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Pete Buttigieg im Interview : „Ohne Tempolimit geht es in den USA nicht“

Pete Buttigieg, Verkehrsminister der Vereinigten Staaten von Amerika, auf dem Weltverkehrsforum in Leipzig Bild: dpa

Der amerikanische Verkehrsminister Pete Buttigieg über die heldenhaften Eisenbahner in der Ukraine, seine Liebe zum Fahrrad und den richtigen Klimaschutz für ein autoverrücktes Volk.

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          Minister Buttigieg, eine intakte Infrastruktur ist für die Ukraine essenziell, um sich in dem Krieg wirksam verteidigen zu können. Wie können wir dabei helfen?

          Corinna Budras
          Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.

          Meine Ministerkollegen und ich haben beim Weltverkehrsforum das gemeinsame Ziel, alles zu tun, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Der Verkehr spielt in der Tat eine große Rolle. Es ist wichtig, die geflüchteten Menschen an sicherere Orte und umgekehrt wichtige Güter an gefährlichere Orte im Land zu bringen. Dazu müssen wir alternative Wege für den Transport ihrer Güter finden. Die Ukrainer konnten einen überraschend großen Teil ihrer landwirtschaftlichen Produktion erhalten und haben sogar einen Großteil ihrer industriellen Produktion reaktiviert. Aber vor allem angesichts der Probleme im Schwarzen Meer ist es schwer, die Waren zu exportieren. Da müssen wir gemeinsam Mittel und Wege finden.

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