Der weltgrößte Handy-Hersteller entschuldigt sich und verspricht Schmerzensgeld für Hinterbliebene - weil in seinen Fabriken Arbeiter an Leukämie erkrankt und gestorben sind.
Im Halbleiter Gallium-Arsenid hat man mit intensiven Laserpulsen eine Art Tropfen erzeugt, der recht seltsame Eigenschaften besitzt. Er ist flüssig, hat aber den Charakter eines Atoms.
Panasonic will die Mehrheit seiner Chipsparte in Japan an den israelischen Chiphersteller Tower Jazz verkaufen. Panasonic-Präsident Tsuga hatte gesagt, sich auf die profitableren Produkte konzentrieren zu wollen.
Der deutsche Leitindex ist am Dienstag mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen. Nach Spekulationen über eine Zerschlagung von Infineon setzten sich die Aktien des Halbleiterunternehmens mit plus 1,6 Prozent an die Dax-Spitze.
Applied Materials kauft in Japan Tokyo Electron: Die Chipindustrie steht unter Druck, jetzt wird konsolidiert, was das Zeug hält.
Sehen so Hoffnungen für die Energiewende aus? Der saubere Brennstoff und Energiespeicher Wasserstoff lässt sich jetzt elegant und kostengünstig direkt mit Sonnenlicht gewinnen.
Dem deutschen Halbleiterhersteller geht es offenbar wieder besser: Er kann mehr verkaufen und merklich mehr verdienen. Und ist für das laufende Jahr nun zuversichtlicher.
Die Umschwungshoffnungen waren verfrüht: Süss Microtec steckt in den roten Zahlen und dürfte im laufenden Jahr erhebliche Verluste machen.
Neben Wind und Wasserkraft und Biomasse ist die Photovoltaik eine der tragenden Säulen der Energiewende. Es krankt allerdings noch an der Effizienz der Solarzellen. Mit technischen Kniffen will man dem Manko verstärkt zu Leibe rücken.
Phil Carmack, Chef der Mobilsparte des Chipkonzerns Nvidia, spricht im F.A.Z.-Interview über die große Dynamik seiner Branche im mobilen Zeitalter und den überraschenden Einstieg von Nvidia in das Geschäft mit Videospielekonsolen.
Im Patentkonflikt der IT-Branche stehen meist Schwergewichte wie Apple oder Samsung im Rampenlicht. Doch jetzt bringt ein bisher kaum beachteter Streit zwischen einem Spezialchip-Hersteller und einer amerikanischen Uni ebenfalls einen Milliarden-Schadensersatz.
Infineon streicht nach einem Gewinnschwund die Kosten zusammen. Und das neue Geschäftsjahr gibt dem Halbleiterkonzern wenig Anlass zur Hoffnung. Vereinzelt soll nun Kurzarbeit eingeführt werden.
Aus dem einst behäbigen Optikunternehmen Zeiss ist in den vergangenen Jahren ein schlagkräftiger Konzern mit Milliardenumsatz geworden, der auch die starken Schwankungen im Halbleitergeschäft gut verkraften kann. Dennoch muss die Marke Zeiss modernisiert werden.
Vor zehn Jahren versprach organische Elektronik die nächste Revolution der Elektrifizierung unseres Lebens. Was ist aus diesem Versprechen geworden?
Eine Technologie entwächst den Kinderschuhen: Forscher entwickeln eine Leuchtdiode, die ein echtes Spintronik-Bauteil ist.
Der Chiphersteller Infineon leidet unter der Konjunktur. Der Aktienkurs sinkt um mehr als zehn Prozent.
Farbstoffsolarzellen sind noch immer zu teuer, um breite Anwendung zu finden. Ein Grund ist der Farbstoff auf Basis von Ruthenium. Dank eines Zufalls sind Schweizer Forscher auf eine günstige und nachhaltige Alternative gestoßen.
Den auf die Solar- und Halbleiterindustrie spezialisierten Chemie-Konzern Wacker hat die Krise der Photovoltaik-Industrie voll erwischt. Das lässt kaum auf eine Erholung des Aktienkurses hoffen.
Kommt die Krise? Infineon-Chef Bauer gibt sich im F.A.Z.-Gespräch entspannt. Der Halbleiterhersteller hält an Umsatzzielen fest und will weiter investieren.
