Fitness-Armband-Hersteller : Google denkt über Einstieg bei Jawbone nach
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Jawbone-Mitgründer Hosain Rahman und seine Fitnessarmbänder Bild: Reuters
Fitnessarmbänder messen unsere Schlafdauer, die Schrittzahl und die verbrauchten Kalorien. Auch Google will nun offenbar in dieses Geschäftsfeld einsteigen.
Der amerikanische Internetkonzern Google erwägt einem Medienbericht zufolge einen Einstieg beim Fitness-Messgeräte-Hersteller Jawbone. Der Suchmaschinenbetreiber denke über eine „strategische Investition“ bei Jawbone nach, berichtet das Technologie-Blog „Recode“ am Mittwoch unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Derzeit führten die beiden Unternehmen noch Gespräche.
Google wolle den amerikanischen Produzenten von Fitness-Armbändern allerdings nicht komplett übernehmen. Zur möglichen Größenordnung des Investments wurde zunächst nichts bekannt. Nach seiner letzten Finanzierungsrunde ist Jawbone mehr als drei Milliarden Dollar wert. Google wolle sich mit dem Schritt neue Geschäftsfelder erschließen.
Die Armbänder von Jawbone messen allerlei Körperdaten wie Schlafdauer, Schrittzahl und verbrannte Kalorien. Daneben produziert das Unternehmen auch Headsets und Mini-Lautsprecher.