Der neue Präsident setzt die richtigen Prioritäten. Er hat erkannt, dass die Niederschlagung der Pandemie das oberste Gebot der Wirtschaftspolitik sein muss. Einige Risiken bergen seine Pläne dennoch.
Immer mehr westliche Länder verabschieden Konzepte für den Indo-Pazifik-Raum. Aber Amerika, Frankreich, Deutschland und die Niederlande haben unterschiedliche Ansätze.
Viele ältere und vorerkrankte Menschen suchen dringend Rat über die Impfung, andere haben nur schwerlich Zugang zur Terminvergabe. Bei der Quote der Erstimpfungen hinkt Deutschland hinterher. Ein Überblick.
Der neue Präsident setzt die richtigen Prioritäten. Er hat erkannt, dass die Niederschlagung der Pandemie das oberste Gebot der Wirtschaftspolitik sein muss. Einige Risiken bergen seine Pläne dennoch.
Die Pläne des Arbeitsministeriums für das Homeoffice sind rein stimmungsgesteuert – und untergraben damit das Vertrauen in die gesamte Infektionsschutzstrategie.
Unternehmer sind frustriert über die Corona-Hilfen des Bundes. Der Buhmann ist Wirtschaftsminister Altmaier – eine Rolle, die ihm vertraut ist. Doch vieles scheitert auch an seinem SPD-Kollegen Olaf Scholz.
Die Deutsche Bank wünscht sich finanzielle Unterstützung vom Staat für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Solcher Dirigismus führt jedoch selten zur besten Lösung.
Niemand sollte sich Illusionen hingeben: Das Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien ist ein trauriges Novum in der internationalen Handelspolitik.
Kim Jong-uns Marsch in die Rezentralisierung der Wirtschaft dauert an, während die Bürger des bitterarmen Landes darben. Es bleibt ein Armutszeugnis für den Machthaber.
Die Politik bringt durch neue Corona-Regeln die Wirtschaft gegen sich auf. Wer Homeoffice verweigert, riskiert Strafzahlungen. Entscheiden bald Ämter, wer wo arbeiten darf?
Seit Jahrzehnten überzeugt der Index der mittleren Werte, der M-Dax, durch seine Wertentwicklung. Der Start in den Neunzigern war allerdings weniger glanzvoll. Ein Rückblick auf 25 Jahre.
Neues Bündnis um autonomes Fahren: Der Softwarekonzern Microsoft investiert 2 Milliarden Dollar in das mehrheitlich zum Autokonzern GM gehörende Unternehmen Cruise. Dessen Bewertung ist zuletzt stark gestiegen.
Joe Biden zieht ins Weiße Haus, und die Demokraten erobern die Kontrolle im Kongress. Für die Tech-Giganten könnte es jetzt noch viel ungemütlicher werden.
Die Bank of America hingegen erleidet einen Gewinnrückgang. Anders als Goldman Sachs spürt die zweitgrößte amerikanische Bank die niedrigen Zinsen und Kreditausfälle. Doch auch ihr Gewinn ist immer noch so hoch, dass die Bank of America den Kauf eigener Aktien ankündigt.
Brüssel will die Macht der Tech-Konzerne begrenzen. Digitalexpertin Nadine Schön, stellvertretende Chefin der Unionsfraktion im Bundestag, findet das richtig – und sagt, was die EU von deutschen Gesetzen lernen kann.
Die Preise für Wohnungen sind auch im Corona-Jahr 2020 in Frankfurt weiter gestiegen, aber schwächer als zuvor. Kleine Wohnungen kosten mitunter relativ mehr als große. Fachleute für Immobilienwerte wissen, woran das liegt.
Der Einsatz von Drohnen und Flugtaxis ist nach Meinung der europäischen Flugsicherheitsbehörde Mitte des Jahrzehnts realistisch. Mit einer Studie soll nun die gesellschaftliche Akzeptanz untersucht werden.
Weil das amerikanische Unternehmen gegen ein umstrittenes Social-Media-Gesetz verstößt, hat die Regierung in Ankara ein Werbeverbot ausgesprochen. Im schlimmsten Fall droht eine Verringerung der Bandbreite.
