Ist die Cloud zu unzuverlässig?
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Das Logo von Microsoft an einer Hausfassade. Bild: dpa
Microsoft-Kunden waren am Mittwoch von einer mehrstündigen globalen Störung betroffen. Dienste wie Outlook oder Teams fielen teilweise aus. Da stellt sich die Frage nach der Zuverlässigkeit
Cloud-Computing hat in den vergangenen Jahren eine Konjunktur ohnegleichen erlebt. Die Auslagerung von IT-Diensten in externe Rechenzentren war für viele Unternehmen und Privatleute lange undenkbar; heute ist sie Standard. Die Sorge, eigene Daten fremden Anbietern anzuvertrauen, ist inzwischen der Bequemlichkeit gewichen. Dass die Cloud aber auch ihre Schattenseiten hat, wird PC-Nutzern immer dann klar, wenn es hakt – wie am Mittwoch bei Microsoft.
Der größte Softwarehersteller der Welt hatte mehrere Stunden lang mit einer globalen Störung zu kämpfen. Die Nutzer zahlreicher Kommunikationsdienste des US-Unternehmens waren dadurch weitgehend von der Onlinewelt abgeschnitten. Betroffen war der E-Mail-Service Outlook und auch die Bürosoftware Teams, die im Rahmen der Corona-Pandemie einen ungeahnten Aufschwung erlebt hat und die heute in vielen Firmen sogar die Telefonkommunikation übernommen hat, auch bei der F.A.Z. Auch das Videospielnetzwerk rund um die Xbox-Konsole lief nur eingeschränkt.
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