Erstmals seit 2008 gibt es wieder ein Defizit für die Versicherer - nur die Allgemeinen Ortskrankenkassen machen Gewinn. Das Gesundheitssystem steht aber weiter gut da.
Von jetzt an keine Schokolade mehr? Oder keinen Alkohol? Beim Fasten geht es darum, etwas aufzugeben. Folgt man der Bibel, steht dabei jedoch nicht nur das eigene Wohl im Vordergrund.
Mehr Sport? Diät halten? Forscher von der amerikanischen Cornell University entlarven nun die guten Neujahrsvorsätze von New Yorkern als pure Illusion. Ein Blick auf die Kassenzettel aus dem Supermarkt genügte den Wissenschaftlern.
Früher hieß es „ich habe Stress“, heute klagt der Büromensch über „Burnout“. Dabei stecken hinter den Stresssymptomen nicht nur die Belastungen der Arbeit. Der Ruf nach dem Gesetzgeber ist daher grundverkehrt.
Volkskrankheit Burnout? Eine Krankenkasse gibt vorläufig Entwarnung: Die Krankentage wegen zu viel Stress in der Arbeit sind drastisch gesunken. Dafür wird eine andere Krankheit häufiger diagnostiziert.
Die Hälfte der Deutschen meint: Stress gehört verboten. Da soll der Staat was dagegen tun. Nicht nur der Staat soll etwas tun, sondern auch die Arbeitgeber. Nur nicht die Arbeitnehmer.
Deutschlands Arbeiter fühlen sich gestresst. Eines der besten Mittel, um Druck abzubauen, ist Bewegung. Doch Betriebssport wird hierzulande immer noch stiefmütterlich behandelt. Dabei gibt es interessante Konzepte.
Die deutschen Wälder gaben Pilzsuchern früher als in den Vorjahren Gelegenheit zum Sammeln. Durch die große Ausbeute steigt aber auch die Zahl der Vergiftungen.
Unzählige Menschen könnten jedes Jahr vor einem Hirnschlag bewahrt und Hunderte Millionen Euro Behandlungskosten vermieden werden. Woran es scheitert? An der Früherkennung und dem allzu laxen Umgang mit den nötigen Pillen.
Manager mit 60 Arbeitsstunden und mehr pro Woche sind dem Burn-out immer nahe. Das wird seit Jahren propagiert. Laut einer aktuellen Studie sind es in Wahrheit ganz andere Gruppen, die chronisch gestresst sind.
Die Krankenkassen müssen sparen. Immer häufiger ersetzen daher Computer Menschen. Das hat gravierende Konsequenzen.
Der Wettbewerb der Krankenkassen wird härter. Um Kosten zu sparen, halbiert die mitgliederstärkste Krankenkasse ihr Filialnetz und streicht 3500 Stellen. Der Kundenservice soll dennoch besser werden.
Haben erwerbstätige Eltern ein stressigeres Leben als kinderlose Arbeitnehmer? Nein – laut der Studie einer Krankenkasse. Trotzdem fühlen gut ein Fünftel aller Befragten beider Gruppen dauerhafte Anspannung.
An jedem Tag des Jahres sind durchschnittlich 4 von 100 Erwerbstätigen krankgeschrieben. Im Osten ist der Krankenstand höher.
Krankenkassen machen Druck bei der Umstellung auf die neue Gesundheitskarte. Stichtag ist der 31. Dezember. Doch es gibt eine Übergangsfrist.
In mehreren Bundesländern haben sich in diesem Jahr Masern-Fälle gehäuft, in Deutschland gibt es keine Impfpflicht. Einer Umfrage zufolge wünscht sich genau das die Mehrheit der Deutschen.
Jeder fünfte deutsche Student nutzt künstliche Mittel zur Leistungsförderung. Das zeigt die bisher größte und aussagekräftigste Studie von Mainzer Wissenschaftlern und Medizinern.
Die Krankenkassen brauchen im November Klarheit. Aber eine Rechtsverordnung lässt immer noch auf sich warten.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im ersten Quartal abermals mehr als eine Milliarde Euro Gewinn gemacht. Die Debatte um Prämienzahlungen dürfte dadurch kräftig an Fahrt gewinnen.
