Die Veggie-Auswahl wächst: Ein Kühlregal mit vegetarischen Produkten in einem Supermarkt in Frankfurt Bild: Frank Röth
Fleischlose Ernährung liegt im Trend: Denn vegetarische und vegane Alternativen zu Fleisch sind gut für Klima und Umwelt. Aber sind sie auch gesund?
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Ein Besuch im Leuchtendroter ist nichts für Kurzentschlossene, denn das Restaurant im Frankfurter Osten ist oft ausgebucht. Auf der Karte finden sich Gerichte wie „Auberspießer“ mit gebackener Aubergine, Miso, Rosinen, Anis und Zimt oder „Yellow Submarine“ mit Zucchini, Senf, Weißkohl und Pfifferlingen – alles ohne Fleisch und andere tierische Produkte.
„Wir haben viele Stammgäste, die eigentlich Fleisch essen und sagen, sie kommen zu uns, um sich etwas zu gönnen“, berichtet Betriebsleiter Lukas Dickmann. „Das ist eine große Bestätigung für uns.“ Denn die Küche sei nicht etwa vegan, weil sie zeigen wollten, was richtig und was falsch sei, sagt Küchenchef Niclas Horn. „Wir sind einfach davon überzeugt, dass man verdammt köstlich vegan essen kann.“ Im Vordergrund stehe der Geschmack.
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