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Ikea-Chef im Gespräch : „Die Leute wollen jetzt bequemere Stühle“

Jesper Brodin, 54, ist seit 2017 Chef von Ikea. Bild: Peter Rigaud/Laif

Die Corona-Pandemie hat die Art verändert, wie Menschen auf ihr Zuhause blicken. Laut Ikea-Chef Jesper Brodin hat auch das schwedische Möbelhaus davon profitiert.

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          Herr Brodin, das Ikea-Möbelhaus meines Vertrauens hat früher am Eingang ein Wohnzimmer ausgestellt. Jetzt steht da ein Homeoffice. Warum? Kaufen die Leute immer noch so ­viele Büromöbel? Sind die Home­offices nicht alle eingerichtet?

          Patrick Bernau
          Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Wert“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

          In der Pandemie ist das Leben zu Hause interessanter geworden. Jeder war an seine Wohnung gebunden. Darum nehmen die Leute ihr Heim auch viel wichtiger, und es ist für viele Menschen zum Büro geworden. In aller Bescheidenheit geht es Ikea heute großartig, was unseren Umsatz und unser Wachstum angeht – das hatten die Berater vorher nicht so gesehen. Und das liegt auch daran, dass wir unsere Lieferketten wieder in Ordnung haben.

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