Deutschland driftet auseinander: Im Westen wird das Land grün, im Osten blau. Bei Anne Will geht es darum, ob die Bundesregierung noch den Willen und die Kraft hat, mit überzeugender Politik zu antworten. Das Ergebnis der Debatte ist ernüchternd.
Ökonomen warnen, die Marktmacht von Facebook, Amazon und Co. steige gefährlich. Andere betonen, die Digitalisierung führe zu mehr Konkurrenz. Was stimmt? Eine Analyse.
Für ein „großes Experiment“ und eine Belastung für die Wirtschaft hält Kramp-Karrenbauer den gleichzeitigen Kohle- und Atomausstieg. Sie warnt: Die Erfolge der Grünen und der AfD zeigen, dass die Klimapolitik das Land spalten könne.
Viele Deutsche legen ihre Ersparnisse nicht optimal an. Das ist aber kein Grund für den Staat, hier mit einem eigenen Fonds nachzuhelfen – auch wenn das Prinzip für andere Länder funktioniert. Die Vermögensfrage.
Die populistischen Antworten auf die wirtschaftlichen Probleme machen alles nur noch schlimmer. Nun wollen die französische und die deutsche Regierung den Wettbewerb schwächen. Dabei ist die richtige Antwort freiheitliche Wirtschaftspolitik.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung wird darauf kontrolliert, ob seine wissenschaftliche Leistung stimmt. Die Mitarbeiter werden nervös.
Kevin Kühnert sieht Deutschlands Zukunft im Sozialismus. Prominente Ökonomen kritisieren ihn dafür harsch. Eine Reihe von ihnen will stattdessen die Soziale Marktwirtschaft in die Verfassung aufnehmen.
Viele Menschen wollen oder können nicht genug für das Alter vorsorgen. Forscher fordern deshalb einen schuldenfinanzierten „Bürgerfonds“.
In der Wirtschaftswissenschaft gibt es zwei Lager – so jedenfalls sehen das Politiker und Beamte, die sich von den Ökonomen beraten lassen. Auch wenn das vielen Wissenschaftlern nicht gefällt: Sie sollten sich dessen bewusst sein. Ein Gastbeitrag.
Handelskonflikte und die schwache Weltkonjunktur machen der Industrie zunehmend zu schaffen. Ifo-Chef Fuest fürchtet im Falle eines harten Brexits gar eine Rezession in Deutschland. Hoffnung macht immerhin der Blick nach China.
Ökonomen und Politiker streiten nun auch in Deutschland darüber, ob die Schuldenbremse in Europa aufgehoben werden sollte. Ifo-Chef Clemens Fuest hält mit einer neuen Analyse dagegen.
„Die deutsche Wirtschaft stemmt sich dem Abschwung entgegen“, meint Ifo-Präsident Fuest mit Blick auf die neuesten Zahlen. Ökonomen hatten mit einem weiteren Rückgang gerechnet. Geht es für die Wirtschaft wieder bergauf?
EZB-Präsident Mario Draghi verlängert die Nullzinsphase auf unbestimmte Zeit. Sparer können trotzdem Geld verdienen – mit einem ganz speziellen Depot.
Die Baubranche boomt. Der Umsatz ist 2018 um mehr als 11 Prozent gestiegen. 18.000 neue Jobs sollen geschaffen werden. Auch die Exporteure sind wieder besser unterwegs.
Der Brexit und drohende neue Zölle aus Amerika drücken auf die Stimmung der Manager. Mancher Volkswirt hält mittlerweile sogar eine Rezession für möglich.
Es mehren sich die Anzeichen einer konjunkturellen Eintrübung. Von Krise oder Rezession will jedoch keiner sprechen. Das führt bei Maybrit Illner zu abstrusen Sprachverrenkungen.
Die Lage wird schlechter, die Aussichten sind auch nicht besser – Experten blicken laut einer Umfrage mit wenig Optimismus auf die Weltwirtschaft. Besonders trist sind die Erwartungen in Amerika und der EU.
