„Wir werden uns nicht von den Amerikanern einspannen lassen“
- -Aktualisiert am
Valdis Dombrovskis im Februar in Brüssel Bild: Reuters
Der EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis im Gespräch darüber, warum fairer und freier Handel für ihn absolut kein Widerspruch sind und die Wechsel an der Spitze der WTO und in Washington ihm große Hoffnungen machen
Herr Dombrovskis, die Welthandelsorganisation hat mit der Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala endlich eine neue Chefin, die Vereinigten Staaten mit Joe Biden einen neuen Präsidenten, können wir uns jetzt auf ruhigere Zeiten in der Handelspolitik einstellen?

Wirtschaftskorrespondent in Brüssel.
Es gibt definitiv ein neues Momentum. Ngozi Okonjo-Iweala hat das nötige politische Gewicht, um die WTO vorwärts zu bringen und zu reformieren. Es hilft enorm, dass sie Afrika vertritt. Das könnte auch dabei helfen, eine neue Balance zu finden. Im Augenblick profitiert die Mehrheit der Mitglieder der WTO von einer Sonderbehandlung, obwohl einige heute zu den wichtigsten Wirtschaftsakteuren der Welt gehören. Kurz: Es gibt Hoffnung auf echte Veränderung wie vielleicht seit dem Beginn der Doha-Runde nicht mehr.
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