Grafik des Tages: Gehen durch den Mindestlohn Arbeitsplätze verloren?
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Bild: FAZ.NET / Statista - Lizenz: CC BY-ND 3.0
Gebremstes Wachstum
Seit einem Jahr gilt der Mindestlohn in Deutschland. Die Lohnuntergrenze liegt in der Regel bei 8,50 Euro pro Stunde. Vor der Einführung bewegte vor allem eine Frage die öffentliche Diskussion: Bremst der Mindestlohn das Jobwachstum? Die Grafik von Statista zeigt das Wachstum der Erwerbstätigenzahl. Während 2014 in der Regel zwischen 20.000 und 50.000 Erwerbstätige pro Monat hinzukamen, waren es nach Einführung des Mindestlohns in der ersten Hälfte 2015 nur wenige - oder die Zahl der Erwerbstätigen war sogar rückläufig. Andere Statistiken zeigen, dass in diesem Zeitraum selbst viele bestehende Minijobs verlorengingen. In der zweiten Jahreshälfte erreichte die Erwerbstätigen-Zahl wieder das Niveau des Vorjahres oder überschritt dieses sogar.
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Gebremstes Wachstum
Seit einem Jahr gilt der Mindestlohn in Deutschland. Die Lohnuntergrenze liegt in der Regel bei 8,50 Euro pro Stunde. Vor der Einführung bewegte vor allem eine Frage die öffentliche Diskussion: Bremst der Mindestlohn das Jobwachstum? Die Grafik von Statista zeigt das Wachstum der Erwerbstätigenzahl. Während 2014 in der Regel zwischen 20.000 und 50.000 Erwerbstätige pro Monat hinzukamen, waren es nach Einführung des Mindestlohns in der ersten Hälfte 2015 nur wenige - oder die Zahl der Erwerbstätigen war sogar rückläufig. Andere Statistiken zeigen, dass in diesem Zeitraum selbst viele bestehende Minijobs verlorengingen. In der zweiten Jahreshälfte erreichte die Erwerbstätigen-Zahl wieder das Niveau des Vorjahres oder überschritt dieses sogar.
Grafik des Tages: Bremst der Mindestlohn das Jobwachstum?
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Gehen durch den Mindestlohn Arbeitsplätze verloren?
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Vor der Einführung des Mindestlohns war die Diskussion groß: Kritiker fürchteten, dass dadurch Arbeitsplätze verloren gingen. Nach einem Jahr ist eines klar: So einfach ist es nicht.
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