Im Internet geht die Tupperparty weiter
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So ist die Tradition: „Gefällt ihnen die Tupperware? Hier ein Keks.“ Bild: Lukas Kreibig
In sozialen Netzwerken nimmt die Werbung auch im Direktvertrieb zu: Jetzt werden Kosmetik und Aloe-Vera-Getränke auf Facebook verkauft. Doch das Geschäftsmodell ist gesellschaftlich fraglich und auch nicht immer legal.
Lippenstifte, Ohrringe und Proteinshakes: Mit Fotos und Videos werden die verschiedensten Produkte über die sozialen Netzwerke beworben – und zwar nicht nur von Unternehmen, sondern auch von Privatpersonen. Die Verkaufsparty, die früher als Tupperparty mit Freunden im Wohnzimmer gefeiert wurde, verlagert sich in die sozialen Netzwerke.
Doch nicht nur der Verkauf, sondern auch die Rekrutierung von neuen Verkäufern ist wichtig. Verkäufer von Multi-Level-Marketing-Unternehmen, so heißt die spezielle Art des Direktvertriebs über Empfehlungen im Internet, scheinen mit Social Media einen digitalen Weg gefunden zu haben. „Die Zahl der Online-Verkaufspartys nimmt zu – zum Beispiel bei Make-up-Produkten. Die Verkäuferinnen filmen sich beim Schminken und posten das Video dann bei Facebook“, sagt Jochen Clausnitzer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland (BDD).
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