Das Wirtschaftsklima hellt sich deutlich auf. Nicht nur die deutsche Industrie blickt mit Optimismus in die Zukunft. Doch allzu große Euphorie birgt Risiken.
750 Milliarden Euro stellen die EU-Staaten zum „Wiederaufbau“ ihrer Wirtschaft bereit. Aus Sicht zweier Ifo-Ökonomen ist das „nicht wirklich eine Versicherung gegen die Coronakrise“. Sie fordern mehr Projekte mit europäischem Mehrwert.
Seit einem Jahr lauscht das Land den Virologen. Die einen heben hervor, man müsse mit dem Virus leben. Die anderen fordern, es auszurotten. In einer Botschaft sind sich die beiden Schulen der Pandemie-Bekämpfung inzwischen einig.
Einzelhändler, Friseure, Hotels und Gaststätten mit Hygienekonzepten sollten wieder öffnen dürfen, fordert IW-Chef Hüther. Es gebe mittlerweile ausreichend Alternativen zu einem Lockdown.
Das Ziel ist klar: Ein möglichst niedriger Inzidenzwert, um wieder Herr der Lage zu werden. Nun haben mehrere Wissenschaftler ein Bündel an Maßnahmen vorgestellt, mit dem sie auch in Deutschland dorthin kommen wollen.
Anne Will wollte eine Bilanz nach einem Jahr Corona-Pandemie ziehen. Da hätte man ein heftiges Pro und Kontra erwarten dürfen. Das aber blieb aus. Es kennzeichnet die Lage.
Neue schlechte Nachrichten der Hersteller deuten daraufhin, dass sich der Mangel an Corona-Vakzinen verschärft. Doch es gibt Auswege.
Kanzleramtschef Helge Braun sorgt für den Aufreger der Woche: Er will die Schuldenbremse im Grundgesetz aufweichen. Seine Gründe sind beunruhigend.
Die Zahlungen könnten ein Anreiz für die Unternehmen sein, schneller zu produzieren, argumentiert unter anderem Ifo-Präsident Clemens Fuest. So könnten weitaus höhere Kosten für die Gesellschaft vermieden werden.
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Mehrere Wissenschaftler entwickeln Ideen, wie man das Coronavirus auch über Staatsgrenzen hinweg in Schach halten kann. So sollen Ansteckungen durch abgestimmtes Handeln verhindert werden. Kann das gelingen?
Neben Virologen fordern auch einige Ökonomen, Corona mit einem noch härteren Lockdown auszumerzen. Doch die Psychologie könnte ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
Die deutsche Wirtschaft startet mit Ernüchterung ins neue Jahr. Nachdem sich die Stimmung im Dezember noch verbessert hatte, sorgen der verlängerte Lockdown und langsame Fortschritte bei den Impfungen für trübe Aussichten.
Der OECD-Generalsekretär José Gurría hat der Organisation einen Stempel aufgedrückt, der nicht allen gefällt. Dennoch erreichte die OECD viel im vergangenen Jahrzehnt. Acht Kandidaten kämpfen nun um seine Nachfolge.
Wie erfolgversprechend sind welche Corona-Maßnahmen? Die F.A.Z.-Wissensredaktion hat Daten und Zahlen zusammengetragen. Außerdem im Interview: ifo-Chef Clemens Fuest, Mitglied einer neuen Initiative namens „No Covid“, die bereits der Kanzlerin ihre Pläne vorgestellt hat.
Viele Ökonomen begrüßen die Lockdown-Verlängerung – betonen aber, dass von Februar an mehr passieren müsse. Beklagt wird nicht nur die schlechte Administration der Staatshilfen.
Dass Großunternehmen ihre Gewinne oft in Länder mit sehr niedrigen Steuersätzen verlagern, ist nichts Neues. Deutschland entgeht dadurch viel Geld. Das Ifo-Institut beziffert den jährlichen Schaden.
Die deutschen Exporteure stufen ihre Lage zu Jahresende etwas besser ein als zuletzt. Der Ausblick auf das erste Quartal 2021 bleibt aber verhalten.
Gute Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft: Die Unternehmen scheint der Lockdown relativ kalt zu lassen. Doch nicht jeder teilt den Optimismus.
Die EU will alle Politikfelder in den Dienst des Klimaschutzes stellen. Doch das allein ergibt keine stimmige Gesamtstrategie. Auszug aus einer Rede des Präsidenten des Ifo-Instituts.
Im Supermarkt profitieren die Deutschen von der Mehrwertsteuersenkung. An den Tankstellen zumindest nicht so viel. Was heißt das am Ende für den Geldbeutel?
Obwohl es Schwächen hat, ist das „BIP“ in der Wohlstandsmessung weiterhin das Maß aller Dinge. Alternativen stehen bereit – warum dringen sie nicht durch?
Zum zweiten Mal schickt die Politik das Land in den Lockdown – und zahlt so viel Geld wie noch nie, um die Kritiker zu besänftigen. Trotzdem wächst in der Wirtschaft die Skepsis.
Der Münchner Ökonom Clemens Fuest warnt vor einem zu großen Einfluss des Staates auf die Wirtschaft. Vor allem die Brüsseler Klimapolitik erinnere ihn mitunter an die Sowjetunion.
Der Hauptgeschäftsführer des BDI fürchtet die Folgen eines zweiten Lockdowns. Ifo-Präsident Fuest sieht das anders.
Der Papst verdammt den Kapitalismus und will von Sozialer Marktwirtschaft nichts wissen. Viele Ökonomen sind empört. Und selbst einer der Wirtschaftsberater des Kirchenoberhauptes wünscht sich eine Rückbesinnung.
Viele gute Ökonomen überlassen die öffentliche Debatte den Lautsprechern. Was lässt sich dagegen tun?
Die deutsche Wirtschaft stabilisiere sich trotz steigender Infektionszahlen, so Ifo-Präsident Fuest. Doch manche stark von der Pandemie getroffene Branche hat es auch weiterhin schwer.
Das diesjährige F.A.Z.-Ranking der Ökonomen zeigt: In Zeiten von Corona ist wirtschaftspolitischer Rat gefragt.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August zum vierten Mal in Folge verbessert. In einem Bereich flachte die Aufwärtsbewegung jedoch deutlich ab.
Olaf Scholz will erneut die Schuldenbremse aussetzen. Damit stößt er auf Kritik von der Union, Ökonomen zeigen hingegen Verständnis. Dass die Steuern im Juli nur minimal sanken, taugt aber nicht allen zur Entwarnung.
Es gibt eine Truppe von Ökonomen, die sich gemäßigt gibt, aber für den SPD-Kanzlerkandidaten noch zum Handicap werden kann. Denn sie versucht es mit Intoleranz.
Das Geschäftsklima-Barometer des Münchener Ifo-Instituts legt den dritten Monat in Folge zu. Doch neben Ökonomen warnt auch die EZB eindringlich vor zu viel Euphorie.
Nach dem scharfen Einbruch in der Corona-Krise hat sich die Stimmung der deutschen Unternehmen deutlich verbessert. Die Zeit für überschwänglichen Optimismus ist aber noch nicht gekommen.
Die deutsche Wirtschaft steckt tief in der Krise – scheint ihren Tiefpunkt aber überwunden zu haben. Optimismus wäre dennoch verfrüht, sagen Ökonomen.
Hamilton ist kein Modell für Europa. Wer ihm nützen will, muss das Schuldenproblem anpacken – ohne es durch den Einsatz von Fonds oder der EZB kaschieren zu wollen.