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Energieversorgung : Durchbruch für die flächendeckende Einführung von Wasserstoff

  • Aktualisiert am

Der Bund hat seine Nationale Wasserstoffstrategie überarbeitet und rückt von Plänen einer Beteiligung an der Wasserstoffnetzgesellschaft ab. (Symbolbild) Bild: dpa

„Das Thema effizienter und großskaliger Transport von Wasserstoff ist grundsätzlich gelöst“, heißt es laut einem Medienbericht in einem Brief des Vereins des Gas- und Wasserfaches an die Bundesregierung.

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          Die deutsche Gaswirtschaft hat einem Medienbericht zufolge einen Durchbruch bei der flächendeckenden Einführung von Wasserstoff erzielt. „Das Thema effizienter und großskaliger Transport von Wasserstoff ist grundsätzlich gelöst“, heißt es in einem Brief des Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) an die Bundesregierung, aus dem die Zeitung „Welt am Sonntag“ zitiert.

          Demnach wurden über mehrere Jahre Widerstandsfähigkeit, Abnutzungsverhalten und Rissfortschritt von mehr als 30 der in Deutschland im Gasnetz meistverbauten Stähle untersucht. In einer Zusammenfassung heißt es, die Studie des DVGW belege, dass sich das Betriebsverhalten beim Transport von Wasserstoff unter den in Gasversorgungsnetzen üblichen Betriebsbedingungen nicht von dem von Erdgas unterscheide.

          Die Restlebensdauer der verbauten Rohrleitungen liege für den Betrieb mit reinem Wasserstoff bei circa 100 Jahren. Die Studienergebnisse seien auf das gesamte deutsche Gasnetz übertragbar.

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