Die Covid-19-Pandemie hat den globalen Automarkt durcheinandergewirbelt. Wegen Engpässen bei dringend benötigten Halbleitern sind tausende Mitarbeiter deutscher Hersteller in Kurzarbeit. Jetzt soll die Regierung helfen.
Das soziale Netzwerk gilt als Anlaufpunkt für Trump-Fans. Wegen gefährlicher Inhalte haben Amazon, Goolge und Apple es nach dem Sturm aufs Kapitol verbannt. Jetzt ist sie mit offenbar russischer Hilfe zumindest auf dem Desktop zurück.
In den Krisen von Arbeitsmarkt und Asylsystem hat der Staat seine Behörden entschlossen reformiert. Warum klappt das also in der Corona-Pandemie nicht?
Bis 2028 soll im Continental-Werk in Babenhausen ein Großteil der 3300 Stellen abgebaut werden. Die IG Metall hat sich mit der Firma auf Abfindungen geeinigt. Es soll bis zu 190.000 Euro geben. Damit sind viele Mitarbeiter unzufrieden.
Es ist nachvollziehbar, dass die Messe Frankfurt auch im zweiten Quartal keine Schauen in der Heimat organisiert. Vermutlich ist es die einzige Medizin, die vielleicht zu einer Besserung der Lage im Sommer verhelfen kann.
Die Industrie erweist sich als Stütze der deutschen Wirtschaft. Neuen amtlichen Zahlen zufolge sind die Auftragsbücher so voll, als wäre Corona längst aus der Welt.
Die Regierung stockt die Coronahilfen nochmals um mindestens 10 Milliarden Euro auf. Und sie sollen schneller und unbürokratischer fließen. Doch eine wichtige Hürde dafür ist noch nicht ausgeräumt.
Wie schon im vergangenen Jahr rechnet über die Hälfte der Unternehmen damit, 2021 nicht ausreichend qualifiziertes Personal zu finden. Im Ausland suchen aber nur die wenigsten.
Geschlossene Restaurants und Bars haben im vergangenen Jahr für deutlich geringere Umsätze im Gastgewerbe gesorgt. Die Erlöse der Branche sanken im Schnitt um 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Nach den Vereinigten Staaten, Brasilien und Kanada will auch die europäische Flugsicherheitsbehörde dem Boeing-Modell 737 Max wieder die Freigabe erteilen.
Wegen der Corona-Pandemie wurden im Jahr 2020 so wenige Autos in der EU neu zugelassen wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen. Im Dezember zeigte sich aber eine Gegenbewegung.
Wer als Bahn-Pendler zusätzlich das Rad nutzen will, der wird oft abgeschreckt. Ein Fahrradparkhaus am Frankfurt Hauptbahnhof erweist sich als Flop. Und geplante Alternativen lassen auf sich warten.
Die Energieerzeugung habe Vorrang vor Artenschutz, steht in einer hessischen Vorschrift. Sie entfalte „gegenüber Gerichten keine Bindungswirkung“, stellt nun der Verwaltungsgerichtshof fest. Eine Schlappe nicht nur für zwei Grünen-Minister.
Im neuen Risikoreport warnt das Weltwirtschaftsforum vor stark wachsender Armut und Ungleichheit. Ein Fachmann sieht eine abgehängte „digitale Unterschicht“ entstehen.
Der amerikanischen Regierung ist das Projekt schon lange ein Dorn im Auge: Nun sollen den Drohungen auch Taten folgen. Die Sanktionen sollen das am Bau beteiligte russische Verlegeschiff „Fortuna“ treffen.
Auf Fahrten verzichten und FFP2-Maske tragen: Im Nahverkehr soll das Corona-Risiko sinken. Die Betriebe sehen die Verkehrswende in Gefahr und warnen vor Einschränkungen.
Unternehmer sind frustriert über die Corona-Hilfen des Bundes. Der Buhmann ist Wirtschaftsminister Altmaier – eine Rolle, die ihm vertraut ist. Doch vieles scheitert auch an seinem SPD-Kollegen Olaf Scholz.
Weniger Bürokratie, nicht „halb grün“, europäische Champions: Wofür der neue CDU-Chef wirtschaftspolitisch steht, hat er als Ministerpräsident schon in wichtigen Einzelfällen gezeigt.
