„Steuerwettbewerb ist legitim“
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Paschal Donohoe gehört der liberal-konservativen Fine Gael an. Bild: Wolfgang Eilmes
Irlands Finanzminister Paschal Donohoe erklärt das rasante Wachstum in seinem Land. Zugleich verteidigt er die sehr niedrige Steuerlast von Unternehmen vor Kritik aus der EU. Ein Gespräch.
Herr Minister, die irische Wirtschaft hat sich seit der Finanzkrise auf beeindruckende Weise erholt, die Zahl der Neider in der EU ist groß. Gibt es denn zurzeit nichts, was auch Sie in Schwierigkeiten bringen könnte?

Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Herausgeber.

Verantwortliche Redakteurin für Wirtschaftspolitik, zuständig für „Die Ordnung der Wirtschaft“.

Redakteur in der Wirtschaft.
Wir rechnen mit 3,5 Prozent Wachstum im kommenden Jahr, das ist nach wie vor sehr viel – allerdings nur unter der Bedingung, dass wir einen harten Brexit abwenden können. Die Arbeitslosenquote bewegt sich unter die Marke von 5 Prozent, und 2020 dürfte das zweite Jahr in Folge sein mit einem Haushaltsüberschuss. Es gibt also vieles, was momentan gut läuft, aber der Schlüsselfaktor für den Erfolg ist unsere Offenheit. Wir haben eine offene Gesellschaft, ein offenes Wirtschaftssystem und sind seit Jahrzehnten sehr offen für ausländische Direktinvestitionen. Diese Verlässlichkeit zahlt sich aus.
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