„Ein digitaler Zugang zu allen Leistungen des Staates“
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Hat viel vor im Gesundheitssystem: Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn (CDU). Bild: Matthias Lüdecke
Jens Spahn hat viel vor: Längere Öffnungszeiten bei Kassenärzten, Pflegeberufe attraktiver machen, Digitalisierung im Gesundheitswesen beschleunigen und einiges mehr. Wie soll das im Einzelnen aussehen?
Herr Minister, die medizinische Versorgung in Deutschland wird gelobt. Aber ist das Ergebnis, gemessen an den vielen Milliarden Euro im Vergleich zu anderen Staaten oft nicht nur Mittelmaß?

Redakteur in der Politik.

Wirtschaftskorrespondent für Österreich, Ostmittel-, Südosteuropa und die Türkei mit Sitz in Wien.
Nein. Deutschlands Gesundheitssystem muss keinen Vergleich scheuen. Es ist zwar relativ teuer – in der Tat. Aber es löst jeden Tag ein gigantisches Versprechen ein: dass jeder unabhängig vom Einkommen im Krankheitsfall bestmöglich versorgt wird. Dieser Erfolg darf uns allerdings auch nicht blind machen vor den Defiziten. Es gibt Bereiche, da könnten wir das Geld effizienter einsetzen. Ärzte, Kliniken, alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen könnten besser zusammenarbeiten. Die Krankenhausstrukturen könnten effizienter sein. Da ist zwar viel passiert, aber da können wir noch besser werden.
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