Junge Leute haben wieder „Bock auf Arbeit“
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Junge Mitarbeiter arbeiten in einem Coworking Space in Berlin. Bild: Picture Alliance
Die Arbeitsmoral der oft als Schneeflöckchen kritisierten Generation ist besser als ihr Ruf. Sie leistet viel, verlangt aber auch einiges dafür – nicht nur Geld.
Junge Arbeitnehmer werden immer selbstbewusster und wissen, was sie von ihren Arbeitgebern einfordern können. Aber sie sind auch bereit, ein Leben lang zu lernen und über den Tellerrand ihrer Stellenbeschreibung hinauszuschauen. Dieser Eindruck ergibt sich aus einer von der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft ermöglichten Gesprächsrunde junger Mitarbeiter großer Unternehmen mit der F.A.Z.
Geht es um die Arbeitsmoral der jeweils jungen Generation, kochen schnell Emotionen hoch. So hat auch Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberspitzenverbands BDA, auf seine aktuelle Forderung nach „mehr Bock auf Arbeit“ ein deftiges Echo erhalten. Kein Wunder, gilt es doch in Zeiten von Work-Life-Balance, Homeoffice und Sabbaticals als unfein, mehr Einsatz im Beruf zu verlangen. Arbeitgeberlobbyist Kampeter ist übrigens nicht der Einzige, der das tut.
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