Opels Gewinn ist ein Lebenszeichen, aber über den Erfolg der Sanierung sagt er noch nichts. Dass der Autohersteller weiter eine Berechtigung hat, muss er auf der Straße unter Beweis stellen.
Der Franco-Portugiese regiert im PSA-Konzern durch. Er hat eine Rechtfertigung: Bei den Marken Peugeot, Citroën und DS funktioniert seine Strategie – und Opel bekommt das nun zu spüren.
Jörg Köhlinger ist auf die Opel-Mutter PSA nicht gut zu sprechen: „Außer vollmundigen Ankündigungen angeblicher Gesprächsbereitschaft haben wir bislang nichts gehört“, sagt der IG-Metall-Bezirkschef.
Im Tauziehen mit dem Betriebsrat um die Zukunft von Opel zeigt sich der mächtige PSA-Chef Tavares verhandlungsbereit. Führt das zu einem Abbau der Spannungen?
Die Mitarbeiter von Opel sind verunsichert über die Sparpläne des Managements. An ihrer Seite demonstrieren vor dem Werk in Eisenach thüringische Politiker.
Die Opel-Mitarbeiter sollen heftige Einbußen hinnehmen, während die Mutter PSA ihren Umsatz deutlich steigert. Während in Paris gefeiert wird, kommt es in Eisenach zum Showdown.
Vor der Hauptversammlung schmückt sich PSA mit guten Zahlen. Die gehen vor allem auf Opel zurück. Die Reaktion der Mitarbeiter dürfte nicht lange auf sich warten lassen.
Bei Opel tobt ein Verteilungskampf, in Brüssel wird über den nächsten EU-Haushalt gefeilscht. Und in Washington ist der Handelskonflikt eines der heiklen Themen beim Besuch von Macron bei Trump.
Im Werk in Rüsselsheim könnten tausende Arbeitsplätze gefährdet sein. Die Mitarbeiter wollen sich den Spardruck nicht gefallen lassen. Und erhalten prominente Hilfe.
Französische Autos sind oft charmant, aber selten technisch und qualitativ auf höchstem Niveau. Citroën schickt die Marke DS nun in das Revier von Audi.
Die Opel-Tochtermarke Vauxhall baut den nächsten „Vivaro“ in Luton. Ein Meilenstein für das Werk – mit Auswirkungen auf Deutschland.
Der 88. Genfer Automobilsalon ist die wichtigste Automesse des Jahres. Trotz Diesel-Urteils dominieren jetzt nicht die Elektroautos die Schau. Spannende Neuheiten gibt es dennoch zuhauf.
Gute Nachrichten für die deutschen Opel-Beschäftigten: Im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim sollen weitere Kompetenzzentren entstehen.
Nur von außen betrachtet waren Opel-Käufer PSA und General Motors ein Herz und eine Seele. Das sieht jetzt ganz anders aus.
1,3 Milliarden Euro hat der französische Autohersteller PSA für Opel bezahlt. Jetzt fordern die Franzosen offenbar mehr als 500 Millionen Euro von GM zurück – weil die Autos nicht so sauber sind wie gedacht.
Am Donnerstagmorgen stellte die Chefs von Opel und dessen französischem Eigentümer einen Sanierungsplan und betriebsbedingte Entlassungen vor. Am Nachmittag macht er dann eine wichtige Einschränkung.
An diesem Donnerstag wird es ernst in Rüsselsheim. Opel stellt seinen Zukunftsplan vor, der nichts weniger ist als der Plan zum Überleben der seit Jahren angeschlagenen Traditionsmarke.
Der Automobilhersteller Opel legt nun seinen Sanierungsplan vor. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat erfahren, was darin steht. Eine Quintessenz: Opel setzt künftig voll auf französische Technik.
Das Elektroauto wird vermutlich noch vor Verkaufsbeginn eingestellt. Die Übernahme von Opel durch PSA ist nur ein Grund für den Fehlstart.
