Eine medizinische Angestellte bereitet eine Imfpung vor. Bild: dpa
Angestellte sind verunsichert, ob sie sich gegen das Coronavirus impfen lassen müssen. Dem Arbeitgeber bieten sich mehrere Möglichkeiten, eine Impfung zu forcieren. Das sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
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In diesen Tagen sprechen Politiker wiederholt vom Gebot der Vernunft. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) appellierte an Mediziner und Pfleger, sich zu ihrem eigenen Schutz und dem Schutz ihrer Patienten impfen zu lassen. Neben Menschen über 80 Jahren werden diese Berufsgruppen zuerst geimpft – eine Impfpflicht „durch die Hintertür“ ergibt sich aber gerade nicht.

Redakteur in der Wirtschaft.
Kann der Arbeitgeber eine Corona-Impfung verlangen?
Die Impfung ist nur ein freiwilliger Baustein im Corona-Schutzkonzept, erklärt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Wo keine allgemeine gesetzliche Impfpflicht besteht, kann sie einem Beschäftigten im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses auch nicht auferlegt werden. Stand wegen der Weigerung schon eine Abmahnung des Mitarbeiters im Raum oder wurde diese ausgesprochen (weil ein Verhalten sanktioniert werden soll), so ist diese unberechtigt. In bestimmten Branchen kann eine Impfung allerdings für die Ausübung bestimmter Tätigkeiten erforderlich sein.
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