Lehren aus der Corona-Pandemie
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Eine Intensivpflegerin in Schutzkleidung auf einer Covid-19-Intensivstation in Sachsen Bild: dpa
Deutschland ist in der Pandemie hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben. Besser vorbereitet, hätte es sich viel Leid und Tod ersparen können. Für die Zukunft ergeben sich daraus zwei Lehren.
Corona feiert einen schaurigen ersten Geburtstag in Deutschland. Den frühesten Virusnachweis gab es zwar schon Ende Januar 2020, doch erst nach Karneval zeigten sich die Gefahren der Infektion und wie schnell sie sich ausbreitete. Undenkbar heute: Rosenmontag hatten die Deutschen vor einem Jahr noch ausgiebig gefeiert – und sich kräftig angesteckt.

Wirtschaftskorrespondent in Berlin
Seit Beginn der Epidemie wurden fast 2,4 Millionen Infektionen mit Sars-Cov-2 nachgewiesen und dem Robert-Koch-Institut übermittelt. Rechnerisch sind in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern wie Kaiserslautern oder Gütersloh 2800 Menschen befallen worden. Die wirklichen Zahlen sind viel höher, weil die Ansteckung nur auffällt, wenn getestet wird. Genauer ist die Kenntnis über die Verstorbenen, an mehr als 67.000 Toten wurde das Virus nachgewiesen, theoretisch an je 80 in den genannten Großstädten.
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