Bund und Länder haben sich auf eine Reform der Grundsteuer verständigt. Über den Kompromiss gehen die Ansichten weit auseinander.
So schlecht wie seit fast drei Jahren nicht ist die Stimmung unter den Exporteuren. Seit vier Monaten sinkt der Wert. Drei Branchen trotzden den Widrigkeiten aber.
Das wichtigste deutsche Stimmungsbarometer fällt zum fünften Mal in Folge. Mehrere Entwicklungen belasten die Zukunftsaussichten.
Ein No-Deal-Brexit würde sehr teuer. Doch die EU beharrt auf einer harten Haltung. Ökonomen meinen, Brüssel solle den Briten entgegenkommen.
Die deutsche Wirtschaft reagiert besorgt auf die krachende Absage des britischen Parlaments an den Brexit-Deal. Wirtschaftsminister Altmaier fordert deshalb ein klares Signal von London gegen einen ungeregelten Austritt.
Die deutsche Wirtschaft wächst kaum noch. Bald wird schonungslos sichtbar werden, in welchen Bereichen Deutschland den Anschluss verschläft.
Die Grundsteuer ist ungeeignet, Gerechtigkeitsziele zu verfolgen. Andere Länder machen vor, wie eine Reform aussehen könnte.
Zur Weihnachtszeit dürfen auch Minister und Wirtschaftswissenschaftler einmal träumen. Auf ihren Wunschzetteln stehen besinnliche Briten, mehr Nerds in den Ämtern und ein Wunder bei der Bahn.
Der Streit um die Target-Salden geht in die nächste Runde: Hans-Werner Sinn und Clemens Fuest vom Ifo-Institut kritisieren sie als „Systemfehler“ der Gemeinschaftswährung. Überzeugte Europäer seien sie dennoch.
Das vierte Mal in Folge fällt der Ifo-Geschäftsklimaindex. Die Lage wird schlechter beurteilt. Auch die Erwartungen für die kommenden Monate sind eingetrübt. Ein „herber Schlag“ für die deutsche Wirtschaft.
Der französische Präsident Macron hat den „Gelbwesten“ teure Zugeständnisse gemacht – und riskiert damit, dass sein Land gegen die EU-Defizitregeln verstößt. EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici findet das in Ordnung.
Die Deutschen müssen besser sparen, damit die Rente reicht. Deshalb kommen jetzt Aktien ins Spiel. Einen Vorschlag unterstützt auch die neue CDU-Chefin.
Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer ist den dritten Monat in Folge gesunken. Dies gilt unter Ökonomen als Hinweis auf eine konjunkturelle Wende – und säht Zweifel an einem starken Comeback im laufenden Quartal.
Die Gefahr eines Staatsbankrotts in Italien sei sehr real, sagt Ifo-Leiter Fuest. Die Folge könnten „schwerste Auseinandersetzungen in der Eurozone“ sein, denen die EU wenig entgegenzusetzen hätte.
„Die Konjunktur im Euroraum steuert auf unruhiges Fahrwasser zu“, warnt Ifo-Präsident Clemens Fuest. Das glauben auch Wirtschaftsexperten: Ihre Erwartungen brechen deutlich ein.
Führende Ökonomen warnen vor einem Stillstand in Berlin nach der Hessenwahl. Die fragile Lage der EU und drängende Probleme im Inland erlaubten keinen Aufschub.
Die höchstrichterlich angeordnete Reform der Grundsteuer ist brisant, weil jeder in Deutschland Grundsteuer zahlt. Das Ifo-Institut plädiert für eine Lösung, die nicht „falschen Gerechtigkeitsvorstellungen nachläuft“.
Das Ökonomenranking der F.A.Z. hat einen neuen Sieger – und einen Aufsteiger, den man sich merken muss.
Überraschend stark ist das wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft gestiegen. Fachleute nennen dafür mehrere Gründe.