Die Kandidaten um den Parteivorsitz: Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Armin Laschet während einer parteiinternen Vorstellungsrunde im Konrad-Adenauer-Haus in der Berlin. Bild: Jens Gyarmaty
Am Ende der Ära Merkel braucht die CDU ein neues Profil, der künftige Parteichef übernimmt in einer tiefen Krise. In wenigen Tagen fallen die Würfel.
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Als auf dem Hamburger Parteitag Ende 2018 der Sieg von Annegret Kramp-Karrenbauer im Kampf um den CDU-Parteivorsitz verkündet wurde, versteinerten die Anhänger von Friedrich Merz. Viele Wochen, erzählen sie noch heute, hätten sie gebraucht, um sich von der Enttäuschung zu erholen.

Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.
Seit längerem aber verspüren die Merzianer die zweite Luft. Die glücklose Übergangsvorsitzende AKK ist an der Parteispitze bald Geschichte. Das Vakuum, das sie und ihre Vorgängerin Angela Merkel hinterlassen, muss gefüllt werden. Wer kann es: der nordrhein-westfälische Ministerpräsidenten Laschet? Der Bundestags-Außenpolitiker Röttgen? Oder Wirtschaftsanwalt und Ex-Politiker Merz?
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