Ökonomen fordern Kursschwenk in der Klimapolitik
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Emissionen eines Blockheizkraftwerks in Frankfurt Bild: dpa
Der einflussreiche wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministers empfiehlt, die CO2-Steuer mit dem Handel von Emissionsrechten zu verknüpfen. In einer anderen Frage gibt es jedoch unterschiedliche Auffassungen.
Die Debatte um die Neuausrichtung der deutschen Klimapolitik geht allmählich in ihre heiße Phase. Diese Woche Donnerstag kommt das Klimakabinett der Bundesregierung zu seiner nächsten Sitzung zusammen, ehe man im September Entscheidungen fällen will. Nach dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sich nun auch der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums mit Vorschlägen zur Bepreisung von Treibhausgasen wie CO2 zu Wort gemeldet.
Dem Gremium gehören mehr als 30 renommierte Ökonomen an, darunter Hans-Werner Sinn als ehemaliger Präsident des Münchener Ifo-Instituts, der Kölner Volkswirt Axel Ockenfels sowie Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin.
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