Wie wir bislang wachsen, ist es nicht nachhaltig
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Vorbereitungen auf die landwirtschaftliche Nutzung in Kalifornien Bild: Lucas Foglia, courtesy Michael H
Noch ist die Menschheit weit davon entfernt, klimaneutral und artenschützend zu wirtschaften, obwohl Nachhaltigkeitsökonomen seit Jahrzehnten warnen. Bis 2050 könnte es aber gelingen – mit einem breiten Ansatz.
Ökonomen, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen, reiben sich am Wirtschaftswachstum. Denn der Ausstoß gefährlicher Schadstoffe entwickelt sich seit Beginn der Industrialisierung parallel zum Wohlstand. Wo sich der Mensch ausbreitet, belastet er Tier- und Pflanzenarten. Der Materialdurchsatz moderner Volkswirtschaften – egal ob kapitalistisch oder staatskollektivistisch organisiert – ist gigantisch, die ökologische Wirkung bedrohlich.

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Menschen und Wirtschaft“.
Der Klimawandel, der Verlust an Biodiversität, die Verwüstung und die Gefährdung der Wasserversorgung an vielen Orten geben wenig Anlass zu Optimismus. Eine Entkopplung von Wachstum und Umweltverbrauch deutet sich in einigen Industriestaaten vorsichtig an, ist aber längst nicht im globalen Maßstab erreicht.
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