Im Silicon Valley sind Innovation, Intelligenz und Kreativität zu Hause: Aber wie lange kann man eigentlich die Arbeitsbedingungen dort durchhalten? Der Soziologe Andreas Boes verrät im Gespräch, wie das Valley tickt.
Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um. Die Siemens-Personalchefin Janina Kugel verrät, wie sie 350.000 Mitarbeiter fit für den Wandel macht und was sich moderne Führungskräfte alles anhören müssen.
Arbeitsunwilligen Hartz-IV-Beziehern droht keine Leistungskürzung mehr, wenn sie Angebote der Jobcenter grundlos ausschlagen. Wer schützt die Solidargemeinschaft?
Der Betrugsfall in den USA ist eine Blamage für die Allianz. Er lässt sich nicht auf Einzeltäter schieben, sondern war das Ergebnis institutionellen Versagens.
Eine Komplettübernahme von Siemens Gamesa bewerten Aktionäre des Mutterkonzerns Siemens Energy positiv. Die internen Probleme wären damit allerdings nicht direkt behoben.
300 Milliarden Euro muss die EU bis 2030 investieren, um sich aus der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu lösen. Die Zahl ist beeindruckend – und dennoch kein Grund, nun nach dem nächsten Schuldenfonds zu rufen.
Es war nie zu erwarten, dass der Tesla-Chef bei einer Übernahme einem gewöhnlichen Muster folgt. Aber er ist nicht nur erratisch, sondern auch destruktiv.
Das Europaparlament will die Ausweitung des Emissionshandels auf Gebäude und Verkehr mit allen Mitteln verhindern, um sozial schwache Haushalte zu schützen. Absurder Weise erreicht es damit genau das Gegenteil.
Das Bundesverfassungsgericht bestätigt die kommunale Bettensteuer – und erlaubt sogar ihre Ausweitung. Doch das müssen sich die Steuerzahler nicht gefallen lassen.
Ein T-Shirt, das Herzrhythmusstörungen erkennt. Strümpfe, die ein Signal geben, bevor man stolpert. Ein Erlanger Forscher glaubt, dass das bald selbstverständlich ist.
Detroit war gestern: Local Motors baut in Berlin Autos mit Hilfe von 3D-Druckern. Das Design machen mehr als 50.000 freie Entwickler. Wie arbeitet es sich in der Autofabrik von morgen?
Hochqualifizierte könnten von der Industrie 4.0 profitieren. Doch für Fabrikarbeiter wird es eng, prognostiziert das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Denn Roboter und Computer könnten ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen.
Viele haben Angst vor der Automatisierung von Arbeitsprozessen. Werden uns Roboter und Internet in naher Zukunft viele Jobs kosten? Das Institut der Deutschen Wirtschaft sagt: nein!
Machen Roboter und Algorithmen den Menschen in der Arbeitswelt bald ersetzbar? Nein, sagt der Arbeitswissenschaftler Wilhelm Bauer vom Fraunhofer-Institut. Jedenfalls nicht alle.
In Wien hat ein Hotel 4.0 eröffnet. Weil PC und Telefon den Check-in erledigen, bleibt mehr Zeit für die Arbeit – und einen Plausch mit den Barkeepern.
Wer sich mit Technik auskennt, kann viel Geld verdienen. Doch das bleibt nicht unbedingt so. Bald könnten Technik-Kenner von Computern ersetzt werden. Andere Fähigkeiten werden wichtiger.
Schon heute helfen Computer Führungskräften bei der Arbeit. Aber geht es auch einen Schritt weiter? Kann bald ein Computer den Chef ersetzen? Und wäre das gut für Mitarbeiter, die unter den Launen der Vorgesetzten leiden?
Smartwatches und moderne Lichtsysteme am Arbeitsplatz: Aller Mobilität und Digitalisierung zum Trotz bleibt das Umfeld von hoher Bedeutung. Ein Rundgang durch die Arbeitswelt der Zukunft.
Wird das Denken wertlos? Können Menschen sich künftig nicht mehr für die Leistung ihres Gehirns bezahlen lassen? Ein Roboterkenner hält das für eine realistische Entwicklung, und zwar bald.
Ein Roboter, der fühlen kann, arbeitet mit Menschen zusammen. Angst, dass er sie einmal ersetzen wird, haben die Mitarbeiter bei Audi nicht. Warum eigentlich?
Acht Stunden arbeiten und danach fängt das Leben an: Das war einmal. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen immer mehr. Das muss aber kein Grund zum Jammern sein. Im Gegenteil.
Microsoft, Google und Co. beschäftigen sich längst nicht nur mit selbstfahrenden Autos und Systemen zur Spracherkennung. Ein Blick in ihre Labore zeigt, was alles noch möglich ist.
Vernichtet der technische Fortschritt Arbeitsplätze? Nein, sagt der Wirtschaftshistoriker Moritz Schularick im Interview. Nur für bestimmte Berufe wird es schwer.
Lars Feld, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg und Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung, zur Zukunft der Arbeit.
Roboter und Computer dringen immer stärker in den Arbeitsalltag vieler Menschen vor. Doch die meisten finden das nicht schlimm. Sie erhoffen sich sogar einiges.
Künstliche Intelligenz und mobile Roboter bedrohen laut Studien jeden zweiten Arbeitsplatz. Pure Panikmache oder berechtigte Furcht vor einer Arbeitswelt ohne Beschäftigte?
Wende bei Hartz IV : Geld ohne Sanktionen
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Heike Göbel
Allianz-Skandal : Schlechter Cop
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Roland Lindner
Siemens Energy : Ende gut, alles gut?
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Ilka Kopplin
Pandemie : Japan muss das Füllhorn wegpacken
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Patrick Welter
Energieversorgung : Ein hoher Preis für die Unabhängigkeit
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Hendrik Kafsack
Twitter-Kauf : Musk außer Rand und Band
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Roland Lindner
Emissionshandel und Verkehr : Auf Kosten der Armen
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Hendrik Kafsack
Bettensteuer : Wenn sich der Staat das Geld im Schlaf holt
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Heike Göbel
Warmes Heim : Teure Nebenkosten
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Jan Hauser
Landtagswahlen : Rot-grün-gelbe Widersprüche
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Heike Göbel
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