
Fords Warnsignal
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Ford-Produktion in Köln Bild: Domenic Driessen
Ein Teil der Probleme von Ford sind hausgemacht. Doch zeigt der mögliche Stellenabbau in Köln, welche Folgen der Umbau der Autoindustrie in Richtung Elektroantrieb haben kann.
Sind das Vorboten eines Kahlschlages in der Autobranche? Gemessen an der Zahl von 2018, bleibt bei Ford in Deutschland bis 2025 nicht einmal jeder zweite Arbeitsplatz erhalten.
Köln arbeitet künftig ohne Getriebe- und Motorenwerk für Verbrenner. Auch einen Großteil der Entwicklungsingenieure braucht man nicht mehr.
Zum Umbruch in der Branche mit der Umstellung auf die viel einfacheren Elektromotoren kommen noch etliche hausgemachte Probleme bei Ford. Der amerikanische Konzern hat von 2019 bis 2022 fast die Hälfte seines Absatzes und ein Drittel seines Marktanteils in Europa verloren. In Deutschland war der Rückgang noch drastischer, von 280.000 Ford-Neuzulassungen 2019 auf nur noch 131.000 im Jahr 2022.
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