Ohne humanitäre Hilfe würden viele Menschen leiden. Mancherorts kommen versprochene Gelder jedoch nicht an – oder schaden Ländern. Deutschland ist der zweitgrößte Geber.
Die Kosten für Strom und Heizung wachsen zur Zeit so stark wie zuletzt zur Ölkrise vor fast 50 Jahren. Auch Alternativen werden teurer – und lassen Verbraucher zu unkonventionellen Maßnahmen greifen.
Arbeitsunwilligen Hartz-IV-Beziehern droht keine Leistungskürzung mehr, wenn sie Angebote der Jobcenter grundlos ausschlagen. Wer schützt die Solidargemeinschaft?
Der Betrugsfall in den USA ist eine Blamage für die Allianz. Er lässt sich nicht auf Einzeltäter schieben, sondern war das Ergebnis institutionellen Versagens.
Eine Komplettübernahme von Siemens Gamesa bewerten Aktionäre des Mutterkonzerns Siemens Energy positiv. Die internen Probleme wären damit allerdings nicht direkt behoben.
300 Milliarden Euro muss die EU bis 2030 investieren, um sich aus der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu lösen. Die Zahl ist beeindruckend – und dennoch kein Grund, nun nach dem nächsten Schuldenfonds zu rufen.
Es war nie zu erwarten, dass der Tesla-Chef bei einer Übernahme einem gewöhnlichen Muster folgt. Aber er ist nicht nur erratisch, sondern auch destruktiv.
Das Europaparlament will die Ausweitung des Emissionshandels auf Gebäude und Verkehr mit allen Mitteln verhindern, um sozial schwache Haushalte zu schützen. Absurder Weise erreicht es damit genau das Gegenteil.
Das Bundesverfassungsgericht bestätigt die kommunale Bettensteuer – und erlaubt sogar ihre Ausweitung. Doch das müssen sich die Steuerzahler nicht gefallen lassen.
Damit die 100 Milliarden für Aufrüstung nicht versickern, muss die Truppe ihren Einkauf von Waffen und Material reformieren. Der Vergleich zeigt: Andere Armeen machen es besser.
Erfindungen sind ein wichtiger Treiber des Wirtschaftswachstums. China ist stark bei Patenten, die Schweiz hat beim Akademikeranteil die Nase vorn. Wie schlägt sich Deutschland im internationalen Vergleich?
Bei der Rede vom Schaden für die deutsche Wirtschaft durch die Pandemie wird gerne übersehen, dass die Krise für jeden Deutschen ganz greifbare Folgen hat. Und die haben es in sich.
Der lange Wirtschaftsaufschwung und der Mindestlohn haben die gemessene Armut nicht verringert: In Deutschland sind sogar etwas mehr Menschen armutsgefährdet als vor zehn Jahren. Anders als oft behauptet, liegt das nicht nur an „den vielen Flüchtlingen“.
Seit Jahrzehnten kehren mehr und mehr Schüler öffentlichen Einrichtungen den Rücken. Das hat auch mit dem Staat zu tun – denn in einigen Regionen haben Schüler kaum eine andere Wahl als eine Privatschule.
Gibt es ein Stadt-Land-Gefälle, ist die Inzidenz über Landesgrenzen vergleichbar und wie sieht es beim Geschlecht aus? Fünf Beobachtungen zur Corona-Pandemie.
Vier Millionen Deutsche träumen von einem Eigenheim. Doch ein Blick auf die nackten Zahlen zeigt, dass der Traum für viele Menschen nicht in Erfüllung geht. Ein kleiner Trost: Mieten hat auch Vorteile.
Eigentlich ist Deutschland ein wasserreiches Land. Doch Dürren bereiten jetzt schon Probleme – und die Lage wird schlimmer. An Bodendaten kann man ablesen, welche Regionen am meisten betroffen sind.
Erstmals lesen in diesem Jahr mehr Menschen digital als gedruckt. Der Umsatzschwund der Verlage scheint gebremst. Doch die Zahl der Redakteure ist gesunken, während PR-Agenturen und Presseabteilungen größer werden.
2020 war das Jahr der Elektromobilität – E-Autos, die lange in der Nische standen, wurden sprunghaft beliebter. Der Trend scheint anzuhalten. Doch es bleiben noch viele Hemmnisse, bis die Mehrheit der Deutschen mit Strom fährt.
Gerade in Deutschland weckt die Geldentwertung besondere Ängste. Doch Inflation ist ein normaler Prozess, der von den Zentralbanken sogar gewollt wird. In der Regel muss man davor keine Angst haben – von einigen extremen Ausnahmen abgesehen.
Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Das macht den hiesigen Markt nicht nur wertvoll, Deutschland ist auch Exportweltmeister von Röstkaffee. Für Verbraucher zählt vor allem der Preis.
Es gab Zeiten, da kosteten zwei Pizzen stolze 10.000 Bitcoin. Heute kostet eine einzige Digitalmünze 60.000 Dollar. Das zieht Spekulanten an – doch in der Technologie steckt mehr als eine neue Börsenblase.
Der zweitgrößte Kontinent der Welt hat ein enormes wirtschaftliches Potential. Vor allem China profitiert von den Ressourcen und hilft beim Aufbau der Infrastruktur.
Wende bei Hartz IV : Geld ohne Sanktionen
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Heike Göbel
Allianz-Skandal : Schlechter Cop
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Roland Lindner
Siemens Energy : Ende gut, alles gut?
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Ilka Kopplin
Pandemie : Japan muss das Füllhorn wegpacken
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Patrick Welter
Energieversorgung : Ein hoher Preis für die Unabhängigkeit
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Hendrik Kafsack
Twitter-Kauf : Musk außer Rand und Band
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Roland Lindner
Emissionshandel und Verkehr : Auf Kosten der Armen
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Hendrik Kafsack
Bettensteuer : Wenn sich der Staat das Geld im Schlaf holt
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Heike Göbel
Warmes Heim : Teure Nebenkosten
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Jan Hauser
Landtagswahlen : Rot-grün-gelbe Widersprüche
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Heike Göbel
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