Die Schlacht um den Verbrennungsmotor ist verloren
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Stau auf der A4 Richtung Aachen: Der Verkehr soll klimaneutral werden, um den Weg dahin wird gerungen. Bild: dpa
Das Ende des Verbrennungsmotors ist besiegelt. Das hat auch die Autobranche begriffen. Bedingungslos aber gibt sie nicht auf.
Das Ende des Zeitalters des Verbrennungsmotors ist endgültig eingeläutet. Das hat die Autobranche begriffen. Die Europäische Kommission wird zwar nicht direkt das Ende des Verbrenners ausrufen, wenn sie Mitte der kommenden Woche ihr „Fit-for-55“-Klimapaket vorlegt, benannt nach dem Ziel die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren.
Sie wird aber vorgeben, bis wann der Ausstoß von Neuwagen auf null sinken muss, was faktisch dasselbe ist. Zudem wird sie zumindest ein neues Zwischenziel auf dem Weg dahin festlegen. Geht es nach Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans, müssten Neuwagen im Jahr 2030 60 Prozent weniger CO ausstoßen, 2035 müssten es dann 100 Prozent sein.
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