Nach der Air-Berlin-Insolvenz hatten sprunghaft gestiegene Flugpreise die Kunden empört. Es lag an mangelndem Wettbewerb. Die Branche sagt jetzt: Bald gibt es sogar mehr Konkurrenz.
Bisher fliegt die Lufthansa-Tochter Eurowings von Köln aus nach Kapstadt und Havanna. Das soll sich ändern. Bald müssen die Passagiere zu einem anderen Flughafen fahren.
Die größte Insolvenz in der deutschen Luftfahrt ist eine Geschichte der Patzer. Der EU ist es zu verdanken, dass jetzt endlich wieder Wettbewerb am Himmel stattfindet.
Gläubiger der Fluggesellschaft Air Berlin dürfen nicht mehr damit rechnen ihr Geld von Air Berlin zurückzubekommen. Das komplette Vermögen der Airline reicht einfach nicht – um alles zu bezahlen.
Die Deutsche Umwelthilfe will per Klage erreichen, dass bestimmte Dieselautos aus dem Verkehr gezogen werden, in Davos sprechen Merkel und Macron und um den deutschen Filmtitel „Fack Ju Göhte“ ist ein Rechtsstreit entbrannt.
Österreich bekommt mit Niki wieder so etwas wie eine nationale Fluggesellschaft. Aber auf Herrn Lauda hat niemand gewartet.
Niki Lauda ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Luftfahrtbranche. Geschenkt hat er noch nie etwas – weder sich noch anderen. Jetzt will er die Fluggesellschaft retten, die seinen Namen trägt.
Niki Lauda will dafür sorgen, dass die insolvente Fluggesellschaft schon bald wieder abhebt. Die passenden Flugzeuge fehlen ihm allerdings noch. Und die Piloten sind gar nicht begeistert.
Air Berlin, Alitalia, Monarch – gleich mehrere große Fluggesellschaften haben im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet. Jetzt hat Easyjet seinen Umsatz deutlich gesteigert – und hat noch mehr vor.
Der österreichische Gläubigerausschuss hat sich im Bieterverfahren um die insolvente Air-Berlin-Tochter überraschend für Ex-Rennfahrer Niki Lauda entschieden. Die Belegschaft dürfte nicht jubeln.
In Davos beginnt der Weltwirtschaftsgipfel, eine Ärztin klagt vor dem Bundesgerichtshof auf Löschung aus dem Internetportal Jameda und die EU-Finanzminister wollen die schwarze Liste von Steueroasen kürzen.
Parlamente feiern 55 Jahre Élysée-Vertrag. SPD und Union bereiten Koalitionsverhandlungen vor. Die Euro-Finanzminister beraten über griechisches Reformprogramm. Der Gläubigerausschuss berät im Insolvenzverfahren zur Fluglinie Niki.
Niki Lauda will weiterhin die insolvente Fluglinie Niki übernehmen. Nun wendet sich der ehemalige Rennfahrer direkt an die Mitarbeiter – und macht weitreichende Versprechungen.
Die insolvente Air Berlin hat einen Staatskredit bekommen. Inzwischen zeichnet sich ab: Der Staat bekommt höchstens die Hälfte seiner Millionen wieder.
Eigentlich wollte Eurowings von Sommer an Direktflüge zwischen Frankfurt und Berlin anbieten. Jetzt hat die Lufthansa-Tochter die Flüge abgesagt. Der Wettbewerb auf der Strecke ist groß.
Eine neue Auswertung zeigt: Die Flugzeuge von Air Baltic kommen am häufigsten pünktlich ans Ziel. Deutsche Fluggesellschaften hingegen schneiden schlecht ab.
Ein juristisches Scharmützel gefährdet die Abwicklung der insolventen Tochtergesellschaft von Air Berlin. Sie kann jetzt nur noch unter ganz bestimmten Bedingungen klappen.
Mit Easyjet bedient nun neben der Lufthansa wieder eine zweite Airline die Verbindung in die Hauptstadt. Die Ticketpreise fallen.