Aixtron enttäuscht mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung. Der Aktienkurs fällt deutlich. Besonders kritisch ist die Kombination aus fallenden Erlösen und schrumpfenden Margen.
Texas Instruments hat am Donnerstag aufgrund nachlassender Nachfrage abermals die Gewinnprognose gekappt. Die Aktie hat jedoch einen Teil der Entwicklung vorweggenommen und wird langsam reizvoll.
Einfach auf die Haut geklebt: Ein elastischer Chip, gespickt mit Sensoren, überwacht den Blutdruck, den Puls und andere Körperfunktionen. Das unscheinbare Bauteil könnte die Diagnostik revolutionieren.
Der Dax hat auch am Dienstag weitgehend auf der Stelle getreten. Der Markt sei weiter „sehr stabil“. Anleger seien angesichts der üppigen Liquidität auf der Suche nach Sachwerten wie eben Aktien.
Es ist die größte Fusion in der Chipbranche seit Jahren: Texas Instruments zahlt 6,5 Milliarden Dollar für National Semiconductor. Zwei amerikanische Traditionsadressen schließen sich zusammen - und wecken Erwartungen auf eine breite Konsolidierung.
Die Chipbranche gerät in Bewegung. Texas Instruments sieht im Geschäft mit analogen Chips Wachstumsmöglichkeiten und bietet deswegen für National Semiconductor eine satte Prämie. Die Aktie des Unternehmens selbst ist solide bewertet.
Die Branche mit einem Jahresumsatz von 63 Milliarden Dollar steht vorerst still. Bei vielen elektronischen Geräten werden Lieferengpässe in der Fertigung befürchtet. Experten rechnen daher mit Preiserhöhungen bei PCs oder Mobiltelefonen.
Als am Montag infolge des Erdbebens die Chippreise stiegen, waren Halbleiteraktien gefragt. Nunmehr zeigen sich die Probleme in der Lieferkette. Zudem ist Japan auch Nachfrager. So stehen die Kurse wieder unter Druck.
Die Ergebnisse, die der Ausrüster für die Halbleiterindustrie, Aixtron, für das Jahr 2010 vorgelegt hat, sind erwartet glanzvoll ausgefallen. Für die Zukunft aber wird noch mehr erwartet. Das dürfte neue Hochs verhindern.
Intel hat das beste Jahr der Unternehmensgeschichte hinter sich und blickt optimistisch nach vorne. Die Aktie sieht optisch günstig aus. Allerdings neigte das Unternehmen schon immer dazu, Managern großzügig Optionen zuzuteilen.
Bayer und Qiagen bauen um und Stellen ab. Dell verdient mehr als erwartet, der Auftragseingang der amerikanischen Chipausrüster sinkt und Irland deutet Bereitschaft zur Annahme von Hilfe an.
NXP Semiconductors hat ein neues Mitglied im Aufsichtsrat: Siemens-Finanzvorstand Joe Kaiser wird zum 1. September zu dem niederländischen Chiphersteller wechseln. Das bestätigte das Unternehmen der F.A.Z.
Nach langer Zeit wagt sich ein Halbleiterhersteller an die Börse. Finanzinvestoren haben Aktien des niederländischen Unternehmens in New York plaziert. Sie mussten jedoch hohe Abstriche machen.
Peter Bauer wird vom Vorstandssprecher zum Vorstandschef aufgewertet - ein Vorteil für ihn im internen Kampf mit dem Infineon-Finanzchef Marco Schröter. Der verliert Kompetenzen.
Der Chiphersteller Globalfoundries will in Dresden weitere 1,3 Milliarden Euro investieren. Nach der Schlappe der Qimonda-Insolvenz ist das für den Standort eine gute Nachricht. Eine Erfolgsgarantie aber ist es nicht.
Das Image Dresdens als „Silicon Saxony“ hat nach der Insolvenz des Speicherchipherstellers Qimonda im Jahr 2009 Kratzer erlitten. Nun gibt es neue Hoffnung: Die AMD-Ausgründung Globalfoundries will weitere 1,3 Milliarden Euro in Europas größten Standort für die Fertigung von Computerchips investieren.
Eine Aktie gewinnt in einem Jahr mehr als 1000 Prozent: Dahinter steckt ein Exil-Iraner in Kirchheim unter Teck. Jalal Bagherli leitet das kleine Börsenwunder Dialog Semiconductor. Im iPhone stecken dessen Chips. Der Chef kann alles außer Schwäbisch.