Opel bewegt sich auf steinigem Grund. Da trifft es sich gut, ein Eisen im Feuer der kleinen SUV zuhaben. Aber ist es heiß? Der Fahrbericht.
„Wenn Opel eine rein elektrische Automarke werden will, ist das auch okay“, sagt Carlos Tavares, Chef des französischen PSA-Konzerns, der Opel gekauft hat. Unter einer Bedingung: Das Unternehmen müsse profitabel sein.
Opel gehört nun zur Peugeot-Mutter. Fortan läuft eine 100-Tage-Frist für die Rüsselsheimer, um ein Zukunftskonzept zu erstellen. Eine Frage ist: Wie viele Stellen könnten bedroht sein?
88 Jahre lang gehörte Opel zum amerikanische Hersteller General Motors. Nun ist der Wechsel unter französische Führung vollendet - und die Ziele sind klar.
Karl-Thomas Neumann zieht von dannen. Der Opel-Chef will nur noch beim Rüsselsheimer Automobilhersteller bleiben, bis die Übernahme durch Peugeot-Citroën vollzogen ist.
Opel bleibt als Marke eigenständig. Das hat Peugeot-Chef Carlos Tavares beim Treffen mit der Bundeswirtschaftsministerin noch einmal versichert. Auch für deutsche Arbeitsplätze legt er seine Hand ins Feuer.
Opel und Vauxhall sollen von der französischen PSA-Gruppe übernommen werden. Dabei formuliert PSA klare Zielvorgaben: Bis spätestens 2020 möchte der französische Käufer schwarze Zahlen sehen.
19 Werke zählt der französische PSA-Konzern, wenn die Opel-Standorte erst einmal integriert sind. Befürchtungen, es könnten im Laufe der Zeit weniger werden, sind nicht völlig aus der Luft gegriffen.
GM wollte Opel nur noch loswerden. Das zeigt die Mitgift in Milliardenhöhe. Peugeot hat jetzt die Chance, Opel nicht nur umzuparken, sondern wieder in Schwung zu bringen.
Peugeot übernimmt Opel. Auf den ersten Blick passen die Unternehmen gut zusammen. Auf den zweiten steht eine Herkulesaufgabe bevor. Eine Analyse.
Für den Peugeot-Chef stellt „ein Unternehmen, das seit zehn Jahren in den roten Zahlen ist, natürlich ein Problem dar, das gelöst werden muss“. Was er damit genau meint, erklärt sein Finanzvorstand.
Der französische Autohersteller PSA übernimmt Opel. Der Konzernchef erklärt, was er sich davon verspricht. Der brisantesten Frage allerdings weicht er aus.
Der Autohersteller PSA hat nun offiziell verkündet, dass er Opel übernimmt. Die F.A.Z. hat erfahren, was die Franzosen für den Kaufpreis erhalten. Und um welches wichtige Thema sich General Motors kümmern wird.
Diesen Donnerstag ist Wirtschaftsministerin Zypries in Paris, um über die mögliche Opel-Übernahme durch PSA zu sprechen. Deren Chef hält Opel für einen Sanierungsfall, hat aber große Pläne.
Der Peugeot-Chef hat Angela Merkel zugesichert, die laufenden Garantien für Opel-Standorte und Arbeitsplätze zu akzeptieren. Derweil schaut sich Peugeot offenbar auch in Malaysia um.
Betriebsräte von Opel und Vauxhall haben sich mit Vorständen der Peugeot-Mutter getroffen. Die Rede ist von einem „europäischen Automobil-Champion mit deutsch-französischen Wurzeln“. Und Opel-Chef Neumann twittert wieder.
Opel soll ein eigenes Unternehmen bleiben - auch wenn die künftigen Eigentümer in Frankreich sitzen. Darauf deuten nicht nur Aussagen der amtierenden Konzernchefin hin.