Homeoffice verdirbt die Augen
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Viele Arbeitnehmer sind im Homeoffice nicht gut ausgestattet. Das geht auf den Rücken, die Nerven - und auf die Augen. Bild: dpa
Corona treibt die Digitalisierung voran – und damit die Arbeit am Monitor. Das stresst die Augen. Was hilft?
Ein Arbeitsplatz daheim ist durch Corona für Millionen Beschäftigte quasi über Nacht zur Realität geworden. Videokonferenzen mit Kollegen und als Ersatz für Geschäftsreisen sind jetzt gang und gäbe. Die plötzliche Fähigkeit zur Digitalisierung wird vielfach gefeiert. Für die Augen der Beschäftigten aber ist die Entwicklung kein Fortschritt. Von denen, die durch Corona mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringen, spüren 45 Prozent vermehrt Symptome trockener Augen, ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Optiker-Kette Apollo. 30 Prozent der Betroffenen haben sogar den Eindruck, ihre Sehkraft habe sich verschlechtert.

Wirtschaftskorrespondentin in Stuttgart.
Fest steht: An den heimischen Arbeitsplätzen sieht es häufig nicht optimal aus. Viele haben kleine Laptops, schlechte Bildschirme, der ganze Schreibort ist halbwegs unbequem und mittelmäßig beleuchtet. Ergonomisch geht es meist auch nicht zu, weil selbst die wichtigsten Grundsätze oft mit Investitionen verbunden wären.
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