Schon jetzt sind mindestens 200 Milliarden Euro an Hilfe aus dem Westen nötig, schreiben namhafte Forscher. Sie skizzieren, wie das Land nach dem Krieg wieder auf die Beine kommen kann.
Führende deutsche Wirtschaftswissenschaftler schreiben Wachstum für dieses Jahr ab – und fordern mehr staatliche Hilfe für die Unternehmen.
Der Frauenanteil unter den Top-Ökonomen ist nach wie vor gering. Das liegt vor allem an den Eigenarten der akademischen Laufbahn, die Familienplanung schwermacht – aber auch an den Frauen selbst.
Die Kritik an der Europäischen Zentralbank ist groß. Aber sieben prominente Ökonomen fragen: Wo bleibt die konstruktive Antwort auf die Krise Europas?
Die frühere Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro will die Zahl ihrer Aufsichtsratsmandate begrenzen. Bei Thyssen-Krupp wird sie durch René Obermann ersetzt.
Eine Gruppe Ökonomen will der Europäischen Zentralbank den Rücken stärken und per Aufruf ein höchst umstrittenes Anleihekaufprogramm verteidigen. Nicht jeder, der angefragt wurde, will unterschreiben.
Sollen die Euro-Staaten gemeinsam Anleihen ausgeben? Die EU-Kommission gründet dazu jetzt eine Arbeitsgruppe mit der ehemaligen deutschen Wirtschaftsweisen Beatrice Weder di Mauro.
Männer regieren die Zentralbank. Das wäre nicht nötig: Lucrezia Reichlin, Beatrice Weder di Mauro, Hélène Rey und Anne Sibert wären nur einige Kandidatinnen für einen Posten im EZB-Direktorium.
Vor zwanzig Jahren gab es nur 2 Prozent weibliche VWL-Professoren. Heute sind es 12 Prozent. In der jungen Generation von Ökonomen drängen immer mehr Frauen nach vorne.
Ach, wie schön ist es, systemrelevant zu sein. Große Finanzinstitute werden im Notfall vom Steuerzahler gerettet. Eine neue Studie zeigt: Das Sicherheitsnetz ist eine Subvention in Milliardenhöhe.
Die Tonlage im Ringen um die Lösung der Krise im Euroraum verschärft sich. Auf die Kritik von 172 Ökonomen reagiert die Regierung gereizt. Finanzminister Schäuble beschimpft die Kritiker und spricht von „Horrormeldungen“.
Axel Weber war Chef der Bundesbank. Dann nahm er Reißaus. Nun wird er Vorsitzender des Verwaltungsrats der UBS. Doch nicht alle freuen sich darüber.
Die Tübinger Volkswirtin Claudia Buch wird Nachfolgerin von Beatrice Weder di Mauro bei den Wirtschaftsweisen. Die Bundesregierung wollte sicherstellen, dass im fünfköpfigen Rat wieder eine Frau sitzt.
Nach dem Abgang des einzigen weiblichen Mitglieds im Sachverständigenrat sucht die Regierung nun eine andere Frau für den Posten. Die besten Chancen hat eine Professorin aus Tübingen.
Bei den Wirtschaftsweisen wird ein Platz frei. Beatrice Weder di Mauro - die einzige Frau im Sachverständigenrat - wechselt zur Schweizer Großbank UBS. Sie folgt dem früheren Bundesbank-Präsident Axel Weber.
Der Freiburger Professor Lars Feld ist der Neue in den Reihen der Wirtschaftsweisen. Bereits jetzt hieß es, er sei ein Hardliner und plädiere für eine strickte Einhaltung der Schuldenbremse. Sein Blick ist auch durch die Schweizer Lehrzeit geprägt.
Rettet uns! Sonst reißen wir euch mit in den Abgrund! Großbanken genießen eine implizite Garantie, faktisch eine Milliardensubvention. Dafür sollten sie zahlen, sagen Ökonomen.
Obwohl die Chancen für einen stabilen Aufschwung nicht schlecht stehen, warnen die Wirtschaftsweisen, dass von einem neuen „Wirtschaftswunder“ keine Rede sein könne. Der Rat kritisiert, dass die notwendigen Reformen in der Arbeits- und Sozialpolitik nicht schnell genug vorangehen.
Der Sachverständigenrat erwartet nach F.A.Z.-Informationen ein höheres Wachstum als die Bundesregierung. Demnach soll die deutsche Wirtschaft 2010 um 3,7 Prozent wachsen und 2011 um 2,2 Prozent. Das geht aus dem Gutachten des Rates hervor, das am Mittwoch vorgestellt wird.
Der Ökonom Rajan will den Kapitalismus vor den Kapitalisten retten. Die Finanzkrise hat er so gut verstanden wie kaum ein anderer. Jetzt ist er überall gefragt.
Der Mannheimer Ökonom Wolfgang Franz ist seit etlichen Jahren Mitglied des Sachverständigenrats. Zunächst galt er als Mann der Gewerkschaften. Doch die waren bald bitter enttäuscht von ihm. Später kam er wieder als Mann der Arbeitgeber. Nun wird er der neue Vorsitzende des Beratergremiums.
Die Regierung hat die Stabilisierung der Banken vom falschen Ende her aufgezogen, kritisiert die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro. Im Gespräch mit der F.A.Z. skizziert sie Eckpunkte einer wirkungsvolleren Strategie sowie der nötigen Reformen.
Wenn Bert Rürup den Sachverständigenrat verlässt, muss die Lücke gefüllt werden. Gesucht wird eine eierlegende Wollmilchsau. Das wird nicht einfach. Dem Ökonom Axel Börsch-Supan werden gute Aussichten eingeräumt.
Im abgelaufenen Quartal ist die Wirtschaft erstmals seit 2004 geschrumpft. Nun schließt die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro einen weiteren Rückgang im nächsten Quartal nicht mehr aus. Die Definition einer Rezession wäre dann erfüllt. Andere Fachleute warnen: Von Rezession zu sprechen sei gefährlich.
Gegen die drohende Rezession plant die Regierung in Amerika ein Programm zur Ankurbelung der Konjunktur. Hierzulande stößt die Idee bei Ökonomen auf scharfe Ablehnung.
In der Mindestlohndebatte macht der Sachverständigenrat eine denkbar unglückliche Figur. Ausgerechnet der Vorsitzende des Rates, Bert Rürup, trommelt für einen einheitlichen Mindestlohn. Ökonomische Vernunft hat keine Chance mehr.
Beatrice Weder di Mauro ist die erste weibliche Wirtschaftsweise. Im Interview mit der Sonntagszeitung spricht die 41 Jahre alte Wissenschaftlerin über das Wohlstandsgefälle zwischen Arm und Reich, deutsche Konjunkturfreuden und den Unsinn von Null-Diäten.
In ihrer Jugend wollte sie Biochemikerin werden. Das Unbehagen an den großen Wohlstandsunterschieden in der Welt führte sie zur Ökonomie. Heute ist Beatrice Weder di Mauro die bekannteste Ökonomin Deutschlands.
Ein guter Arbeitstag beginnt mit...... Sport.Die Zeit vergesse ich, wenn...... ich an meiner Forschung arbeite.Wer...
Die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Vorteile der Europäischen Währungsunion, die deutsche Wettbewerbsfähigkeit und den Teuro.
Prinzip Hoffnung: Die neue Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro im F.A.Z.-Interview über den Euro, den Ölpreis, die Banken, den Stabilitätspakt und den Stand der deutschen Ökonomen.
Die 38 Jahre alte Mainzer Wirtschaftswissenschaftlerin Beatrice Weder di Mauro wird die erste Frau im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.