Im Büro arbeitet man häufig auf engstem Raum zusammen. Das lieben auch die Grippeviren. Die Büros sind jetzt wieder voll davon.
Edward Snowden löste die NSA-Affäre aus. Er arbeitete bei Booz Allen Hamilton. Nun wurde der Auslandsgeheimdienst abermals bestohlen. Der Täter stammt aus demselben Unternehmen. Ein zweiter Whistleblower?
Der Journalist Barrett Brown galt als Sprecher des Hacker-Kollektivs Anonymous. Auch wegen eines Links zu gestohlenen Dokumenten muss er nun 5 Jahre in Haft. Ein Beispiel für die problematische Pressefreiheit in Amerika.
Glenn Greenwalds heute erscheinendes Buch über den Fall Snowden erläutert uns unser Schicksal in einer Gesellschaft, die nichts mehr verzeiht. Werden wir der Überwachung überhaupt noch entkommen?
Zwar ist es immer noch ein lukratives Geschäft, doch der Beratungsmarkt ist gesättigt und die Konkurrenz groß. Die heimlichen Marktführer sind längst die Wirtschaftsprüfer.
Im amerikanischen Geheimdienst NSA werden Stimmen nach einer Amnestie für den Whistleblower Edward Snowden laut. Das Weiße Haus reagiert ungehalten: Das sei ausgeschlossen.
Die amerikanischen Geheimdienste haben viel Arbeit ausgelagert an private Unternehmen. Die fürchten nun, künftig weniger Aufträge zu bekommen.
Edward Snowden hat nach eigenen Angaben nur deshalb einen Job beim Geheimdienst angenommen, um die Datensammelei der Amerikaner öffentlich zu machen. Von dem IT-Techniker fehlt weiterhin jede Spur.
Die Überwachungsmethoden der amerikanischen Geheimdienste stoßen in Europa, Amerika und China auf Kritik. Die EU-Kommission verlangt von Washington Auskunft über die Ausspähung. Whistleblower Snowden ist weiter untergetaucht.
Nach den Anschlägen vom 11. September wurde der Patriot Act beschlossen. Er ist bis heute gesetzliche Grundlage für die umfangreichen Überwachungsmaßnahmen in Amerika.
Ein Jahrzehnt lang war der Mann, der jetzt Amerikas Geheimnisse ausplaudert, im Kosmos der Geheimdienste tätig - erst als Wachmann, dann als Computerfachmann.
Wolfgang Wagner verstärkt als neuer Mitarbeiter das Team der Strategieberatung L.E.K. Consulting. L.E.K.-Manager Martin Bundschu wird neuer Partner.
Die Hackergruppe Anonymous hat nach eigenen Angaben 90.000 E-Mail-Daten von Booz Allen Hamilton gestohlen und im Internet veröffentlicht. Das Unternehmen unterhält enge Beziehungen zum Pentagon und zu den amerikanischen Streitkräften.
Im deutschsprachigen Raum wechselten im vergangenen Jahr so viele Vorstandschefs wie nie zuvor. An schlechten Leistungen liegt das nur selten. Oft sind Machtkämpfe mit dem Aufsichtsrat der Auslöser.
Infineon-Chef Ziebart geschasst - wie das passt: Europa, besonders der deutschsprachige Raum, ist im internationalen Vergleich das heißeste Pflaster für Vorstandsvorsitzende. Nirgendwo auf der Welt wechseln so viele Unternehmenslenker wie hier.
Früher sind wir prima ohne E-Mails ausgekommen. Heute gehören sie zu jedermanns Alltag. Das Leben ist einfacher geworden. Produktiver wurden die Menschen leider nicht.
Wir wissen heute schon, was andere Länder morgen brauchen. Denn in allen Ländern folgt das Kaufverhalten weitestgehend dem gleichen historischen Muster. Patrick Bernau über die vier Phasen des Konsums.
100 Tage haben neue Führungskräfte Bewährung. 100 Tage voller Chancen und Fallen. In München wird gerade ein besonders spannendes Kapitel geschrieben. Peter Löscher kennt Siemens nicht, und Siemens kennt Peter Löscher nicht. Am Montag tritt der neue Chef an.
