Unser Autor hat vergangene Woche die Hausfrau verteidigt. Jetzt verteidigt er sich: Er sei selbst Hausmann. Und bleibt dabei: Die häusliche Arbeitsteilung hat Nachteile – und so sinnstiftend ist die Arbeit im Kapitalismus jetzt auch nicht.
Migranten wollen einwandern. Doch viele Länder wollen nicht jeden Migranten aufnehmen. Mit Mitteln der Marktwirtschaft ließe sich das besser regeln. Haben die Marktwirtschaftler im CDU-Kandidatentrio dafür ein offenes Ohr?
Der Kandidat für die Nachfolge der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel gilt als konservativ und wirtschaftsnah. Aber ein liberaler Marktwirtschaftler ist er nicht.
Die Immunisierung der Amtskirche beruht auf der Sicherheit ihrer Repräsentanten, die Finanzierung sei nachhaltig gesichert. Dreht man ihnen den Geldhahn zu, würde dies eine positive Erschütterung auslösen.
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Romer hat eine geniale Idee, wie man das Leid von Flüchtlingen lindern könnte. Kritiker nennen sie elitär und undemokratisch, vielversprechend ist sie trotzdem.
Das Misstrauensvotum gegen Merkels Mann an der Unions-Fraktionsspitze soll eine demokratische Meisterleistung sein. Das Misstrauensvotum der AfD und ihrer Wähler gegen die etablierten Parteien gilt dagegen als gefährlich. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.