.
Erst Buschbrände, dann die Corona-Krise: Die australische Regierung erhöht die Hilfszahlungen weiter. Arbeitslosigkeit und Firmenzusammenbrüche führen zu Rekorddefizit über Jahre.
DOSB-Chef Hörmann sieht noch einige Fragezeichen vor dem Neustart der Fußball-Bundesliga und appelliert an die Verantwortung der Vereine. Im Breitensport stehen wegen der Corona-Krise viele Klubs „am Abgrund“.
Die Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß in der Europäischen Union werden strenger. Den neuen Höchstwert von 95 Gramm je Kilometer erreichen die Hersteller nicht. Auch eine Umstellung der Flotte wird vorerst nicht ausreichen.
Vertreter der Autobranche halten wenig davon, nur auf den batterieelektrischen Antrieb zu setzen. Vor allem die Brennstoffzelle besteche durch ihre umweltfreundlichere Produktion – ist aber auch nicht frei von Problemen.
Die Topklubs in Deutschland setzen erstmals 4 Milliarden Euro um, sie sind stabiler denn je. Aber hinter Bayern und Dortmund klafft eine große Lücke. Es fehlt die hohe Effektivität von Vereinen wie in der spanischen La Liga.
Deutsche Unternehmen sind ein begehrtes Ziel für Finanzinvestoren. Doch als Sitz wählen diese lieber das Großherzogtum. Große Steuervorteile und eine wohlwollende Finanzaufsicht geben den Ausschlag.
Der krisengeschüttelte Awo-Bezirksverband Hessen-Süd holt sich Berater ins Haus. Sie sollen angesichts der Finanzaffäre die Geschäftstätigkeit durchleuchten – unparteiisch, wie es heißt.
Das Finanzamt lässt nicht mehr mit sich spaßen. Wer seine Steuererklärung für das Jahr 2018 noch nicht abgegeben hat, muss bald mit hohen Strafen rechnen. Dabei eröffnet die Digitalisierung auch neue Möglichkeiten.
Ernst Welteke war lange Aufsichtsratschef einer angolanischen Bank des Präsidentensohns „Zenu“ dos Santos. Der sitzt jetzt im Gefängnis. Der frühere Bundesbankchef verteidigt ihn – und macht auf der Website immer noch Werbung für die Bank.
Das Schiedsverfahren für die Maut beginnt mit weiterem Gezerre. Staat und Betreiberunternehmen konnten sich offenbar nicht einmal auf einen Schiedsgutachter einigen.
Leistungen, Wünsche, Stärken und Schwächen: Künstliche Intelligenz weiß in manchen Unternehmen viel über die Mitarbeiter und ganze Teams – zu viel?
Wer zur Weiterbildung ins Ausland zieht, muss viel beachten: Rentenanwartschaften und den Zugang zur privaten Krankenversicherung gilt es zu wahren. Riester-Sparer und Kindergeldempfänger leben bei einem Wegzug gefährlich.
Vorstand und Aufsichtsrat haben Stellung zum Angebot der Comdirect-Mutter genommen – mit einer ungewöhnlichen Empfehlung für ihre Aktionäre.
E-Sport ist in Deutschland so beliebt wie nie. Hochschulen wollen ihn deshalb mit neuen Angeboten voranbringen. Alles bloß Spielerei?
Neuwagen werden künftig über das Internet verkauft, Elektroautos brauchen keinen Ölwechsel: Den Autohäusern geht bald das Geschäft aus, sagen die Mobilitätsforscher von Deloitte.
Behörden nehmen in Australien Deloitte, KPMG und Co. ins Visier. Haben die vier großen Rechnungsprüfungskonzerne schlechte Arbeit geleistet?
Ein chaotischer Brexit droht, alte Konflikte auf der Insel wieder aufbrechen zu lassen. Und auch wirtschaftlich ist Nordirland von Transfers aus London und Brüssel abhängig. Die Betroffenen werden zunehmend unruhig.
Deutschland ächzt unter hohen Mieten und teuren Immobilien. Doch anderswo in Europa ist die Lage weitaus dramatischer – kein gutes Zeichen.
Die vier großen globalen Wirtschaftsprüfungsunternehmen haben sich in Erklärungen zum Status Quo Hongkongs bekannt. damit geben sie dem Druck der Machthaber in Peking nach.
Die Branche wächst und wächst. Welche Beratungshäuser vom Höhenflug besonders profitieren.