Eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung helfe weder der Umwelt, der Sicherheit noch dem Autofahrer, sagte Verbandspräsident Mattes. Um den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr zu senken, fordert der VDA andere Maßnahmen.
Der Vorstand des Verbandes der Automobilindustrie hat die frühere CDU-Politikerin einstimmig gewählt. Müller tritt ihr Amt im Februar an.
Der Automobilverband will mit einer Ausschreibung klären, wo die IAA in Zukunft stattfinden soll. Die Bewerberstädte sollen ein neues Konzept für die Automesse entwickeln.
Zuletzt lief nicht alles rund bei der großen deutschen Autoschau: Demonstranten, Rücktritte und patzige Reden. Nun streckt auch Köln die Fühler aus. Es liegt es beim VDA zu entscheiden, wie es mit der IAA in Frankfurt weiter geht.
Wer wird den wichtigen Verband der Automobilindustrie künftig anführen? Nachdem Sigmar Gabriel aus dem Rennen ist, läuft derzeit ein Zweikampf. Beide Kandidaten gehören der CDU an.
Nach einigen Spekulationen schafft Sigmar Gabriel für Klarheit. Der frühere Bundeswirtschaftsminister sagt dem Verband der Automobilindustrie ab.
Beide haben Karriere in der Politik gemacht. Jetzt sind Hildegard Müller (CDU) und Sigmar Gabriel (SPD) die Favoriten für den Vorsitz des Automobilverbandes VDA.
Nach den geringen Besucherzahlen der IAA will sich der Automobilverband mit einem Geschäftsführer und einem ehrenamtlichen Präsidenten neu strukturieren. Die Bilanz der Messe könnte die Identitätskrise indes etwas mildern.
Die IAA steckt in einer Krise: Die Automobilausstellung hatte zuletzt weniger Messebesucher als im Premierejahr 1951. Nun wird über eine Standortänderung verhandelt.
Sinkende Besucherzahlen, Klima-Demos und der Feldmann-Eklat haben der IAA zugesetzt. Jetzt ist die Automesse in Frankfurt vorbei. Für immer? Ausgerechnet Berlin steht bereit.
Die europäischen Automobilkonzerne schlagen Alarm: Für den Fall, dass sich die EU mit den Briten nicht einigt, zeichnen sie ein düsteres Szenario an die Wand.
Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) 2019 in Frankfurt neigt sich ihrem Ende zu. Doch schon jetzt haben die Veranstalter eine Bilanz zu den Besucherzahlen gezogen – und diese fällt ernüchternd aus.
Der mächtige Automobilverband VDA sucht seit vergangener Woche einen neuen Präsidenten. Wir hätten da eine Idee.
„Wir müssen die Effizienz dramatisch erhöhen“, sagt Ola Källenius und schwört die Belegschaft auf harte Zeiten ein. Die Aktionäre als Eigentümer sollen zugleich höchste Priorität haben. Seine erste IAA als Daimler-Chef hat es in sich.
Die deutsche Autobranche zerlegt sich, die Emotionen kochen hoch. Ihr Präsident tritt wegen Loyalitätsbruch zurück. Was wird nun aus der Messe?
Vier Stühle, eine Meinung, 45 Minuten lang: Die Autoindustrie gibt sich etwas kritikfähig und hat 200 Frankfurter zum Gespräch eingeladen. Zunächst reden aber nur die Konzernchefs und bestätigen sich gegenseitig.
VDA-Chef Mattes wollte mit seinem Rücktritt nach Informationen der F.A.Z. seiner Entmachtung zuvorkommen. Denn ein Headhunter suchte wohl schon nach seinem Nachfolger.
Peter Feldmann veröffentlicht seine Rede zur IAA online, nachdem er bei der Ausstellungseröffnung nicht eingeplant worden ist. VDA-Chef Mattes tritt zurück und sorgt damit für weitere Unruhe im Verband. Das und was sonst noch wichtig ist in Rhein-Main steht in der F.A.Z.-Hauptwache.
