„Wir glauben, dass wir zwei sehr starke, an Omikron angepasste, Kandidaten haben“, sagte Pfizer-Chef Albert Bourla. Die US-Arzneimittelbehörde FDA will am Dienstag Auffrischungsimpfungen für den Herbst diskutieren.
Nicht nur Impfstoffe helfen im Kampf gegen SARS-CoV-2. Fast noch wichtiger sind Arzneien, die das Virus direkt angreifen. Im kommenden Jahr dürfte die Palette erheblich wachsen. Was ist von ihnen zu erwarten?
Der US-Pharmariese Pfizer hat in den USA eine Notfallzulassung für sein neues Corona-Medikament Paxlovid beantragt. Eine klinische Studie hatte zuvor eine hohe Wirksamkeit von der Pille gezeigt.
Der amerikanische Pharmakonzern meldet gute Studienergebnisse. An der Börse springt der Kurs. Und die deutsche Forschungsministerin meldet sich zu Wort.
Durch den Erfolg des Corona-Impfstoffs läuft es gut beim amerikanischen Hersteller Pfizer. Der Umsatz wird sich einer neuen Prognose nach verdoppeln. Dafür läuft das klassische Kerngeschäft nicht ganz so.
Stadtautobahn teurer, Staus anderswo länger – und sehr viel Unverständnis über die Westler, die zur Eröffnungsfeier drängen: Wie Tokio mit den Olympischen Spielen ringt.
Aus US-Regierungskreisen heiß es, dass 65 Millionen Dosen für Kinder unter zwölf Jahren gedacht seien. Insgesamt haben die Vereinigten Staaten nunmehr 500 Millionen Impfstoff-Dosen der Hersteller BioNTech und Pfizer bestellt.
Bundesgesundheitsminister Spahn kündigt an, dass die Verordnung für mehr Rechte von Geimpften und Genesenen nächste Woche in Kraft treten könnte. Einreisen sollen auch mit Nachweis einer vollständigen Impfung möglich sein.
Aus Verträgen geht nun hervor, dass die EU im Schnitt 15,50 Euro pro Impfdose von Biontech/Pfizer zahlt. Bei einzelnen Mitgliedsländern sorgt der höhere Preis für Ärger.
Um fortlaufend gegen das immer wieder mutierenden Corona-Virus immun zu bleiben, könnte – analog zur Grippeimpfung – eine jährliche Vakzingabe notwendig sein, sagt der CEO des Pharmakonzerns, Albert Bourla.
In Israel ermöglicht der „grüne Pass“ Geimpften ungeahnte Möglichkeiten wie Theaterbesuche oder Sportveranstaltungen. Doch Ausgangssperren bleiben - und eine Herdenimmunität ist nicht in Sicht.
Israels Ministerpräsident kann sich gerade zweifach freuen. Zum einen muss er vorerst nicht in einem Prozess Stellung beziehen. Zum anderen kündigt er an: „Wir werden das erste Land sein, welches das Coronavirus hinter sich lässt“.
In Israel herrscht schon der dritte Teil-Lockdown, gleichzeitig schnellt die Zahl der Corona-Infektionen wieder nach oben. Im Wettlauf mit dem Coronavirus impft das kleine Land seine Bürger nun schneller als jedes andere.
Trotz hoher Nachfrage verspricht Albert Bourla, keine Mondpreise für einen Impfstoff zu verlangen. Armen Ländern würden höchstens die reinen Produktionskosten in Rechnung gestellt.
Die Welt kann seit Montag auf einen wirksamen Impfstoff hoffen. Er ist in den Laboren von Biontech und seinem Vorstandschef Ugur Sahin entstanden. Pfizer-Kollege Albert Bourla ist sein Verbündeter.
Das Mainzer Biotechunternehmen und dessen amerikanischer Partner Pfizer machen Hoffnung. An der Börse steigen die Kurse. Und auch der deutsche Gesundheitsminister reagiert.
Der amerikanische Impfstoffhersteller Pfizer steht bei der Suche nach einem Corona-Impfstoff an vorderster Front. Konzernchef Bourla spürt viel Druck aus dem Weißen Haus, vor der Wahl gute Nachrichten zu liefern.