Im Silicon Valley sind Innovation, Intelligenz und Kreativität zu Hause: Aber wie lange kann man eigentlich die Arbeitsbedingungen dort durchhalten? Der Soziologe Andreas Boes verrät im Gespräch, wie das Valley tickt.
Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um. Die Siemens-Personalchefin Janina Kugel verrät, wie sie 350.000 Mitarbeiter fit für den Wandel macht und was sich moderne Führungskräfte alles anhören müssen.
Am 14. Juni bleiben viele Apotheken in Deutschland aus Protest gegen Unterfinanzierung geschlossen. Doch so lange die Pharmazeuten ihre Gewinne nicht transparent machen, wirkt die Klage überzogen.
Die Bahnreform gehört zu den wenigen Grundsatzentscheidungen im Koalitionsvertrag, an die sich die Ampel noch immer gebunden fühlt. Jetzt muss sie auch liefern.
Die Kritik von FDP-Fraktionschef Dürr an dem vermeintlichen Heizungs-Hammer aus Brüssel ist verlogen. Jenseits der Aufregung zeigt sich aber, wie verkorkst die europäische und deutsche Klimapolitik ist.
Kanzler Scholz muss sich einschalten im Konflikt um den Haushalt. Die Machtposition des FDP-Chefs und Finanzministers Lindner ist offenkundig nicht groß genug.
Es ist absurd, dass es immer noch keine flächendeckenden digitalen Angebote der Verwaltung gibt. Doch zur Wahrheit gehört auch: Jetzt muss jeder mitmachen.
Homeoffice ist eine stressmindernde Errungenschaft, aber kein universelles Menschenrecht. Und allzu oft ist die Arbeit von zu Hause unfair gegenüber Kollegen.
Der Musikstreaming-Marktführer ist längst eine Macht in Sachen Podcasts. Doch diese Position hat sich Spotify teuer erkauft – und die Hoffnung zahlt sich nur langsam aus.
Schon die Ölkrisen von vor einem halben Jahrhundert haben gezeigt, dass eine hohe Inflationsrate einer harten Reaktion bedarf. Auch wenn die Wirtschaft darunter leidet.
In der Pandemie hat Paris Bürgern und Betrieben umfassend mit Staatshilfen unter die Arme gegriffen. Nun muss es aber dem lähmenden Schuldenstrudel entkommen.
Ein T-Shirt, das Herzrhythmusstörungen erkennt. Strümpfe, die ein Signal geben, bevor man stolpert. Ein Erlanger Forscher glaubt, dass das bald selbstverständlich ist.
Detroit war gestern: Local Motors baut in Berlin Autos mit Hilfe von 3D-Druckern. Das Design machen mehr als 50.000 freie Entwickler. Wie arbeitet es sich in der Autofabrik von morgen?
Hochqualifizierte könnten von der Industrie 4.0 profitieren. Doch für Fabrikarbeiter wird es eng, prognostiziert das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Denn Roboter und Computer könnten ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen.
Viele haben Angst vor der Automatisierung von Arbeitsprozessen. Werden uns Roboter und Internet in naher Zukunft viele Jobs kosten? Das Institut der Deutschen Wirtschaft sagt: nein!
Machen Roboter und Algorithmen den Menschen in der Arbeitswelt bald ersetzbar? Nein, sagt der Arbeitswissenschaftler Wilhelm Bauer vom Fraunhofer-Institut. Jedenfalls nicht alle.
In Wien hat ein Hotel 4.0 eröffnet. Weil PC und Telefon den Check-in erledigen, bleibt mehr Zeit für die Arbeit – und einen Plausch mit den Barkeepern.
Wer sich mit Technik auskennt, kann viel Geld verdienen. Doch das bleibt nicht unbedingt so. Bald könnten Technik-Kenner von Computern ersetzt werden. Andere Fähigkeiten werden wichtiger.
Schon heute helfen Computer Führungskräften bei der Arbeit. Aber geht es auch einen Schritt weiter? Kann bald ein Computer den Chef ersetzen? Und wäre das gut für Mitarbeiter, die unter den Launen der Vorgesetzten leiden?
Smartwatches und moderne Lichtsysteme am Arbeitsplatz: Aller Mobilität und Digitalisierung zum Trotz bleibt das Umfeld von hoher Bedeutung. Ein Rundgang durch die Arbeitswelt der Zukunft.
Wird das Denken wertlos? Können Menschen sich künftig nicht mehr für die Leistung ihres Gehirns bezahlen lassen? Ein Roboterkenner hält das für eine realistische Entwicklung, und zwar bald.
Ein Roboter, der fühlen kann, arbeitet mit Menschen zusammen. Angst, dass er sie einmal ersetzen wird, haben die Mitarbeiter bei Audi nicht. Warum eigentlich?
Acht Stunden arbeiten und danach fängt das Leben an: Das war einmal. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen immer mehr. Das muss aber kein Grund zum Jammern sein. Im Gegenteil.
Microsoft, Google und Co. beschäftigen sich längst nicht nur mit selbstfahrenden Autos und Systemen zur Spracherkennung. Ein Blick in ihre Labore zeigt, was alles noch möglich ist.
Vernichtet der technische Fortschritt Arbeitsplätze? Nein, sagt der Wirtschaftshistoriker Moritz Schularick im Interview. Nur für bestimmte Berufe wird es schwer.
Lars Feld, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg und Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung, zur Zukunft der Arbeit.
Roboter und Computer dringen immer stärker in den Arbeitsalltag vieler Menschen vor. Doch die meisten finden das nicht schlimm. Sie erhoffen sich sogar einiges.
Künstliche Intelligenz und mobile Roboter bedrohen laut Studien jeden zweiten Arbeitsplatz. Pure Panikmache oder berechtigte Furcht vor einer Arbeitswelt ohne Beschäftigte?
Computer und Roboter wälzen die Arbeitswelt um – und zwar in einem kaum gekannten Tempo. Wie schnell wird ein Programm lernen, ganz normale Bürojobs zu erledigen?
Vor bundesweitem Protesttag : Die Apotheker klagen auf hohem Niveau
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Christian Geinitz, Berlin
Neue Infrastrukturgesellschaft : Bahnreform – jetzt aber richtig
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Corinna Budras, Berlin
Wärmepumpenpläne in der EU : Verkorkste Heizungspolitik
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Hendrik Kafsack, Brüssel
Haushaltsstreit : Armutszeugnis
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Manfred Schäfers
Neue Strategie : Mehr Tchibo wagen
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Susanne Preuß
Weg ins moderne Deutschland : Es braucht einen digitalen Ruck
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Corinna Budras, Berlin
Homeoffice : Büromuffel, kommt zurück!
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Mark Fehr
Entlassungen bei Spotify : Teure Podcast-Wette
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Benjamin Fischer
Deutsche Konjunktur : Historische Lektionen im Kampf gegen die Inflation
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Gerald Braunberger
Hohe Staatsverschuldung : Frankreichs Krankheit
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Niklas Záboji, Paris
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