Der Präsident des Verbands der Automobilindustrie, Bernhard Mattes, legt zum Jahresende sein Amt nieder. Im Verband und in der Branche rumort es seit Monaten wegen der schlechten Außendarstellung.
Die Kanzlerin zeigt in ihrer Eröffnungsrede zur IAA viel Verständnis für die Autoindustrie. Grünen-Chef Robert Habeck pocht derweil auf ein grundlegendes Umsteuern: Die Autoindustrie brauche einen „kräftigen Anschubser“.
Die angekündigten Proteste belegen, wie relevant die IAA in Frankfurt ist. Umweltverbände können nur damit rechnen, viele zu mobilisieren, weil sie die Schau für bedeutender halten als irgendwelche Online-Kampagnen.
Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie lädt zur öffentlichen Diskussion mit Autokritikern ein. Wer teilnehmen möchte, braucht kein IAA-Ticket. Der Dialog soll vor allem eines fördern.
Der für die Automesse IAA in Frankfurt geplante Dialog solle hinter verschlossenen Türen stattfinden, beklagen Nichtregierungsorganisationen. Die Autobranche widerspricht.
Das Bündnis „Sand im Getriebe“ hat eine Gesprächseinladung abgelehnt und kündigt an, den Zugang zur IAA zu blockieren. Andere Organisationen wollen diskutieren, aber nur unter Bedingungen.
„Ich dachte, mir fällt die Zeitung aus der Hand. Das geht einfach nicht so weiter.“ Winfried Kretschmann lässt kein gutes Haar an Merkels Autopolitik – und wundert sich über mangelnde Professionalität.
Bundesregierung und Autobranche wollen einen Masterplan entwickeln, um das Ladenetz für Elektrofahrzeuge in Deutschland auszubauen. Finanzielle Zusagen für Fördermittel vom Bund gab es nicht.
Die Münchner wollen viel früher als geplant zwei Dutzend E-Autos anbieten – und damit beim Autogipfel in Berlin vorangehen.
Deutsche Autohersteller können aufatmen: Der amerikanische Präsident hat eine Entscheidung über Strafzölle auf Auto-Importe tatsächlich verschoben. Die EU gewinnt bis zu sechs Monate Zeit.
Die Grünen wollen ab 2030 keinen neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr zulassen. Die Autoindustrie warnt, dann fehle ihr das Geld für Investitionen – und Verkehrsminister Scheuer geht den VW-Chef an.
Die IAA will sich verändern. Statt lediglich einer Produktschau sollen mehrere Debattenbühnen die Frankfurter Automesse digitaler und interaktiver machen.
Um die Elektromobilität ist ein öffentlicher Streit zwischen den Autoherstellern entbrannt. Doch der sei nun beendet, sagt der oberste deutsche Autolobbyist Bernhard Mattes. Jetzt sieht er die Politik in der Pflicht.
VW-Chef Diess erwartet vom Branchenverband, massiver auf Elektromobilität zu drängen. Doch der teilt diese Ansicht nicht - wie auch andere Mitglieder.
Was Umweltschützer nicht geschafft haben, scheint der Autoindustrie jetzt ganz allein zu gelingen: Sie zerlegt sich selbst. Mehrere Konzerne liebäugeln offenbar mit Austritt aus dem Branchenverband VDA.
Auch wenn sich die britischen Abgeordneten gegen einen ungeordneten Brexit entschieden haben: Der „No-Deal“ ist noch lange nicht vom Tisch. Ein klares Nein gab es in Deutschland für das Tempolimit. Kommt dafür eine CO2-Steuer? Der FAZ.NET-Sprinter.
Die deutschen Autohersteller bauen ihre Fabriken in den Vereinigten Staaten und in China aus. Das Nachsehen haben deutsche Werke: Hier werden dieses Jahr deutlich weniger Pkw produziert.