Mehr Verschwörung geht nicht: Die Bilderberger sind ein geheimer Club, der die Welt regiert, heißt es. Am Donnerstag trifft er sich in Turin. Müssen wir uns fürchten?
Bei den Rockefeller-Auktionen hat das kleinste Objekt für die größte Verblüffung gesorgt: Der „Rockefeller Money Clip“ wurde für das Fünfzigfache seines Schätzwertes verkauft. Was hat es damit auf sich?
Mit der Versteigerung der Sammlung von Peggy und David Rockefeller hat Christie’s Rekorde gebrochen. Woher rührt die enorme Strahlkraft der Privatkollektion? Eine Bilanz der Auktionen.
Die dicksten Brocken legt Christie’s direkt auf den Tisch: Picasso, Monet, Matisse. Schlag auf Schlag schießen bei der Versteigerung von David Rockefellers Besitz die Gebote in die Höhe. Ein Auktions-Rekord von 2009 ist schnell geknackt.
Die Sammlung von David und Peggy Rockefeller kommt bei Christie’s unter den Hammer. In jedem einzelnen Werk zeigt sich ein Stück Lebensart der amerikanischen Elite.
Er war der letzte noch lebende Enkel von John D. Rockefeller. Nun ist David Rockefeller gestorben. Er hat ein biblisches Alter erreicht.
Die Familie Rockefeller kam einst mit Ölgeschäften zu unfassbarem Reichtum. In den 30er Jahren ließ sie in New York einen der bekanntesten Wolkenkratzer errichten. Nun will sie dort ihre Büros aufgeben.
Da könnte viel zusammenkommen: Mit Microsoft-Gründer Gates und Investor Buffett haben sich 40 amerikanische Milliardäre entschlossen, mindestens die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Darunter sind Unternehmer wie Ted Turner, Michael Bloomberg oder George Lucas.
Die Verbundenheit mit der Hochschule endete früher am letzten Prüfungstag. Jetzt entdecken immer mehr Universitäten ihre ehemaligen Studenten wieder - nicht zuletzt als mögliche Geldgeber.
Der Markt für die Gegenwartskunst ist bei seinem historischen Höchststand angekommen, und noch ist kein Ende des Booms in Sicht. Wer sind die Käufer? Und was bedeutet die Rekordjagd für Auktionshäuser und Galerien? Tobias Meyer von Sotheby's und der New Yorker Galerist David Zwirner geben Auskunft.
Wertvolle Gemälde sind Statussymbol und Imagegarant für Millionäre, vom Hedge-Fonds-Manager bis zum Ölscheich. Das ist gut für die Künstler. Denn die Reichen werden immer mehr und immer reicher - und die Kunstpreise steigen in astronomische Höhen.
Die New Yorker Frühjahrsauktionen für Gegenwartskunst jagten von Rekord zu Rekord: Rothkos „White Center“ erzielte bei Sotheby's mit 72,9 Millionen Dollar den Höchstpreis für ein zeitgenössisches Gemälde. Christie's zog nach und versteigerte Warhols „Green Car Crash“ für 71, 7 Millionen Dollar.
Neue Rekorde sind fest einkalkuliert, wenn Sotheby's und Christie's am 15. und 16. Mai in New York Gegenwartskunst und Kunst nach 1945 versteigern. Mit einem erwarteteten Gesamtergebnis von knapp einer halben Milliarde Dollar wollen die Auktionshäuser die Obergrenze noch etwas weiter verschieben.
Sotheby's hat einen gewagten Coup für seine New Yorker Auktion zeitgenössischer Kunst am 15. Mai angekündigt. Mark Rothkos White Center (Yellow, Pink and Lavender on Rose) aus dem Jahr 1950 wird für eine Taxe von mehr als vierzig Millionen Dollar angeboten werden.
Milliardäre lieben außergewöhnliche Hobbys. Jeff Bezos etwa will ins Weltall fliegen. Leisten kann er sich das. Der Gründer des Internethändlers Amazon über seine Expansionspläne, das Geschäft mit digitalen Medien und den Markt in China.
Nach seiner erfolgreichen Bismarck-Biographie und der exemplarischen Darstellung des Bürgertums in Deutschland ist Lothar Gall mit der ersten umfassenden Biographie des Bankiers Hermann Josef Abs ein weiterer großer Wurf gelungen. Auch das neueste Buch zeigt das Talent des Frankfurter Neuhistorikers, akribische ...
Es muß eine wilde Zeit gewesen sein. Fünf Jahre hat Peter Gatti in New York gelebt. Gewohnt hat er im Stadtteil "Upper Eastside", nicht weit vom Central Park. Jeden Morgen fuhr er mit dem Motorrad den East River entlang, bekleidet nur mit einem dunkelblauen Anzug und einem gelben Helm.
Ein Arzt will mit der Hilfe von Vitaminpillen und Katja Ebstein die Menschheit retten. In seiner Heilsbotschaft identifiziert er die Bösen im mächtigen "weltweiten Pharma-Kartell" und sagt ihnen den Kampf an.
Vor dreißig Jahren hatte David Rockefeller eine gute Idee: War es nicht höchste Zeit, ein Forum zu schaffen, in dem Nordamerika, Westeuropa und Japan ihre bisher bilateral organisierte Zusammenarbeit in ein Dreieck überführten und ...