Bei den einen gibt es billigen Zahnersatz und Rückenbehandlungen, bei den anderen Auslandskrankenschutz und Yogakurse. Die Sonntagszeitung hat die besten Kassen ermittelt.
Die DAK will den Zusatzbeitrag von April 2012 an abschaffen. Doch die Kassenaufsicht bremst. Die Verweigerung der Abschaffung wäre für die DAK mehr als ein Imageschaden.
Hunderttausendfache Kündigungen haben ihre Bemühungen zum Kostensparen angestachelt: Die DAK wird den Makel des Zusatzbeitrags bald los sein. Doch dieser Erfolg ist nicht allein hausgemacht.
DAK und BKK-Gesundheit wollen ab April auf acht Euro Extrabeitrag verzichten. Die Finanzlage habe sich gebessert, sagte DAK-Vorstandsvorsitzender Rebscher am Dienstag zur Begründung.
DAK und die BKK Gesundheit schließen sich zu einer neuen großen Krankenkasse mit rund 6,6 Millionen Versicherten zusammen. Beide sind wirtschaftlich angeschlagen.
Nach einer Analyse der Deutschen Angestellten-Krankenkasse empfinden viele den Einstieg in den Beruf als große Belastung.
Krankenkassen wimmeln neue Kunden ab. Mit fadenscheinigen Gründen. Sie sind an Versicherten nur interessiert, wenn sie viel Geld bringen. Lukrativ für die Kassen sind vor allem gut eingestellte chronisch Kranke. Teuer dagegen sind Städter.
Nicht nur Überforderung, auch Unterforderung am Arbeitsplatz macht krank. Davon sind vor allem junge Berufsanfänger betroffen. Das fand die Krankenkasse DAK in einer Studie mit ihren hessischen Mitgliedern heraus.
Es fehlen zwanzig Millionen Euro: Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse erwägt, zum Eintreiben von ausstehenden Zusatzgebühren den Zoll einzusetzen. Notfalls soll gepfändet werden. Das Volk murrt, die Zöllner auch.
Auch im Wirtschaftsaufschwung ist der Krankenstand der Arbeitnehmer niedrig geblieben. Das geht aus neuen Zahlen der großen Ersatzkassen DAK und TK hervor. Allerdings: Junge Arbeitnehmer sind häufiger krank als ihre älteren Kollegen.
16 Kassen erhoben 2010 einen Zusatzbeitrag. Mitgliederverluste sind die Folge. Kassen, die bisher ohne Zusatzbeitrag auskommen, konnten teils erhebliche Zugewinne verbuchen. Insgesamt sinkt die Zahl der Kassen durch Fusionen.
1690 junge Frauen und Männer in Hessen landeten zuletzt binnen Jahresfrist mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Damit lag die Zahl der Komasäufer um etwa vier Prozent höher als im Vorjahr, wie die Krankenkasse DAK mitteilt.
Schamanen setzen auf Trommeln, Trance und Hilfsgeister. Osteopathen vertrauen ihren Händen. Eine kleine Reise auf der Suche nach Wunderbarem in Frankfurt.
In der Nacht zum Sonntag endet die Sommerzeit. Um drei Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Die Nacht hat also eine Stunde mehr. Vielen Menschen macht der Wechsel jedoch zu schaffen.
Beinahe die Hälfte der berufstätigen Hessen schlafen schlecht ein oder durch. Die durch Schlafstörungen hervorgerufenen Fehlzeiten am Arbeitsplatz sind seit 2004 um 50 Prozent gestiegen, wie die DAK ermittelt hat. Viele Betroffenen nähme unkontrolliert Schlafmittel ein.
Nach den Vorwürfen des Missbrauchs unter Kindern auf Sylt ist der Betreiber DAK zu einer neuen Einschätzung gekommen. Ein Sprecher stellt klar, dass die Beschreibung von erweiterten Doktorspielen auf freiwilliger Basis unangemessen war.
Waren es ausgeartete Doktorspiele unter Kindern oder schlimme sexuelle Übergriffe, die sich in einer Kurklinik auf Sylt im Sommer ereigneten? Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Beteiligt waren Jungen zwischen 9 und 13 Jahren.