An diesem Freitag ist erstmals eine Easyjet-Maschine von Berlin-Tegel nach München geflogen. Insgesamt steuert die Fluggesellschaft 19 neue Ziele an – darunter auch mehrere deutsche Städte.
Für mickrige 20 Millionen Euro geht der letzte Rest von Air Berlin an IAG. Für Reisende ist das eine gute Nachricht, für Steuerzahler weniger.
Viele Leute freuen sich, dass die Fluggesellschaft Niki nicht an die große Lufthansa geht, sondern an den Billigflieger Vueling. Ein CSU-Politiker aber ist empört.
Die Fluggesellschaft Niki geht nicht an die Lufthansa, sondern an den Billigflieger Vueling. Darüber können sich Urlauber freuen – aber sie müssen den richtigen Zeitpunkt abwarten.
Bereits am Donnerstag war offenbar entschieden, an wen die zahlungsunfähige Fluglinie Niki gehen würde. Jetzt ist die Übernahme der größten Teile besiegelt.
Heute ist der letzte Handelstag des Jahres an den deutschen Börsen, im Bieterrennen um Niki soll in den nächsten Tagen ein Kaufvertrag stehen und in Trier treffen sich rund 3000 Sternsinger.
Die fünf SPD-Minister in der Bundesregierung machen ihre Arbeit sichtlich gerne und würden die große Koalition fortsetzen. Nur sagen dürfen sie es nicht.
Nun ist offenbar entschieden, an wen die zahlungsunfähige Fluglinie Niki geht. „Ich bin nicht mehr im Rennen“, sagt der frühere Rennfahrer und Unternehmensgründer Niki Lauda.
Die Lufthansa behauptet, dass die erhöhten Preise für manche Inlandsflüge von ihrer Software automatisch ermittelt würden. Kartellamtschef Mundt hält dagegen, dass „solche Algorithmen“ nicht „vom lieben Gott geschrieben“ würden.
Im Übernahme-Poker um Air Berlin hat die Lufthansa heftige Kritik einstecken müssen. Ihr Chef Carsten Spohr wehrt sich im Gespräch mit der F.A.S. dagegen und verkündet erstmals, wie stark seine Airline profitiert hat.
Der Gläubigerausschuss hat den Insolvenzverwalter beauftragt, mit vier Interessenten zu verhandeln. Bis zum Jahreswechsel soll feststehen, wie es mit Niki weitergeht. Tücken sind neben den laufenden Kosten die Slots.
Nach der gescheiterten Übernahme von Niki erhält die Lufthansa nun die Erlaubnis aus Brüssel, LG-Walter zu kaufen. Allerdings musste der Platzhirsch Zugeständnisse machen.
Russland, Türkei und Iran berufen Syriengespräche in Astana ein. Katalonien wählt neues Regionalparlament. Die Bieterfrist für Fluggesellschaft Niki endet heute.
Kurz vor der Landung noch einmal durchgestartet: Mit einer spektakulären Ehrenrunde machte der Pilot des letzten Air-Berlin-Langstreckenflugs seinen Emotionen Luft. Das Manöver war nicht ordnungswidrig, hat die zuständige Behörde nun entschieden.
Bis Weihnachten muss eine Entscheidung über die Zukunft der Tochtergesellschaft von Air Berlin fallen. Der Insolvenzverwalter erklärt, warum er trotzdem optimistisch ist.
Der Niki Gründer und ehemalige Rennfahrer Niki Lauda teilt gegen die Lufthansa aus. In einem „ganz brutalen Plan“ habe sich die Airline fast alle Niki-Flieger einverleibt und die Fluglinie damit fast wertlos gemacht.
Der Unternehmensgründer Niki Lauda und der Billigflieger Ryanair haben schon ein Auge auf die Airline Niki geworfen. Jetzt kommt noch ein Bieterkonsortium um den Berliner Logistiker Zeitfracht hinzu.
Laut „Bild“-Zeitung sind mehr als die Hälfte des staatlichen Darlehens für Air Berlin verloren. Unions-Haushaltsexperte Norbert Brackmann meint, Lufthansa könnte dies „billigend in Kauf genommen“ haben.