Der Finanzplatz Frankfurt stellt sich auf die demographische Entwicklung ein: Vom Großelternsparen bis zur Rentner-Unfallversicherung reichen die neuen Angebote für Ältere.
Kleinfeld musste bei Siemens gehen, Pischetsrieder bei VW und die Telekom trennte sich von Kai-Uwe Ricke. Noch nie war die Fluktuation in den Chefetagen so hoch. Warum immer mehr Konzernlenker um ihre Jobs bangen.
Stefan Eikelmann, 39 Jahre, hat turnusgemäß die Position als Managing Director und Sprecher der Geschäftsführung von Booz Allen Hamilton übernommen.
Der Job in Wien, das Kind in Witten: Betriebswirt Benedikt Schmaus ging nach der Geburt seines Sohnes drei Monate in Elternzeit und arbeitet seitdem 80 Prozent - offiziell. Sein Arbeitgeber fordert viel und fördert ihn.
Der Wettbewerb auf dem Telekommunikationsmarkt wird auch im neuen Jahr nicht an Schärfe verlieren. Die Kunden kann das nur freuen: Sie bekommen künftig mehr Leistung für das gleiche Geld.
Web 2.0 ist kein Mythos, sondern Realität. 12,4 Millionen Deutsche nutzen bereits die neuen, interaktiven Internetdienste wie das Lexikon Wikipedia oder die Video-Gemeinschaft Youtube. Mit der Folge, daß Werbebudgets ins Netz verlagert werden.
Nicht zuletzt das Beispiel Deutsche Telekom zeigt eindrucksvoll: Investoren und Aufsichtsräte werden immer ungeduldiger. Wenn der Erfolg ausbleibt, feuern sie Topmanager so schnell wie noch nie.
Der Markt für Strategie- und Managementberatung gestaltet sich äußerst unübersichtlich. Ein Manko ist die Dominanz des Geschäfts im Inland, das 92 Prozent der Umsätze ausmacht. Grenzüberschreitende Arbeit wird daher in Zukunft ein großes Thema sein.
Die Autovermieter entdecken die ertragreiche Langzeitvermietung und das Leasing zunehmend für sich. Mit dieser neuen Strategie weichen sie dem enormen Preisdruck im Tagesgeschäft aus.
Immer häufiger tauschen die Unternehmen ihren Vorstandschef aus. Neue Chefs sind laut einer Studie ohne Führungserfahrung erfolgreicher, als die mit Erfahrung - allerdings nur in der ersten Hälfte ihrer Amtszeit. Die dauert im Durchschnitt fünf Jahre.
Dem Land der Dichter und Denker fehlen Macher. Die deutsche Wirtschaft will deshalb den Wissentransfer von der Forschung zur Praxis verbessern. Die neue Initiative trifft sich erstmals an diesem Mittwoch.
Die Deutsche Bahn kann laut Verkehrsminister Tiefensee 2008 an die Börse, sollte das Netz im Unternehmen bleiben. Das gehe aus einem neuen Gutachten hervor. Regierung und Bundestag sollen nun über die Form beraten.
Die Japaner sind am Automarkt eine feste Größe. An die Chinesen beginnt man sich zu gewöhnen - doch auch die Inder stehen schon in den Startlöchern. Tata, Maruti und Mahindra wachsen rasch.
Noch nie waren die Sessel der Vorstandsvorsitzenden so wackelig wie heute. Die Entlassungsrate in den Führungsetagen ist in den letzten zehn Jahren um 300 Prozent gestiegen. Mangelnde Leistung war der häufigste Kündigungsgrund.
Die Aktie des Computerherstellers Dell scheint zwar vor dem charttechnischen Ausbruch nach oben zu stehen. Aber ein Schnäppchen ist die Aktie nicht. Die nachlassende Nachfrage dürfte das Wachstum dämpfen.
Trotz nachlassender Nachfrage von seiten der Unternehmen kann der Computerkonzern seinen Gewinn steigern. Mit seiner Umsatzprognose für das laufende Quartal blieb Dell unter den Erwartungen.
Unternehmensberatungen haben Nachwuchssorgen. Das Image des Berufszweigs ist nicht mehr das Beste. Industriefirmen haben ihnen den Rang abgelaufen. Gute Beratermarken zeichnen sich durch ein klares Profil aus.