Beim Brexit nicht „unnötig“ auf Briten zugehen
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Demonstranten gegen den Brexit halten in London Schilder und Flaggen bei einem Protest vor dem Parlament. Bild: dpa
Die EU-Staaten bereiten sich auf den harten Brexit vor, doch der Poker geht weiter. In einem internen Ratspapier, das der F.A.Z. vorliegt, steht: Bloß nicht zu viele Zugeständnisse machen!
Auf die Frage, wie es mit dem Brexit weitergehen soll, erntet man in Brüssel momentan meist nur ein Schulterzucken. Ob EU-Kommissar, Diplomat oder Europaabgeordneter, alle warten auf den Ausgang des Votums im Unterhaus am kommenden Dienstag und hoffen, dass die britischen Abgeordneten Premierministerin Theresa May dort einen klaren Auftrag erteilen, ob und wie sie mit den 27 EU-Staaten weiterverhandeln soll.

Wirtschaftskorrespondent in Brüssel.
In der Zwischenzeit wird darüber spekuliert, wie die EU den Briten entgegenkommen könnte: mit der Verschiebung des Austritts vom 29. März auf den 29. Juni oder später, mit einer zeitlichen Begrenzung der Auffanglösung („Backstop“) für Irland oder gar einer Übergangsphase, während der die Briten trotz Austritts im Binnenmarkt bleiben.
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