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Finanzminister Olaf Scholz : „Wir können uns fast alles leisten“

Olaf Scholz am Donnerstag im Flur des Finanzministeriums in Berlin Bild: Matthias Lüdecke

Finanzminister Olaf Scholz sagt, Deutschland fehle kein Geld. Im Interview erklärt er, warum aber Prioritäten gesetzt werden müssen – und wie es mit der steuerlichen Förderung von E-Dienstwagen weitergeht.

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          Herr Scholz, die Konjunktur schwächelt, die Steuereinnahmen steigen nicht mehr wie gedacht. Sind die fetten Jahre vorbei?

          Patrick Bernau
          Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Wert“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
          Ralph Bollmann
          Korrespondent für Wirtschaftspolitik und stellvertretender Leiter Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.

          Bei den Steuereinnahmen können wir nicht mehr damit rechnen, dass die öffentlichen Kassen am Ende jedes Jahres mehr eingenommen haben als am Anfang erwartet. Mit dieser Situation kann man aber gut umgehen. Die Wirtschaft in Deutschland wächst weiter, wenngleich langsamer als erhofft, und die Beschäftigung bleibt auf Rekordniveau.

          Man wundert sich trotzdem, dass die SPD in dieser Situation neue Ausgabenprogramme vorschlägt, zum Beispiel für Rentner und Arbeitslose.

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