Ohne den Rhein stünde das größte Chemieareal der Welt still. Seit fünf Jahren ist der Pegelstand zeitweise bedenklich. Um die Transporte auch bei Niedrigwasser zu sichern, baut der BASF-Konzern jetzt sogar spezielle Schiffe.
Der schwäbische Hersteller von Luxusautos ist angewiesen auf die Kundschaft aus China. Martin Brudermüller kennt sich im Reich der Mitte aus wie kaum ein anderer Topmanager.
Noch führt er den weltgrößten Chemiekonzern BASF, im kommenden Jahr soll Brudermüller dann Aufsichtsratschef von Mercedes werden. Der gebürtige Stuttgarter gilt als China-Kenner.
Der Gewinn von BASF sinkt deutlich, aber der Chemiekonzern hält an seinen Jahreszielen fest. Kritik kommt von den eigenen Aktionären.
Wenn der weltgrößte Chemiekonzern in Brasilien über Subunternehmer Farmen zur Produktion von Reis-Samen anmietet, muss er sicherstellen, dass die Arbeitsbedingungen dort in Ordnung sind.
Starke Exportzahlen stützen, aber Technologieaktien leiden unter Berichten über Alibaba. Der Dax hat es nicht mehr weit zu seinem Allzeithoch.
Die Klimaregeln in Deutschland und der EU sind zu kompliziert. Unternehmen denken daher über Verlagerungen nach. Aber was sagen Firmenlenker eigentlich zu den Details der ESG-Regeln? Ein Gastbeitrag.
Siemens und BASF sind die deutschen Unternehmen mit der größten Innovationskraft. Abseits dessen fällt Deutschland im europäischen Vergleich zurück, was Patentanmeldungen betrifft.
Auch in diesem Sommer droht eine große Trockenheit, die wichtige Wasserstraßen wie den Rhein und die Logistik schwer treffen könnte. Immerhin sorgt die Industrie für die Notlage vor.
Wie gelingt die Reise in die eigene Jugendzeit? Indem man das alte Tonbandgerät aus dem Keller holt. Eine Sternstunde in Nostalgie.
Gerhard Schröder hat nach seiner Kanzlerschaft weiterhin die Russlandpolitik der Bundesrepublik mitbestimmt. Der Schlüssel dazu waren seine Netzwerke in Politik und Wirtschaft sowie der SPD-Mythos Entspannungspolitik.
Der Pharmakonzern legt zwei Programme auf: Hunderte Stellen in Darmstadt sollen nach F.A.Z.-Informationen bald wegfallen. Ein markanter Kontrast zu dem Bild des mittelfristigen Wachstums, das er kürzlich zeichnete.
Moritz Schularick wird Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft. Er will nach Berlin expandieren und eine Debatte etablieren, die Deutschland über Jahrzehnte gemieden hat: Wie kann Deutschland seine wirtschaftlichen Waffen schärfen?
Wie sollen deutsche Konzerne mit China umgehen? Man würde es gerne ihnen selbst überlassen. Aber dazu muss noch etwas erledigt werden.
Die Stellenstreichungen bei BASF schüren die Sorgen, dass wichtige Kompetenzen des Chemiekonzerns nach China abwandern. Dabei birgt eine weitere Konzentration auf den größten Chemiemarkt der Welt ein Risiko.
Der Chemieriese BASF antwortet mit seinem Sparprogramm auf hohe Energiepreise und maue Geschäftsaussichten. Weltweit 2.600 Stellen sollen gestrichen werden, knapp zwei Drittel davon in Deutschland.
Dem Öl- und Gaskonzern Wintershall bricht das Russlandgeschäft weg. Das kostet Milliarden. Nun plant die BASF-Tochtergesellschaft sich anderswo auszubreiten.
Sie hätte die erste Frau an der Spitze des Dax-Unternehmens werden können. Doch nun verlässt Saori Dubourg den Chemiekonzern BASF. Sie soll mit der Strategie von Konzernchef Brudermüller nicht einverstanden gewesen sein.
Er stemmte sich gegen ein Russland-Embargo und baut in China eine umstrittene Megafabrik. BASF-Chef Martin Brudermüller scheut keinen Konflikt.
Trotz des schwierigen Umfelds haben die deutschen Unternehmen des F.A.Z.-Index im vergangenen Geschäftsjahr gut verdient – und wollen ihre Anteilseigner daran teilhaben lassen.
Wie sollen es Europas Unternehmen mit China halten? Und ist die Politik zögerlich? Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist auf dem Weg nach Amerika, um genau diese Fragen zu klären.
Die Ausschüttungen der Dax-Konzerne steigen auf ein Rekordniveau. Doch wenn Anleger auf die Jagd nach Dividenden gehen, machen sie schnell Fehler.
BASF muss Milliarden aus dem Russlandgeschäft von Wintershall abschreiben. Auch für andere Dax-Unternehmen wird der Ausstieg aus Putins Reich noch teuer.
Das Umfeld für Aktieninvestments hat sich etwas verbessert. Eine Aktiendividendenstrategie sollte in diesem Jahr eine gute Chance auf eine brauchbare Gesamtrendite liefern.
Die Chemieindustrie blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Branchenführer BASF traf es besonders. Nun ist die Aktie wieder in höheren Sphären unterwegs.
Die russischen Konten von Wintershall sind leer, 2 Milliarden Euro weg. Der Rückzug könnte für den Steuerzahler noch teuer werden.
Die Niederlande bauen den größten Offshore-Windpark der Welt. Hunderttausenden wird er sauberen Strom liefern. Und dabei das marine Ökosystem verändern. Wissenschaftler und Betreiber versuchen technisch einiges, damit es für Schweinswal, Kabeljau und Auster gut ausgeht.
Der Chemiekonzern hat seine Hoffnung auf einen glimpflichen Rückzug seiner Tochtergesellschaft Wintershall aus Russland aufgegeben. Das Ende beschert ihm einen Milliardenverlust.
Der Dax springt auf mehr als 15.000 Punkte. Die Angst vor Rezession, Gasmangel und Zinserhöhungen schwindet. Sechs Fragen und Antworten, was jetzt bei der Aktienanlage zu beachten ist.
Von Pharmaerzeugnissen über Autoteile bis zu Prosecco: Italien führt so viele Güter aus wie noch nie. Die Importe steigen wegen der Energiekrise zwar noch stärker, doch die Exportkraft ist ungebrochen.
In der Pandemie haben Unternehmen Gefallen an der virtuellen Hauptversammlung gefunden. Der Großteil der Unternehmen will am Online-Format festhalten. Dafür müssen sie in den kommenden Monaten aber die Ermächtigung bei ihren Aktionären einholen.
Zwei Belastungsfaktoren drücken den deutschen Aktienindex. Schon an der Wall Street war zuvor die Stimmung gekippt.
Schuldscheine bieten niedrigere regulatorische Hürden. Deshalb greifen namhafte Emittenten gerne darauf zurück. Doch das steht einer stärkeren Kapitalmarktausrichtung im Weg.
Mit der Studie Oli will Citroën zeigen, wie Elektroautos leichter und nachhaltiger gebaut werden können. Große Teile des Prototyps sind aus Kunststoff, den BASF liefert.
Deutsche Anleger kaufen vor allem deutsche Aktien. Für die Rendite ist das nicht gut.