Wird die Normalität zur Ausnahme?
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Der Krieg in der Ukraine beeinflusst Millionen Menschen weltweit. Bild: dpa
Permanent Zeitenwenden und neue Krisen – wie ertragen wir das? Und woran halten wir uns fest, wenn die Epochenwechsel immer häufiger werden? Es braucht neue Strategien.
Die jüngsten Winterstürme sind schon wieder vergessen. Dabei bescherten „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ den Deutschen im Februar Milliardenschäden an Autos, Häusern und auf Bahnstrecken. Und wieder einmal die Erkenntnis, dass zwei Krisen auf einmal in unserer auf Effizienz getrimmten Welt eigentlich zu viel sind: Wer Termine hatte, konnte oft keine Corona-Regeln einhalten.
In umgeleiteten Zügen mussten doppelte Passagierbesetzungen transportiert werden. Während die Menschen noch aufs Corona-Abstandsgebot eingeschworen waren, mussten sie sich den knappen Platz teilen. Von einer angestrebten Normalität war das ganz weit entfernt. Eher das Bild von miteinander verketteten Krisen: mehr Stürme durch den Klimawandel, Pandemie durch die globale Vernetzung.
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