Die vom Lockdown betroffenen Betriebe verzweifeln an den Corona-Programmen der Regierung. Der Wirtschaftsminister verspricht nun Erleichterungen – und mehr Geld.
Schultz ist nach Medienberichten von höchster Stelle in Peking aus angesprochen worden. Der chinesische Präsident Xi Jinping wünscht sich den früheren Wirtschaftsmanager als Vermittler zwischen China und den Vereinigten Staaten.
China betrachtet Amerika schon lange mit Bewunderung und Herablassung zugleich. Letzteres nimmt dieser Tage überhand. Denn während in Washington Krise herrscht, schlägt Peking im Handelsstreit zurück.
Die befürchteten Lastwagen-Staus vor Dover sind bislang ausgeblieben. Allerdings liegt das auch am geringen Verkehrsaufkommen nach Neujahr. Direkte Fährverbindungen zwischen Frankreich und Irland wurden aufgestockt.
Neubeginn für Großbritannien: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Brexit nun endgültig vollzogen. Premierminister Boris Johnson sprach von einem „großartigen Moment“. Schottlands Regierung zeigte sich weniger begeistert.
Wenige Stunden vor dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt haben die Regierungen in London und Madrid eine Grundsatzeinigung über die britische Exklave Gibraltar im Süden Spaniens getroffen.
Die 27 EU-Mitglieder haben den Brexit-Handelspakt offiziell gebilligt. Wegen seiner Unterstützung für den Deal wird der Chef der britischen Labour-Partei Keir Starmer aus den eigenen Reihen kritisiert.
Friedrich Merz kritisiert den SPD-Vorstoß, Spitzenverdiener höher zu besteuern, als „Neidsteuer“. Das Wort ist falsch. Und weil es von Merz kommt, tobt nun der Twitter-Mob.
Einen höheren Mindestlohn und weniger prekäre Beschäftigung fordert die Linke. Die Zahl der Alleinlebenden, die von Armut bedroht sind, sei in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das betrifft nicht nur Rentner.
Wer mit seinem Leben zufrieden ist, der stürmt keine Parlamente. Wer Vertrauen zu seinen Mitbürgern hat, geht nicht den Lügen von Demagogen auf den Leim.
Der Alibaba-Gründer hat das Geschäft mit dem Internet im Reich der Mitte groß gemacht. Jack Ma schien fast größer als das Land und die Partei. Nun ist der Mann mit einem geschätzten Vermögen von 50 Milliarden Dollar verschwunden. Eine Spurensuche.
In Stuttgart soll das nachhaltigste Mehrfamilienhaus Deutschlands entstehen. An Unterstützern und Bewerbern für Wohnungen fehlt es nicht, trotzdem steht das Projekt auf der Kippe.
Die Reihenhäuser aus der Ära des Stadtbaurats Ernst May sind heute so beliebt wie vor 100 Jahren. Aber viele der in den zwanziger Jahren entstanden Siedlungen sind in keinem guten Zustand. Damit sie Unesco-Welterbe werden können, muss sich das dringend ändern.
Das Neue Frankfurt ist eines der wichtigsten Architekturprojekte des 20. Jahrhunderts. Wie lässt sich der Charakter der Siedlungen erhalten? Ein Gespräch mit Christina Treutlein und Philipp Sturm von der Ernst-May-Gesellschaft.
Expansivere Wirtschaftspolitik : Krisenmanager Biden
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Winand von Petersdorff, Washington
Neuverschuldung des Bundes : Eine Haushaltspolitik mit viel Luft
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Manfred Schäfers
Heils Homeoffice-Pläne : Scheindebatte
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Dietrich Creutzburg, Berlin
Geld für die Wirtschaft : Lehren aus dem Hilfen-Chaos
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Julia Löhr, Berlin
Neuer CDU-Chef : Zurück zur Marktwirtschaft
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Gerald Braunberger
Idee der Deutschen Bank : Deutscher Dirigismus
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Tim Kanning
Viele Hemmnisse bleiben : Wie dünn der Brexit-Deal wirklich ist
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Marcus Theurer
Zehntes Jahr unter Kim : Nordkoreas bleierne Zeit
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Patrick Welter, Tokio
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